Wissen
Artenschutz: Warum viele Tiere dennoch in Gefahr sind
Elefanten sind wieder häufiger zu sehen, Meereschildkröten dagegen finden wegen des Klimawandels keine Partner. Seit 50 Jahren setzt sich ein globales Artenschutzabkommen für bedrohte Tiere und Pflanzen ein. Viel wurde erreicht – doch der Einsatz für die Artenvielfalt geht weiter.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 01.07.2030
NANO vom 1. Juli 2025
Meeresschildkröten im Klimawandel
Wie Forschung und Naturschutz Hand in Hand arbeiten, um die bedrohten Tiere zu retten: Die Klimaerwärmung bringt das natürliche Gleichgewicht der Meeresschildkröten in Gefahr. Forschende der Pwani Universität in Kenia analysieren, wie steigende Temperaturen, Mikroplastik und extreme Wetterbedingungen das Geschlechterverhältnis und die Überlebenschancen der Tiere beeinflussen.
50 Jahre Washingtoner Artenschutzübereinkommen
Seit 50 Jahren schützt das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES weltweit bedrohte Tier- und Pflanzenarten – ein Meilenstein für den internationalen Naturschutz. Ohne konsequente wissenschaftliche Begleitung und internationale Zusammenarbeit bleibt jedoch der Schutz vieler Arten wie z.B. Krokodile und Schlangen eine ungelöste Herausforderung.
Mit Gesprächsgast: Christof Schenck, Direktor Zoologische Gesellschaft Frankfurt
Frauen sind die wahren Fußball-Helden
Es gibt sie noch immer, die Vorurteile gegen den Frauenfußball: Fad, langsam, zimperlich. Doch was müssten Männer eigentlich leisten, wenn sie die gleichen Bedingungen im Fußball hätten wie die Frauen? In einem weltweit einzigartigen Experiment zeigen wir, warum Frauen die wahren Helden sind.
Frauen sind die wahren Fußball-Helden
Ist Frauenfußball wirklich langsamer, schwächer, weniger spektakulär? Ein Experiment des Schweizer Fernsehens zeigt: Wenn Zuschauer das Geschlecht ausblenden, verschwindet dieser Unterschied.
Blutplasma
Weltweit leiden über 500 Millionen Menschen an Diabetes – viele von ihnen entwickeln schwer heilende Wunden, die im schlimmsten Fall zu Amputationen führen. Chronische Wunden bei Diabetes-Patienten sind eines der vielversprechendsten Anwendungsfelder der Plasmatherapie. Es regt die Zellgeneration an und damit die Wundheilung. Auch bei Knorpelschäden im Knie ist die Methode erfolgreich.
Kakadus knacken Trinkbrunnen
Im australischen Sydney haben Gelbhaubenkakadus herausgefunden, wie man Trinkbrunnen bedient. Warum sie die Trinkbrunnen dem Wasser aus Pfützen vorziehen, ist noch ein Rätsel. Vielleicht bieten die Brunnen mehr Schutz vor Fressfeinden oder es schmeckt einfach besser.