Die Bundesregierung unter Kanzler Merz plant den Bau von neuen Gaskraftwerken für die Stromversorgung. Damit sind die Klimaziele, sowie die Energiesouveränität Deutschlands, gefährdet. Statt in zukunftsfähige Technologien wie Batteriespeicher, Stromnetze oder grünen Wasserstoff zu investieren, fließt viel Geld in fossile Reservekapazitäten, von denen vor allem Energiekonzerne profitieren. Während Bürgerinnen und Bürger über ihre Stromrechnungen klagen, bleibt unklar, wie die Regierung die steigenden Kosten mit dem Ziel sinkender Strompreise vereinbaren will.

In der Region Campi Flegrei bei Neapel bebt immer wieder die Erde – zuletzt am 30. Juni, als ein spürbares Erdbeben Züge stoppte, Schulen evakuiert wurden und Menschen auf die Straßen flüchteten. Besonders betroffen ist die Stadt Pozzuoli, die mitten in einem der geologisch aktivsten Gebiete Europas liegt. Die zunehmende seismische Aktivität weckt Sorgen vor stärkeren Erdstößen und erinnert an frühere Beben, bei denen Gebäude beschädigt wurden. Was sind die Gründe für diese Beben und wie stark können sie noch werden? NANO wirft einen Blick in den Boden unter der Region.

Die Menschen von der Stadt Pozzuoli und den umliegenden Gemeinden wohnen direkt im riesigen Kraterbecken der Campi Flegrei, einem riesigen Vulkan. Vor 39.000 Jahren ereignete sich hier eine Eruption, so stark, dass sie ganz Südosteuropa in Mitleidenschaft zog und Auswirkungen auf das globale Klima hatte. Droht nun ein neuer Ausbruch des Super-Vulkans? Und sind die Erdbeben schon die ersten Vorboten?

Das Wort Whisky kommt aus dem Schottisch-Gälischen und bedeutet "Wasser des Lebens". Ursprünglich wurde das Gerstendestillat nur medizinisch genutzt. Erst später wurde es zum Genussmittel. Heute werden im Whiskyland Schottland mehr als 120 Sorten Single Malt Scotch hergestellt, aus Wasser, Hefe und gemälzter Gerste. Außerdem gibt es viele Verschnitte, sogenannte Blends. Jetzt will eine neue Destillerie in Edinburgh Whisky mit völlig neuen Geschmackserlebnissen herstellen.

In Neuseeland wird das Bomben-Springen zur Kunstform erhoben – bei den "Z Manu World Champs“ messen sich die Besten der Welt. Ein Forschungsteam hat nun die Technik dahinter wissenschaftlich untersucht: Entscheidend sind ein Eintauchwinkel von 45 Grad, präzises Timing beim Rückrollen unter Wasser und ausreichend Höhe – aber nicht zu viel, denn ab zehn Metern wird’s riskant. So entsteht die größte Wasserfontäne – als Ergebnis der perfekten Arschbombe.