6:45

In Concert
Metallica, 'Enter Sandman'
6:50

In Concert
Sheryl Crow, 'All I wanna do'
6:55

In Concert
Björk, 'It's oh so quiet'
7:00


Michael Bolton: Live
Konzertaufzeichnung, Casino Rama, Ontario, Kanada 2004
Regie: Joe Thomas

Michael Bolton, 1943 in New Haven, Connecticut, geboren, hat schon als 15-Jähriger einen Plattenvertrag. Den Durchbruch aber schafft er als Komponist und nicht als Sänger: 1983 schreibt er den Hit "How am I Supposed to Live Without You" für die Sängerin Laura Branigan. ...

Michael Bolton, 1943 in New Haven, Connecticut, geboren, hat schon als 15-Jähriger einen Plattenvertrag. Den Durchbruch aber schafft er als Komponist und nicht als Sänger: 1983 schreibt er den Hit "How am I Supposed to Live Without You" für die Sängerin Laura Branigan. Es folgen weitere erfolgreiche Kompositionen für Barbara Streisand, Kiss, Kenny Rogers und Patti Labelle. Als Sänger wird Michael Bolton erst berühmt, als er bereits bekannte Songs wie "Sittin' on the Dock of the Bay" von Otis Redding und den Jazzklassiker "Georgia on My Mind" interpretiert.
3sat präsentiert den zweifachen Grammy-Preisträger und Vier-Oktaven-Sänger in einem Konzert aus dem Jahr 2004, bei dem er im Rahmen seiner Nordamerika-Tour viele seiner großen Hits sang.
7:45


Peter Cetera & Amy Grant: Soundstage
Konzertaufzeichnung, Chicago, USA 2003
Regie: Joe Thomas

1967 wird Peter Cetera, 1944 in Chicago, Illinois, geboren, Bandmitglied bei der Gruppe The Big Thing, die sich später Chicago Transit Authority nennt und dann als Chicago weltberühmt wird. 1985 entscheidet sich Peter Cetera für eine Solokarriere und verlässt Chicago. ...

1967 wird Peter Cetera, 1944 in Chicago, Illinois, geboren, Bandmitglied bei der Gruppe The Big Thing, die sich später Chicago Transit Authority nennt und dann als Chicago weltberühmt wird. 1985 entscheidet sich Peter Cetera für eine Solokarriere und verlässt Chicago. Bereits seine erste Single "Glory of Love" erreicht auf Anhieb Platz eins in den US-Hitparaden. Im Duett mit der 1960 geborenen Sängerin und Komponistin Amy Grant und dem Lied "The Next Time I Fall in Love" kann er diesen Erfolg im Jahr 1986 wiederholen.
Zusammen mit Amy Grant tritt Peter Cetera 2003 in Chicago im Rahmen der US-amerikanischen Fernsehkonzertreihe "Soundstage" auf. 3sat zeigt das Konzert, bei dem sie mit romantischen Balladen wie "Glory of Love", "If You Leave Me Now", "Baby What a Big Surpise" und dem Duett "Next Time I Fall in Love" das Publikum begeisterten.
8:30

James Taylor: Live at the Beacon Theatre
Konzertaufzeichnung, New York, USA 1998
Regie: Beth McCarthy

James Taylor, 1948 in Boston geboren, beginnt Mitte der 1960er Jahre in den USA seine Karriere als Singer-Songwriter und geht 1968 nach England, um als Künstler der Beatles-Plattenfirma "Apple" zu arbeiten. Zurück in den USA gelingt ihm 1971 der internationale Durchbruch ...

