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Pandemieabkommen definiert Maßnahmen für zukünftige Krisen
Nach Jahren der Verhandlungen steht das Pandemieabkommen der WHO. Es soll Lehren aus COVID-19 ziehen, Versorgungslücken schließen und die Welt auf neue Gesundheitsbedrohungen vorbereiten.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 20.05.2030
NANO vom 20. Mai 2025
aktuell: Weltweites Pandemieabkommen
Vor gut fünf Jahren breitete sich das hochansteckende Corona-Virus aus. Laut WHO starben weltweit mindestens 20 Millionen Menschen. Zu Beginn der Pandemie wurden Maßnahmen ergriffen. Manche waren unzureichend, andere übertrieben oder wurden schlecht kommuniziert. Es fehlte an Masken, an Beatmungsgeräten, an Pflegepersonal. Dann verzögerte der Mangel an Impfstoffen den Kampf gegen das Virus. Unsere Gesundheitssysteme waren nicht vorbereitet. Das Entscheidungsgremium der WHO, die Weltgesundheitsversammlung (WHA), hat heute einen Vertrag angenommen, um künftig besser für Pandemien gewappnet zu sein.
Internationales Zentrum für Pandemiebekämpfung
Globale Kooperation ist alles – das ist eine der wichtigsten Lehren der Corona-Pandemie. Das „Global Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence“ mit Sitz in Berlin-Kreuzberg bringt nun verschiedene staatliche, akademische und private Einrichtungen aus der ganzen Welt zusammen. Die Vision: schneller und effektiver auf zukünftige Pandemien reagieren können. Wie arbeitet das Zentrum und auf welches Szenario bereitet man sich hier als nächstes vor?
Berlin: WHO Hub spürt nächste Pandemie auf
Unsichtbare Viren lauern überall. Mit modernster Datenanalyse bereiten sich Experten darauf vor, neue Ausbrüche früh zu erkennen und eine schnelle Ausbreitung zu verhindern.
Trendstudie "Jugend in Deutschland 2025“
Deutschlands junge Generation steht wirtschaftlich und politisch unter Dauerstress, blickt aber dennoch zuversichtlich nach vorn. Das zeigt die achte Trendstudie "Jugend in Deutschland 2025".
Mit Gesprächsgast: Klaus Hurrelmann, Sozialwissenschaftler, Hertie School, Berlin
Nutzlose Bienenhotels
Im Moment gibt es bei Discountern und in Baumärkten wieder zahlreiche Bienenhotels zu kaufen. Sie sind meist aus Holz oder Schilf und sollen laut Herstellern gut sein für die Artenvielfalt. "Alles Quatsch“, meint Professor Lars Krogmann, Entomologe und Direktor des Staatlichen Museums Stuttgart. Der engagierte Insektenforscher und Artenschützer kritisiert, dass fast alle Modelle nutzlos seien für den Arterhalt der Wildbienen.
Nutzlose Bienenhotels
Ein Insektenhotel im Baumarkt zu kaufen ist gerade Trend. Viele erhoffen sich vor allem Bienen helfen zu können. Experten betrachten den Kauf für den Artenschutz als sinnlos.
Der Hai ist besser als sein Ruf
Der Hai ist der größte Raubfisch der Welt – es gibt ihn seit 400 Millionen Jahren. Und sein Ruf ist miserabel. Er muss als Bösewicht in Filmen herhalten und gibt es eine Haiattacke wird das sofort zur großen Schlagzeile - die Tiere haben einen schlechten Ruf. Die Angst ist allerdings nicht berechtigt.