Wissen

NANO vom 23. Mai 2022: Wie wollen wir in Zukunft (zusammen)leben?

Pandemie, Klimawandel, Artensterben. Krise ist derzeit überall. Wie schaffen wir es, mit der Lösung des einen Problems nicht ein anderes schlimmer zu machen? Ein Dilemma - nicht nur beim Klimaschutz.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2022
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 23.05.2027

Themen

Klimaschutz vs. Artenschutz

Maßnahmen für den Klimaschutz sowie für den Schutz der Biodiversität wurden bislang oft parallel zueinander entwickelt. Doch dies gilt mittlerweile als überholt, da viele Ansätze sowohl das Klima als auch die Artenvielfalt schützen können. Vor dem Hintergrund der anstehenden UN-Artenschutzkonferenz hat ein internationales Team von Wissenschaftler*innen die Rolle der künftigen globalen Biodiversitätsziele für den Klimaschutz bewertet und dabei festgestellt, dass immerhin zwei Drittel der globalen Biodiversitätsziele auch helfen können, den Klimawandel zu bremsen.

Copernicus Sentinel-6

Um den Anstieg des Meeresspiegels zu vermessen und zu kartieren, wollen Wissenschaftler*innen künftig mit einem neuen Erdbeobachtungssatelliten aus dem Weltraum auf die Ozeane schauen – präziser als je zuvor. Sentinel-6 scannt innerhalb von zehn Tagen 95 Prozent der globalen Meeresoberfläche – aus einer Höhe von mehr als 1.300 Kilometern mit einer erstaunlichen Genauigkeit.

Menschliches Gewebe aus dem Weltall

Wer Gewebe aus menschlichen Stammzellen züchtet, muss die Schwerkraft austricksen. Denn in der Schwerkraft organisiert sich Gewebe nicht spontan. Damit es dreidimensional wächst, braucht es winzige künstliche Gerüste. Das ist aufwändig und teuer. Oliver Ullrich, Anatomieprofessor an der Universität Zürich, geht deshalb einen anderen Weg: Er lässt das Gewebe in der Schwerelosigkeit entstehen. Nur gibt es die auf der Erde leider nicht. Also muss Ullrich ins Weltall ausweichen. Nach der erfolgreichen ersten Mission, folgt nun eine weitere.

Östliche Bongo Antilope - der Versuch eine Art zu retten

Der Bongo ist eine afrikanische Antilopenart, von der es zwei Unterarten gibt: den Westlichen Bongo, der noch recht häufig in den Regenwäldern von West- und Zentralafrika vorkommt und den Östlichen Bongo, auch Kenia-Bongo genannt, der nur in einem kleinen Waldgebiet in Kenia vorkommt und stark vom Aussterben bedroht ist. In Uganda gilt der Kenia-Bongo bereits seit 1913 als ausgestorben. Nur noch rund 100 der gestreiften Kenia-Bongo Antilopen leben in den Wäldern des Mount Kenya, hauptsächlich im Aberdare-Gebiet, des Weiteren im Mount-Kenya-Massiv, im Mau-Wald und im Eburu-Wald. Dazu ein paar in Zoos. Ein Zuchtprogramm versucht, Tiere aus Zoos und Wildgehegen zu vermehren und sie dann in einem Schutzgebiet auszuwildern - dort, wo die Art ursprünglich zuhause war. Die ersten fünf Tiere wurden gerade in die Freiheit entlassen.

#Glas

Die Rubrik #Hashtag nimmt sich Begriffe und Gegenstände aus dem täglichen Leben vor und zeigt, was alles in ihnen steckt. Mit überraschenden Erkenntnissen

Moderation: Yve Fehring

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