James Taylor, 1948 in Boston geboren, beginnt Mitte der 1960er Jahre in den USA seine Karriere als Singer-Songwriter und geht 1968 nach England, um als Künstler der Beatles-Plattenfirma "Apple" zu arbeiten. Zurück in den USA gelingt ihm 1971 der internationale Durchbruch mit dem Song "You've Got a Friend", komponiert von Carole King. James Taylor erhält den Grammy und bringt in den folgenden Jahren mehrere Alben heraus, für die er weitere vier Grammys erhält. Für sein kompositorisches Schaffen wird er im Jahr 2000 in die "Songwriters Hall of Fame" aufgenommen.
3sat zeigt das Livekonzert von James Taylor aus dem Beacon Theatre in New York.
9:15


David Gilmour: Live at Robert Wyatt's Meltdown
Konzertaufzeichnung, Royal Festival Hall, London,
Großbritannien 2001
Regie: David Mallet

David Gilmour, 1946 in Grantchester, Cambridge, geboren, spielt zunächst in verschiedenen Formationen, bis er schließlich 1968 bei Pink Floyd einsteigt. Gilmour wird zum Ideengeber und Songwriter der Band. Seine hohe unverwechselbare Stimme und sein Gitarrenspiel prägen ...

David Gilmour, 1946 in Grantchester, Cambridge, geboren, spielt zunächst in verschiedenen Formationen, bis er schließlich 1968 bei Pink Floyd einsteigt. Gilmour wird zum Ideengeber und Songwriter der Band. Seine hohe unverwechselbare Stimme und sein Gitarrenspiel prägen den Floyd-Sound, der als Psychedelic-Rock in die Musikgeschichte eingeht. 1973 erscheint das Konzeptalbum "The Dark Side of the Moon", 1979 folgt das legendäre Album "The Wall". 1984 präsentiert David Gilmour sein erstes Soloalbum. Er fördert die Sängerin Kate Bush und arbeitet mit Künstlern wie Tom Jones, Elton John, Pete Townsend und Supertramp zusammen.
2001 beweist David Gilmour, dass die komplexen Floyd-Arrangements auch unplugged gut klingen: Er tritt in der Londoner Royal Festival Hall auf und begeistert das Publikum mit großen Hits und minimalem technischen Aufwand. 3sat präsentiert die Höhepunkte dieses Konzerts.
10:00


Chris Rea: The Road to Hell and Back
Konzertaufzeichnung, Birmingham Symphony Hall,
Großbritannien 2006
Regie: George Scott

Für den britischen Sänger, Songwriter und Gitarristen Chris Rea, 1951 im englischen Middlesbrough geboren, ist sein Song "On the Beach" aus dem Jahr 1985 der erste große Plattenerfolg. Mit dem darauf folgenden Album "The Road to Hell" wird Chris Rea 1989 zum gefeierten ...

Für den britischen Sänger, Songwriter und Gitarristen Chris Rea, 1951 im englischen Middlesbrough geboren, ist sein Song "On the Beach" aus dem Jahr 1985 der erste große Plattenerfolg. Mit dem darauf folgenden Album "The Road to Hell" wird Chris Rea 1989 zum gefeierten Star. Im Jahr 2000 überwindet er seine Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung und gründet die Plattenfirma "Jazzee Blue". Diese Unabhängigkeit führt zu einem musikalischen Höhenflug: Nach dem unerwartet rauen und durchaus erfolgreichen Album "Stony Road" aus dem Jahr 2002 folgt im März 2004 das Album "The Blue Jukebox". Im Oktober 2005 veröffentlicht Chris Rea unter dem Titel "Blue Guitars" ein Hörbuch, das elf Alben mit insgesamt 137 neuen Songs, eine DVD und ein Buch mit über 50 selbst gemalten Bildern und persönlichen Texten enthält. 2006 kündigt der Brite aus gesundheitlichen Gründen seine Abschiedstour an.
3sat präsentiert die Höhepunkte eines Konzerts im Rahmen der Chris-Rea-Abschiedstournee mit vielen Hits des großen britischen Musikers.
Seitenanfang10:45

Cyndi Lauper and Friends: Decades Rock Live
Konzertaufzeichnung, Trump Taj Mahal, Atlantic City,
USA 2005
Regie: Milton Lage

Cyndi Lauper, 1953 in New York geboren, tourt als Sängerin durch die New Yorker Clubszene, bevor ihr Debütalbum "She's so Unusual" aus dem Jahr 1983 zum Welterfolg wird. "Girls Just Want to Have Fun" ist ihr Motto, mit dem sie sich in Europa und den USA an die Spitzen ...

