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Klimaplan 2040: EU setzt weiter auf CO2-Deals
CO2-Zertifikate aus Drittländern sollen der EU helfen, ihre Klimaziele zu erreichen. Doch nur 16 Prozent der Aufforstungs- und Waldschutzinitiativen zeigen tatsächlich Wirkung. Ein brasilianisches Projekt zeigt, wie entscheidend die richtige Umsetzung und Kontrolle für den Erfolg sind.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 11.12.2030
NANO Themen
EU-Klimaziel: Wie viel Klimaschutz steckt drin?
Die EU hat endgültig beschlossen, bis 2040 neunzig Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990. Dem jetzigen Kompromiss zufolge dürfen Länder bei der Berechnung der Emissionssenkungen ab 2036 nun bis zu fünf Prozentpunkte durch CO2-Zertifikate aus dem Ausland anrechnen. Emissionsgutschriften ausländischer Projekte sollen gekauft und mit den inländischen Emissionen verrechnet werden können. Kritiker sehen hier Schlupflöcher und die Einigung als „aufgeweicht“. Wir zeigen ein erfolgreiches Beispiel aus Brasilien.
Mit Gesprächsgast: Niklas Höhne, New Climate Institute
Body Out of Control: Panikattacken
Flowiehe, ein erfolgreicher TikToker, bricht aufgrund von Überarbeitung und hohem Leistungsdruck zusammen und entwickelt in der Folge Panikattacken. Sie treten immer häufiger auf, auch in Alltagssituationen wie im Supermarkt. Panikattacken entstehen durch Stressreaktionen im Gehirn. Hohe Belastungen und genetische Faktoren erhöhen das Risiko für Panikattacken. Flowiehe beginnt eine Verhaltenstherapie und stellt sich seinen Panikauslösern. So gewinnt er die Kontrolle zurück und spricht öffentlich darüber, auch um andere junge Menschen zu ermutigen, sich Hilfe zu holen.
Body out of control
Influencer Florian Wiehemeier und Leo Schley gewähren intime Einblicke in ihr Leben mit PMS und Panikattacken: Emotional, ehrlich, überraschend – und voller Wendepunkte.
Der Weihnachtsbaum lebt noch - Botanik zwischen Wohnzimmer und Wald
Etwa 25 Millionen Weihnachtsbäume stehen jedes Jahr in Deutschlands Wohnzimmern, etwa 2/3 davon sind Nordmanntannen. Aber was holen wir uns da eigentlich in die gute Stube? Immerhin war das noch „bis vor kurzem“ ein „Wald- und Wiesenbewohner“ und damit auch Lebensraum für etliche Tiere – vorwiegend Insekten. Im Gegensatz zu künstlichen Bäumen ist der ökologischer Fußabdruck der echten Tanne gering. Künstliche Bäume belasten die Umwelt stärker und gleichen die Ökobilanz erst nach vier bis sieben Jahren Nutzung aus. Nach den Feiertagen werden die Naturbäume kompostiert oder energetisch verwertet, regionale Exemplare haben die beste Ökobilanz.