Kultur

"Kulturzeit" vom 13.10.2025: Israel und Gaza - wirklich Frieden?

Die Themen der Sendung: Israel und Gaza - Gespräch mit Hiba Husseini, Natalie Amiris "Der Nahost Komplex", Deutscher Buchpreis an Dorothee Elmiger - Gespräch mit Christian Metz, Nachruf auf Diane Keaton, Yayoi Kusama.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2025
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 13.10.2026

Die Themen der Sendung:

Wie geht es in Gaza weiter? Gespräch mit Hiba Husseini

Mehr als zwei Jahre nach ihrem Großangriff auf Israel hat die islamistische Hamas die letzten lebenden Geiseln im Gazastreifen aus ihrer Gewalt freigelassen. Im Gegenzug wurden gemäß der zwischen Israel und der Hamas getroffenen Vereinbarung auch palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen. Wie geht es nun im Nahen Osten weiter? Wir sprechen mit der palästinensischen Diplomatin Hiba Husseini.

Natalie Amiris einfühlsames Buch "Der Nahost-Komplex"

Krieg, Verhandlungen, unlösbare Konflikte – der Nahe Osten bestimmt derzeit die Nachrichten. Doch es sind die Menschen vor Ort, die davon direkt betroffen sind. Ihre Perspektiven zeigt die Journalistin Natalie Amiri in ihrem jüngsten Buch.

Mehr zum Gaza-Krieg

Deutscher Buchpreis an Dorothee Elmiger - Gespräch mit Christian Metz

Dorothee Elmiger had den Deutschen Buchpreis für ihren Roman "Die Holländerinnen" erhalten. Er handelt von einer Autorin, die mit einer Theatergruppe in den Dschungel von Panama aufbricht, um den Fall zweier vor Jahren vermissten Niederländerinnen zu rekonstruieren.

Der Deutsche Buchpreis wird traditionell vor dem Beginn der Frankfurter Buchmesse in Frankfurt am Main verliehen. Nominiert waren Werke der Schriftsteller Dorothee Elmiger, Kaleb Erdmann, Jehona Kicaj, Thomas Melle, Fiona Sironic und Christine Wunnicke. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro, alle anderen Nominierten jeweils 2500 Euro. 2024 erhielt Martina Hefter den Preis für das Werk "Hey guten Morgen, wie geht es dir?". Wir sprechen mit dem Literaturkritiker Christian Metz über den Gewinner-Roman.

Zum Tod von Diane Keaton

Millionen Filmfans wurde Diane Keaton durch ihre Rolle in "Der Stadtneurotiker" aus den 1970er Jahren an der Seite von Woody Allen bekannt. Das brachte ihr gleich den legendären Filmpreis Oscar ein und ebnete den Weg für ihre weitere jahrzehntelange Karriere im Filmbusiness. Auch ist vielen ihre Rolle als Ehefrau der Mafia-Familie Corleone im Epos "Der Pate" in Erinnerung. Keaton gehörte zur ersten Riege der Filmwelt in Hollywood. Geboren wurde sie 1946 in Los Angeles. Sie wuchs mit drei Geschwistern im kalifornischen Santa Ana auf. Nach der Ausbildung zur Schauspielerin in New York gab Keaton schon mit 22 Jahren ihr Broadway-Debüt im Musical "Hair". Am 11. Oktober ist die Schauspielerin im Alter 79 Jahren gestorben.

Yayoi Kusama in Riehen bei Basel

Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama gehört zu den Superstars der zeitgenössischen Kunst. Kultstatus erlangte sie vor allem mit ihrer Erkundung repetitiver Muster und Strukturen, vor allem ihrer charakteristischen Polka Dots und Spiegelräume. Jetzt zeigt die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel erstmals eine Restrospektive der 96-jährigen Künstlerin in der Schweiz.

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