Cyndi Lauper, 1953 in New York geboren, tourt als Sängerin durch die New Yorker Clubszene, bevor ihr Debütalbum "She's so Unusual" aus dem Jahr 1983 zum Welterfolg wird. "Girls Just Want to Have Fun" ist ihr Motto, mit dem sie sich in Europa und den USA an die Spitzen der Hitparaden katapultiert. Mit dem 1986 erscheinenden Nachfolger "True Colors" löst sich Cyndi Lauper vom grellen New-Wave-Image. Erst zehn Jahre später macht die unkonventionelle Sängerin mit dem Album "Sisters of Avalon" wieder auf sich aufmerksam. 2003 veröffentlicht sie ein Studioalbum, auf dem sie Klassiker wie "La Vie en Rose" von Edith Piaf und "Unchained Melody" von den Righteous Brothers interpretiert.
3sat präsentiert Cyndi Lauper in einem Konzert aus dem Jahr 2005 mit Gästen wie Shaggy, Ani Di Franco, The Hooters, Pat Monahan und Scott Weiland.
Seitenanfang11:45


Cream: Live at the Royal Albert Hall
Konzertaufzeichnung, Royal Albert Hall, London,
Großbritannien 2005
Regie: Martyn Atkins

Die Band Cream, bestehend aus Eric Clapton, Ginger Baker und Jack Bruce, veröffentlicht im Dezember 1966 ihr Debütalbum "Fresh Cream" und erreicht Platz sechs in den UK-Charts und die Top 40 in den USA. Die Mischung aus Claptons unvergleichlichem Gitarrenspiel, Bakers ...

Die Band Cream, bestehend aus Eric Clapton, Ginger Baker und Jack Bruce, veröffentlicht im Dezember 1966 ihr Debütalbum "Fresh Cream" und erreicht Platz sechs in den UK-Charts und die Top 40 in den USA. Die Mischung aus Claptons unvergleichlichem Gitarrenspiel, Bakers wuchtigem Schlagzeug und Jack Bruces pulsierendem Bass macht den besonderen Sound von Cream aus, die zu den Vorreitern der Progressive-Rock-Bands werden. Im Mai 1968 verkündet die Gruppe ihre Auflösung, veröffentlicht aber noch ein viertes und letztes Album, "Goodbye Cream", und geht auf Abschiedstour.
Im Mai 2005 bescheren die drei Musiker ihren Fans eine Wiedervereinigung mit vier Konzerten in der Royal Albert Hall, dem Ort ihres letzten Auftritts im Jahr 1968.
Seitenanfang12:45

John Fogerty: The Long Road Home
Konzertaufzeichnung, Wiltern Theatre, Los Angeles,
USA 2005
Regie: Martyn Atkins

John Fogerty steht als Komponist und Arrangeur aller Stücke im Mittelpunkt der Band Creedence Clearwater Revival (CCR), entzweit sich aber mit den Mitgliedern und bringt 1973 sein erstes Soloalbum unter dem Pseudonym "Blue Ridge Rangers" heraus. Zwei Jahre später ...

