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Physik-Nobelpreis für Quantenforschung
Quantenphysik in Aktion: Für ihre Erkenntnisse in der Quantenmechanik werden der Brite John Clarke, der aus Frankreich stammende Michel Devoret und der US-Amerikaner John Martinis mit dem Nobelpreis geehrt.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 07.10.2030
NANO vom 7.10.2025
Nobelpreis für Physik
Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an die in den USA forschenden Quantenphysiker John Clarke, Michel Devoret und John Martinis. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften heute in Stockholm mit. Die Begründung: Die Experimente der Preisträger zeigten Quantenphysik in Aktion.
Mit Gesprächsgast: Angela Wittmann, Institut für Physik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Meeresspiegelanstieg an Deutschlands Küsten
Der Meeresspiegel steigt, was an Deutschlands Küsten zu Problemen führt. Bereits heute müssen große Teile Norddeutschlands mit Deichen geschützt werden, weil sie von Sturmfluten und Überflutung bedroht sind. Diese Gebiete werden sich bis zum Jahr 2100 noch einmal vergrößern.. Auch Halligen sind bedroht, da ihre Schutzwarften nicht mehr hoch genug sind. In Hamburg schützt zwar moderne Technik vor Sturmfluten, doch Teile der Stadt liegen im Überflutungsgebiet.
Karpfenteiche für Bewässerung
Ein Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zeigt, wie Karpfenteiche zur Bewässerung in Trockenzeiten genutzt werden können. Es gibt in Bayern 40.000 Karpfenteiche mit einer Fläche von 20.000 Hektar . Würde man die Karpfenteiche um 60 cm tiefer ausgraben, könnten zusätzlich pro Hektar 6 Millionen Liter Regenwasser zusätzlich gespeichert und zur Bewässerung genutzt werden
Schatten für sensible Kaffeepflanzen
In Kenia kämpft Kaffeebauer Simon Machirah mit den Folgen des Klimawandels: Dürre, Hitze und Überschwemmungen setzen seinen Pflanzen zu, die Ernte ist eingebrochen. Abhilfe soll nun eine einfache, aber wirkungsvolle Idee schaffen: Eine dänische Firma pflanzt Bäume zwischen die Kaffeepflanzen, um Schatten zu spenden und das Mikroklima zu verbessern. Das schützt die sensiblen Pflanzen, erhöht die Erträge und bindet gleichzeitig CO₂. In Kenia sollen im Rahmen des Projekts 1,1 Millionen Bäume wachsen – weltweit 15 Millionen bis 2030.
Moderation: Eric Mayer