Wissen
Fernsteuerung für Autos – Die Zukunft des Fahrens ist da
Teleoperiertes Fahren startet in Deutschland. Ab Dezember 2025 rollen Autos ohne Fahrer durch deutsche Städte – nicht autonom, sondern ferngesteuert. Wie sicher sind diese Fahrzeuge und was bedeutet das für die Mobilität der Zukunft?
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 01.12.2030
NANO Themen
Teleoperation - ferngesteuertes Fahren in Deutschland
Ab heute startet in Deutschland die Zukunft der Mobilität: ferngesteuerte Autos sind im Straßenverkehr erlaubt! Das sogenannte Remote Driving revolutioniert die Art, wie wir Fahrzeuge nutzen. Dabei sitzt der Fahrer nicht mehr im Auto, sondern steuert es aus einer Leitstelle – sicher und präzise, dank modernster Kameratechnik und Datenverbindungen. Diese Innovation eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Carsharing-Anbieter: So genanntes "teleoperiertes Fahren“ könnte die Flexibilität und Verfügbarkeit von Fahrzeugen drastisch erhöhen. Keine langen Wege mehr zum nächsten Auto – das Fahrzeug kommt zu Ihnen! Doch wie funktioniert Remote Driving genau? Welche Vorteile bietet es für Nutzer und Unternehmen? Und welche Herausforderungen müssen gelöst werden, damit diese Technologie Alltag wird?
Neue Hoffnung für eine HIV-Impfung
In Zürich wurden zwei Dutzend Probanden mit einem vielversprechenden neuen HIV-Impfstoff geimpft. Nach einem Vakzin, das vor HI-Viren schützt, sucht man seit bald 40 Jahren erfolglos. Eine der wenigen Optionen, die noch bleibt, ist die jetzt in Zürich verimpfte „bnAB-germline-targeting“-Impfung. In der Folge soll das Immunsystem breit neutralisierende Antikörpern bilden, die, so die Hoffnung der Studienleiterin Alexandra Trkola, vor einer HIV-Infektion schützen könnten.
Mit Gespräch: Christoph Spinner, Infektiologe, TUM Klinikum Rechts der Isar
ICARUS startet wieder
Das Forschungsprojekt "ICARUS" ist Ende November 2025 wieder gestartet. Das Projekt mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Radolfzell (Kreis Konstanz) hatte durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine einen herben Rückschlag erlitten. Denn für das Sammeln der weltweiten Bewegungsdaten von Tieren nutzten die Forschenden vom Bodensee eine Antenne, die am russischen Teil der Internationalen Raumstation (ISS) angebracht war. Der Krieg beendete die Zusammenarbeit, der Datenstrom riss ab. Nun geht es mit einem eigenen Satelliten weiter.