John Fogerty steht als Komponist und Arrangeur aller Stücke im Mittelpunkt der Band Creedence Clearwater Revival (CCR), entzweit sich aber mit den Mitgliedern und bringt 1973 sein erstes Soloalbum unter dem Pseudonym "Blue Ridge Rangers" heraus. Zwei Jahre später erscheint das zweite Album unter eigenem Namen, und Plagiatsvorwürfe seines ehemaligen Managers und seiner Bandkollegen lösen einen jahrelangen Rechtsstreit aus. Musikalisch meldet sich John Fogerty erst 1985 mit "Centerfield" zurück und bekommt dafür die erste Platin-Platte seiner Solokarriere. 1986 folgt "Eye of the Zombie", 1997 "Blue Moon Swamp" und 2004 "Deja Vu All Over Again". Für seine legendären Kompositionen wird John Fogerty 2005 in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Das aktuelle Album "The Long Road Home" präsentiert das Gesamtwerk von John Fogerty, der mit den Songs des Albums auf eine erfolgreiche Tournee geht.
3sat zeigt die Höhepunkte eines Konzerts im Wiltern Theatre, Los Angeles, mit vielen Hits aus der großen Zeit von CCR.
Seitenanfang16:00


Bruce Springsteen: The Seegers Sessions Live
Konzertaufzeichnung, St. Luke's, London, Großbritannien 2006
Regie: Janet Fraser Cook

Bruce Springsteen, 1949 in Freehold, New Jersey, geboren, wurde 1999 in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Diese Ehre wird nur Interpreten zuteil, die mindestens 25 Jahre erfolgreich im Rock-Geschäft tätig waren. Im Frühjahr 2005 sorgt Springsteen wieder ...

Bruce Springsteen, 1949 in Freehold, New Jersey, geboren, wurde 1999 in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Diese Ehre wird nur Interpreten zuteil, die mindestens 25 Jahre erfolgreich im Rock-Geschäft tätig waren. Im Frühjahr 2005 sorgt Springsteen wieder musikalisch für Schlagzeilen. Ohne seine E Street Band spielt er "Devils & Dust" ein: In der Tradition seiner Alben "Nebraska" und "The Ghost of Tom Joad" entstehen zwölf Songs, die den "Boss" einmal mehr als Geschichtenerzähler präsentieren. Zum achten Mal wird er daraufhin mit dem Grammy ausgezeichnet. Zurück zu den Wurzeln heißt es ein Jahr später, als er mit Ehefrau Patti Scialfa und Musikern aus New Jersey das Album "We Shall Overcome - The Pete Seeger Sessions" veröffentlicht. Das Album präsentiert Traditionals, die der Pazifist und Folksänger Pete Seeger in den 1950er und 1960er Jahren aufgenommen hat.
3sat zeigt einen Livemitschnitt der Seeger-Sessions in der ehemaligen Kirche St. Luke's in London.
Seitenanfang16:45

Ricky Martin: MTV-Unplugged
Konzertaufzeichnung, Bank United Center Miami, USA 2006
Regie: Manny Rodriguez

Sein Debütalbum veröffentlichte Ricky Martin, 1971 in Hato Rey, Puerto Rico, geboren, 1991. "Ricky Martin" wird ein großer Erfolg in Lateinamerika, sein zweites Album "Me Amares" macht ihn zwei Jahre später zum Superstar auf seinem Kontinent. 1994 zieht Ricky Martin ...

Sein Debütalbum veröffentlichte Ricky Martin, 1971 in Hato Rey, Puerto Rico, geboren, 1991. "Ricky Martin" wird ein großer Erfolg in Lateinamerika, sein zweites Album "Me Amares" macht ihn zwei Jahre später zum Superstar auf seinem Kontinent. 1994 zieht Ricky Martin nach Los Angeles, veröffentlicht ein Jahr später sein drittes Album "A Medo Vivir", spielt in der Serie "General Hospital" mit und bekommt eine Rolle im Broadway-Musical "Les Miserables". Doch erst mit seiner Single "La Copa de la Vida" schafft er 1998 den weltweiten Durchbruch. Es folgen weitere Nummer-Eins-Hits wie "Livin' la Vida Loca" und "She's All I Ever Had", die ihm unter anderem mehrere MTV-Awards einbringen. Bisher hat Ricky Martin insgesamt 32 Millionen Alben und acht Millionen Singles weltweit verkauft.
Im August 2006 präsentiert Ricky Martin seine Hits in Miami unplugged. 3sat zeigt die Höhepunkte des Konzerts.
Seitenanfang17:25


Robbie Williams: A Close Encounter
Konzertaufzeichnung, Roundhay Park Arena, Leeds,
Großbritannien 2006
Regie: Hamish Hamilton

Mit der Veröffentlichung seiner Single "Angels" im Dezember 1997 beginnt eine der kommerziell erfolgreichsten Popkarrieren der Musikgeschichte: Robbie Williams, Ex-Bandmitglied der Boygroup Take That, gewinnt 1998 und in den fünf Folgejahren den Brit Award als Sänger ...

