Wissen

Sternschnuppe oder Weltraumschrott?

Sternschnuppen am Nachhimmel - anscheinend werden es immer mehr. Also haben wir immer mehr Wünsche frei? Kürzlich konnte man die Perseiden beobachten - die waren echt. Es verglüht aber noch mehr, zum Beispiel Weltraumschrott oder künstlich erzeugte Sternschnuppen. Wieso künstlich? Da forscht NANO mal genauer nach und spricht mit Holger Krag von der ESA.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2025
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 03.09.2030

NANO vom 03. September 2025

Künstliche Sternschnuppen aus dem Labor

Wir schießen immer mehr Satelliten ins All - für Kommunikation, Navigation, Wettervorhersagen und militärische Aufklärung - das ist wichtig und notwendig. Das heißt aber auch: wir bekommen immer mehr Weltraumschrott, wenn die Satelliten ausgedient haben oder im All zusammenstoßen und zigtausende Trümmerteile entstehen. Welche Folgen das für uns alle hat, wird in Stuttgart untersucht. Für ihre Forschung produzieren die Labormitarbeiter hier ihre Sternschnuppen selbst.

Gesprächsgast: Holger Krag, ESA Space Safety, ESA/ESOC Darmstadt

Science Date mit der Meeresbiologin Antja Boetius

Was lebt eigentlich in unseren Ozeanen? Diese Frage treibt Tiefseeforscherin Antje Boetius an – sie vermutet noch rund eine Million unbekannter Tierarten in den Ozeanen. Im Gespräch mit Yve Fehring erklärt sie, warum die Kartierung des Meeresbodens so wichtig ist. Antje Boetius berichtet von ihrer Forschung, ihrer Faszination für die Tiefsee und ihrem neuen wissenschaftlichen Abenteuer in Kalifornien.

Jagd auf das Phantom im Karlsruher Naturkundemuseum

Im Karlsruher Naturkundemuseum sorgt ein geheimnisvoller Borstenwurm seit Jahren für Aufsehen. Unentdeckt frisst er sich durch Korallen, versteckt in den Felsenlandschaften des riesigen Meerwasseraquariums. Jetzt sollen lichtempfindlichen Kameras bei der Jagd auf das Phantom helfen. Wir zeigen die spannende Suche nach dem Wurm und geben Einblicke in die aktuelle Forschung rund um das Karlsruher Aquarium.

Wachstumsbeschleuniger Sommer

Haare wachsen etwa ein bis anderthalb Zentimeter pro Monat, Fingernägel rund drei Millimeter, Fußnägel noch weniger. Im Sommer geht’s schneller: Wärme, bessere Durchblutung und mehr Vitamine sorgen für mehr Wachstum – sogar je nach Hand und Finger unterschiedlich.

Moderation: Gregor Steinbrenner

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