Wissen
NANO vom 5. April 2022: Ukraine - Das Leid der Kinder
Krieg trifft vor allem Kinder hart. Was macht das Erlebte mit ihrer Psyche? Wie kann man geflüchteten Kindern helfen, Kriegstraumata zu verarbeiten?
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 05.04.2027
Themen
Medizinische Lage Lemberg - Voices of children
Sie konnten nur ein paar Sachen mitnehmen auf der Flucht vor den Raketen. Familien aus Charkiv, Mariupol, viele aus der Hauptstadt Kiew. In überfüllten Zügen kamen sie im Flüchtlingslager in Lemberg an. Darunter auch viele Kinder, die nun mit dramatischen Eindrücken des Krieges und der Flucht leben müssen.
CO2-Speicherung
Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Pilotprojekt der ETH Zürich will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und unterirdisch einlagern. Die ETH-Forscher sehen großes Potential. Wenn dieses Verfahren breit eingesetzt würde, könnte man den CO2 Ausstoß fast halbieren
Holz-Hochhäuser
Holz-Hochhäuser sind kein Tabu mehr: An der ETH Zürich werden die wissenschaftlichen Grundlagen für Hochhäuser aus Holz erforscht – hinsichtlich Stabilität oder auch Brandverhalten.
Cradle-to-Cradle-Prinzip
Berlin ist das Mekka der deutschen Cradle-to-Cradle Bewegung. Frei übersetzt: vom Ursprung zum Ursprung. Nora Sophie Griefahn ist Mitgründerin der gleichnamigen NGO. Sie sagt:"„In einer Cradle-to-Cradle Welt zirkulieren alle Rohstoffe in Kreisläufen. Es gibt keinen Müll mehr. Und all das, was wir produzieren, wird an einer anderen Stelle wieder für etwas anderes genutzt.“
Therapieansätze bei Long Covid
Noch gibt es keine Therapie, die allen Long-Covid-Patient*innen hilft. In ihrer Verzweiflung experimentieren Betroffene mit unterschiedlichen Therapieformen wie Blutwäsche oder Medikamenten, die eigentlich für Asthma, Heuschnupfen oder Herzkrankheiten zugelassen sind. Dabei fühlen sich die Betroffenen häufig von den Ärzt*innen im Stich und mit den Kosten allein gelassen.