Mit der Veröffentlichung seiner Single "Angels" im Dezember 1997 beginnt eine der kommerziell erfolgreichsten Popkarrieren der Musikgeschichte: Robbie Williams, Ex-Bandmitglied der Boygroup Take That, gewinnt 1998 und in den fünf Folgejahren den Brit Award als Sänger des Jahres. Williams' Konzerte in den größten Konzerthallen Europas sind innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Er steht mit 15 Brit Awards an der Spitze der Hitliste dieser wichtigsten englischen Musikauszeichnung und erhält für einen Exklusiv-Plattenvertrag mit EMI die Rekordsumme von 127 Millionen Euro. Die Single-Auskopplung "Tripping" aus seinem Album "Intensive Care" aus dem Jahr 2005 ist ein weiterer Nummer-Eins-Hit für Robbie Williams. Mit den Kartenverkäufen seiner Open-Air-Tour 2006 gelingt ihm ein Weltrekord: Innerhalb eines Tages werden 1,6 Millionen Eintrittskarten für seine Open-Air-Tour in ganz Europa verkauft.
3sat präsentiert den Superstar in einem Konzert vom 9. September 2006 im englischen Leeds. Das Konzert, das weltweit live im Fernsehen übertragen wurde, stand auf der Kippe, denn Williams war krank und konnte erst nach medizinischer Behandlung auf die Bühne kommen.
Seitenanfang22:00

Tina Turner: Live in Rio '88
Konzertaufzeichnung, Maracana-Stadion, Rio de Janeiro,
Brasilien 1988
Regie: Robert Talma

Tina Turner, 1939 in Nutbush, Tennessee, geboren, trifft 1956 den Gitarristen Ike Turner, bei dem sie Aushilfssängerin wird. Als 1959 bei einer Plattenaufnahme die vorgesehene Sängerin ausfällt, springt Tina Turner kurzfristig ein und singt "Fool in Love". Der Song ...

Tina Turner, 1939 in Nutbush, Tennessee, geboren, trifft 1956 den Gitarristen Ike Turner, bei dem sie Aushilfssängerin wird. Als 1959 bei einer Plattenaufnahme die vorgesehene Sängerin ausfällt, springt Tina Turner kurzfristig ein und singt "Fool in Love". Der Song wurde ein großer Erfolg. Ike Turner, den sie wenig später heiratet, verpflichtet sie nun fest als Leadsängerin. Mit ihrer "Ike and Tina Turner Revue" erobern sie nicht nur die schwarzen Südstaaten der USA, sondern auch das weiße Publikum. 1971 wird ihre Show mit einem Grammy ausgezeichnet. Nachdem sich Tina und Ike im Juli 1976 trennen, wird es still um Tina Turner. Ein Comeback zeichnet sich erst ab, als 1981 die englische Band Heaven 17 mit ihr den Temptations-Klassiker "Ball of Confusion" aufnimmt und für ihr späteres Soloalbum "Private Dancer" einige Songs produziert. Mit ihrem 1999 erschienen Album "Twenty Four Seven" erlebt sie ihre größten Erfolge seit Jahren. Im März 2000 startet Tina Turner ihre Abschiedstournee in den USA, mit der sie auch nach Europa kommt.
3sat präsentiert Tina Turner in ihrem legendären Konzert im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro aus dem Jahr 1988.
Seitenanfang22:50


Queen & Paul Rodgers: Return of the Champions
Konzertaufzeichnung, Hallam Arena Sheffield, Großbritannien,
2005
Regie: David Mallet

1970 entstehen die ersten Kompositionen von Queen. Statt geradlinigem Rock will die Band etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette, entwickeln. 1974 gelingt Queen weltweit der Durchbruch mit ihrem zweiten Album und dem Hit "Killer Queen". "Bohemian Rhapsody" wird ...

