Kultur

"Kulturzeit" vom 15.09.2025: Die USA nach dem Attentat auf Charlie Kirk

Die Themen der Sendung: Das Attentat auf Charlie Kirk - Gespräch mit Cathryn Clüver Ashbrook, afghanische Ortskräfte, Julius von Bismarck, Projekt "Guarding the Baltic Sea".

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2025
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 15.09.2026

Die Themen der Sendung:

Die USA nach dem Attentat auf Charlie Kirk - Gespräch mit Cathryn Clüver Ashbrook

Nach dem Attentat auf den Rechtskonservativen Charlie Kirk sprechen viele Menschen in den USA von einem Wendepunkt. Noch bevor der mutmaßliche Täter gefasst war, machten die MAGA-Republikaner die radikale Linke verantwortlich. Sie seien schuld an dem Anschlag – und müssten dafür büßen. Anstatt zur Deeskalation aufzurufen, benannte Präsident Donald Trump einen klaren Sündenbock. Und Kirks Witwe versprach vor laufenden Kameras: "You have no idea what you have unleashed in this country." ("Sie haben keine Vorstellung davon, was Sie in diesem Land entfesselt haben.") Drohungen statt Dialog. Die Angst wächst. Immer mehr Menschen fürchten eine Zunahme politischer Gewalt oder gar einen Bürgerkrieg. Wir sprechen mit der Politologin Cathryn Clüver Ashbrook.

Mehr zur USA

Versprechen gebrochen – im Stich gelassene Ortskräfte aus Afghanistan

Viele Afghanen, die für Demokratie und Frauenrechte eintraten oder der Bundeswehr halfen, warten trotz deutscher Aufnahmezusage in Pakistan. Während Abschiebungen drohen, verzögert Deutschland die Visaverfahren.

Julius von Bismarcks künstlerisches Spiel mit Naturgewalten

Wir sind es mittlerweile gewohnt, das Wort "Klima" in Verbindung mit "Katastrophe" zu bringen: Brände, die ganze Landstriche in Schutt und Asche legen, Regenfälle, die in Sturzfluten ausarten. Keine Angst vor diesen Bildern hat der deutsche Künstler Julius von Bismarck, im Gegenteil, er schafft sogar neue noch dramatischere, um sich den Naturgewalten auf neue Weise zu nähern. Das sieht spektakulär aus und macht Bismarck zu einem der gefragtesten Künstler auf diesem Gebiet. Im KunstHausWien sind seine Werke bis zum 8. März 2026 unter dem Titel "Normale Katastrophe" zu sehen.

Kunst-Projekt "Guarding the Baltic Sea"

Das Goethe Institut Finnland initiiert auf der Insel Vartiosaari ("Wächterinsel") im Archipel von Helsinki das multidisziplinäre Projekt "Guarding the Baltic Sea". Es soll das Bewusstsein für die ökologischen Bedrohungen der Ostsee schärfen: durch Klimakrise, Militarisierung vor allem im Nachgang des russischen Angriffskrieges, Verschmutzung und Rückgang der Biodiversität. Künstlerinnen und Künstler aus Finnland, Estland, Polen, Deutschland und Frankreich beschäftigen sich mit Fragen um die Rolle des Menschen als "öko-soziales" Wesen und setzen diese in die künstlerische Praxis um.

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