Wissen
Verloren im Zahlendschungel: Wie Dyskalkulie das Leben schwer macht
Zahlen sind überall, aber was, wenn sie keinen Sinn ergeben? Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Dyskalkulie, einer Lernstörung, die im Alltag fast unsichtbar bleibt. Forschende des Max-Planck-Instituts wollen das ändern – mit Hilfe moderner Hirnforschung.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 07.07.2030
NANO vom 7. Juli 2025
Dyskalkulie: MPI erforscht die unterschätzte Rechenstörung
Für drei bis sieben Prozent der Bevölkerung sind Zahlen eine tägliche Herausforderung: Sie leiden an Dyskalkulie, einer Rechenschwäche. Betroffene haben Schwierigkeiten, Zahlen und Mengen zu erfassen, verlieren oft schon in der Grundschule den Anschluss – und erhalten viel zu selten eine Diagnose. Ein Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig untersucht nun mithilfe moderner Magnetresonanztomografie, ob sich die Rechenstörung auch im Gehirn sichtbar machen lässt, um so eines Tages die Diagnosemethoden besser zu machen.
Para-Astronaut: John McFall trainiert fürs All
2023 Jahren wurde erstmals ein Mensch mit Einschränkung ins ESA-Astronautencorps der Reserve aufgenommen. Mit 19 Jahren verlor John McFall bei einem Autounfall ein Bein. Er hat daraus seine Stärke gemacht. Zweimal sprintete er bei den Paralympics in Japan zum Sieg, bei den Paralympics in Paris trug er die Flamme bei der Eröffnungsfeier.
E-Auto fahren für umme
Umsonst Elektroauto fahren - das verspricht Renault als erster Autohersteller. Mehr sogar: mit dem neuen Renault 5 kann man sogar Geld verdienen. Möglich macht es die V2G – Vehicle to Grid – Technologie, bei der Autos Strom wieder zurück ins Netz speisen können. Bisher gab es nur Pilotprojekte, die sich an der Technologie versucht haben. Jetzt ist sie marktreif. NANO sieht sich an, was die Technologie kann.
E-Auto fahren für umme
Geld verdienen, während das E-Auto parkt? Wie bidirektionales Laden Autofahrer zu Stromdealern macht – und dabei das Stromnetz stabilisiert.
Buckelwale kontaktieren Menschen
Buckelwale blubbern nicht nur zum Spaß: Ihre kunstvollen Luftblasen dienen oft der Partnersuche oder der Fischjagd. Doch neue Beobachtungen zeigen, dass Wale auch dann Blasen formen, wenn keine Beute oder Paarungspartner in Sicht sind – dafür aber Menschen.