1970 entstehen die ersten Kompositionen von Queen. Statt geradlinigem Rock will die Band etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette, entwickeln. 1974 gelingt Queen weltweit der Durchbruch mit ihrem zweiten Album und dem Hit "Killer Queen". "Bohemian Rhapsody" wird 1976 zur besten Single gekürt. Mit "We Are the Champions" setzt sich Freddy Mercury 1977 sein eigenes Denkmal. Nach "Rock in Rio" und einem Auftritt bei Live Aid gehen die Bandmitglieder ab 1987 Soloaktivitäten nach. Als Freddie Mercury 1991 stirbt, scheint das endgültige Aus der Band gekommen.
2005 treten Queen mit dem Sänger von "Bad Company" und "Free", Paul Rodgers, zusammen auf und präsentieren viele Queen-Klassiker und einige Paul-Rodgers-Songs in der Hallam Arena Sheffield.
Seitenanfang23:50

Pink Floyd: Pulse
Konzertaufzeichnung, Earls Court, London,
Großbritannien 1994
Regie: David Mallet

Den Bandnamen basteln sich Syd Barrett, Bob Close, Rick Wright, Nick Mason und Roger Waters Mitte der 1960er Jahre aus den Namen der Jazzmusiker Pink Anderson und Floyd Council zusammen: Pink Floyd war geboren und damit ein neuer Sound. Schon früh experimentiert die Band ...

Den Bandnamen basteln sich Syd Barrett, Bob Close, Rick Wright, Nick Mason und Roger Waters Mitte der 1960er Jahre aus den Namen der Jazzmusiker Pink Anderson und Floyd Council zusammen: Pink Floyd war geboren und damit ein neuer Sound. Schon früh experimentiert die Band bei ihren Konzerten mit farbigen Scheinwerfern, Diaprojektoren und Filmen. Syd Barrett ist besonders innovativ, doch die Band trennt sich von ihm und engagiert den Gitarristen David Gilmour. Mit dem Album "The Dark Side of the Moon" landen sie 1973 den ganz großen Wurf: Die Platte wurde bis heute über 35 Millionen Mal verkauft. Mit dem Album "Wish You Where Here" stoßen Pink Floyd viele ihrer Anhänger vor den Kopf: Zu monströs ist ihnen der Sound geworden, zu flächig die Songs. Diese Tendenz setzt sich auf "The Wall" fort. Ohne Waters gehen Gilmour, Mason und Wright 1994 noch einmal auf eine umjubelte Welttournee, 2005 steht das originale Quartett für Bob Geldofs Live-Aid-Konzert wieder gemeinsam auf der Bühne.
3sat zeigt Pink Floyd in einem Konzert aus dem Jahr 1994 im Rahmen der gefeierten "Pulse-Tour" mit den weltberühmten Songs des Jahrhundertalbums "The Dark Side of the Moon".
Seitenanfang0:35


Coldplay: Live in Canada
Konzertaufzeichnung, Air Canada Centre, Toronto, Kanada 2006
Regie: Hamish Hamilton

Chris Martin, Guy Berryman, Jonny Buckland und Will Champion lernen sich 1996 am College in London kennen und gründen die Gruppe Coldplay. Zwei Jahre später finanzieren sie selbst ihre erste Einspielung "Safety". 1999 entdeckt EMI die Band und nimmt sie unter Vertrag. ...

Chris Martin, Guy Berryman, Jonny Buckland und Will Champion lernen sich 1996 am College in London kennen und gründen die Gruppe Coldplay. Zwei Jahre später finanzieren sie selbst ihre erste Einspielung "Safety". 1999 entdeckt EMI die Band und nimmt sie unter Vertrag. Bald erscheint das Debütalbum "Parachutes". Die erste Singleauskopplung "Yellow" klettert bis auf Platz vier der englischen Charts. Nun ist der Erfolg der Band auch in den USA nicht mehr aufzuhalten. Das Nachfolgealbum "A Rush of Blood to the Head" macht aus Coldplay Superstars. Im Juni 2005 erscheint das dritte Studioalbum "X&Y". Mit 8,3 Millionen Exemplaren und Songs wie "Speed of Sound", dem pathetischen "Fix You" und "Talk", inspiriert vom Kraftwerk-Song "Computerliebe", wird "X&Y" zum weltweit meistverkauften Album des Jahres.
Dass Coldplay auf der Bühne halten, was sie auf den Alben versprechen, stellen die Musiker im Rahmen eines Konzerts in Toronto im Mai 2006 unter Beweis.
Seitenanfang1:35


U2: Vertigo - Live from Chicago
Konzertaufzeichnung, United Center, Chicago, USA 2005
Regie: Hamish Hamilton

Mit "With or Without You" schreiben sie eines der größten Liebeslieder aller Zeiten, "One" wird von der Country-Legende Johnny Cash noch kurz vor dessen Tod interpretiert, und "Sunday, Bloody Sunday" bringt verfeindete Katholiken und Protestanten zusammen, um für kurze ...

Mit "With or Without You" schreiben sie eines der größten Liebeslieder aller Zeiten, "One" wird von der Country-Legende Johnny Cash noch kurz vor dessen Tod interpretiert, und "Sunday, Bloody Sunday" bringt verfeindete Katholiken und Protestanten zusammen, um für kurze Zeit gemeinsam von einer besseren Welt zu träumen: Seit Jahren gehört die irische Band U2 um den Sänger und Songwriter Bono Vox zur Spitzenklasse der internationalen Popmusik. Ende der 1970er Jahre gegründet, verlief ihre Karriere in den 1980er Jahren steil bergauf. Ähnlich wie ihre schottische Konkurrenz Simple Minds konnten U2 durch ein generationenübergreifend glaubwürdiges und authentisches Rockgefühl die Fans weltweit in ihren Bann ziehen. Ihre Songs sind voller hymnischer Sentenzen, ebenso simpler wie effektvoller Melodien und kräftiger Gitarrenklänge und besitzen dank dem charismatischen Gesang von Bono Vox einen hohen Wiedererkennungswert.
3sat zeigt ein Konzert der irischen Superstars aus dem Jahr 2005 in Chicago.
Seitenanfang2:20


Depeche Mode: Touring the Angel - Live in Milan
Konzertaufzeichnung, Fila Forum, Mailand, Italien 2006
Regie: Blue Leach

Bis heute denkt Plattenboss Daniel Miller gern an den Tag zurück, an dem er Depeche Mode in London als Vorband entdeckt hat. Die Band holt aus analogen Synthesizern Melodien heraus, die rasch Englands Interesse wecken, und gilt als Begründer des "Synth-Pop". 1979 ...

Bis heute denkt Plattenboss Daniel Miller gern an den Tag zurück, an dem er Depeche Mode in London als Vorband entdeckt hat. Die Band holt aus analogen Synthesizern Melodien heraus, die rasch Englands Interesse wecken, und gilt als Begründer des "Synth-Pop". 1979 gründen die Schulfreunde Andrew Fletcher, Martin Gore und Vince Clarke die Band Composition of Sound. Ein Jahr später kommt Dave Gahan dazu und nennt die Formation nach einem französichen Modemagazin in Depeche Mode um. Die britische Formation bereichert von Anfang an die Musiklandschaft mit ihrem unverwechselbaren düster-melancholischen Elektronik-Pop und feiert unzählige Charterfolge mit Hits wie "Personal Jesus", "Enjoy the Silence" und "I Feel You". Selbst Soloausflüge von Gahan und Gore können die Band nicht auseinanderbringen. 2005 zeigen sie mit dem Album "Playing the Angel", dass die Zeit von Depeche Mode selbst nach elf Studioalben noch nicht vorbei ist.
Im Herbst 2005 starten Depeche Mode in New York ihre Welttournee "Touring the Angel". 3sat präsentiert ein Konzert von Depeche Mode, das die Gruppe 2006 in Mailand gab.
Seitenanfang4:20


Gwen Stefani: Harajuku Lovers Tour
Konzertaufzeichnung, Arrowhead Pond, Anaheim, USA 2005
Regie: Sophie Muller

Platinblond, stark geschminkt und immer außergewöhnlich gekleidet, so kennt man die Frontfrau der Band No Doubt: Gwen Stefani. 1968 in Fullerton, Kalifornien, geboren, veröffentlicht Gwen Stefani 2004 ihr Solo-Debütalbum "Love.Angel.Music.Baby.", das erfolgreicher wird ...

Platinblond, stark geschminkt und immer außergewöhnlich gekleidet, so kennt man die Frontfrau der Band No Doubt: Gwen Stefani. 1968 in Fullerton, Kalifornien, geboren, veröffentlicht Gwen Stefani 2004 ihr Solo-Debütalbum "Love.Angel.Music.Baby.", das erfolgreicher wird als je ein No-Doubt-Album zuvor. Auch solo liebt Gwen Stefani das Spiel mit verschiedenen Stilen, in der Musik wie in der Mode. Sie gründet ihr eigenes Modelabel L.A.M.B. Ihre zweite Kollektion und ihre Tournee, die im Oktober 2005 beginnt, nennt sie "Harajuku Lovers". In ihren Shows präsentiert Gwen Stefani klassische Popsongs, ruhige Ballden und tanzbare R'n'B-Hits wie ihren US-Nummer-Eins-Hit "Hollaback Girl". 2002 erhält sie den Grammy in der Kategorie "Best Rap Collaboration", 2005 gewinnt sie den Brit Award in der Kategorie "International Female Solo Artits" und den MTV Music Award für die beste Choreografie im Video "Hollaback Girl".
3sat präsentiert ein Konzert von Gwen Stefani, das die Künstlerin im Rahmen ihrer "Harajuku Lovers Tour" 2005 im kalifornischen Anaheim gab.
Seitenanfang5:20

The Pretenders and Friends
Konzertaufzeichnung, Trump Taj Mahal, Atlantic City,
USA 2005
Regie: Milton Lage

Chrissie Hynde, 1951 in Akron, Ohio, geboren, gründet 1978 The Pretenders. 1979 kommt die Band mit "Brass in Pocket" in die Hitparade. Das Stück ist beispielhaft für Hyndes coolen, immer ein wenig distanziert wirkenden Gesangsstil, für die Aufmüpfigkeit ihrer Texte ...

Chrissie Hynde, 1951 in Akron, Ohio, geboren, gründet 1978 The Pretenders. 1979 kommt die Band mit "Brass in Pocket" in die Hitparade. Das Stück ist beispielhaft für Hyndes coolen, immer ein wenig distanziert wirkenden Gesangsstil, für die Aufmüpfigkeit ihrer Texte und den auf schlichten, aber effektvollen Gitarrenriffs basierenden Drive der Musik. Nach dem Hit "Don't Get Me Wrong" von 1986, Hyndes Heirat mit dem Sänger der Simple Minds Jim Kerr und weiteren personellen Veränderungen innerhalb der Band, findet sich 1993 das bis heute existierende Line-up der Pretenders. 2005 werden die Pretenders in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
3sat präsentiert Chrissie Hynde mit den Pretenders in einem Konzert aus dem Jahr 2005 mit den musikalischen Gästen Incubus, Kings of Leon, Shirley Mason und Iggy Pop.
Sendeende: 6:50 Uhr