Wissen
NANO vom 7. Februar 2022: Wie tödlich ist das Corona-Virus wirklich?
Auch wenn Sars-Cov-2 durch die Omikron-Variante viel von seinem Schrecken verloren hat - mildere Verläufe, weniger Krankenhauseinweisungen, weniger Tote - harmlos ist das Virus nicht.
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Themen
Corona und die Übersterblichkeit
Inzwischen sind mindestens 5,5 Millionen Menschen an den Folgen ihrer Coronainfektion gestorben, heißt es. Das ist eine konservative Schätzung – es dürften wesentlich mehr sein. Die Aufzeichnungen über die Übersterblichkeit, also der Kennzahl, bei der alle erfassten Todesfälle mit den erwarteten verglichen werden, zeigen, dass viel mehr Menschen an den Folgen der Pandemie gestorben sein dürften als angegeben.
Tiere und die Pandemie
Schwerer Atem, Husten und Nasenausfluss – die Anzeichen sind dieselben wie beim Menschen. Seit 2020 ist bekannt, auch Zoo- und Zirkustiere können sich mit dem Coronavirus infizieren. Im Zoo Karlsruhe ist man darauf eingestellt. Der zuständige Tierarzt steht im Kontakt mit Kollegen aus aller Welt. Und auch Haustiere können sich anstecken. Wirklich sorgen müssen sich Herrchen und Frauchen um ihre Lieblinge aber nicht. Die Wissenschaft gibt Entwarnung.
Saving the Survivors
Saving the Survivors ist eine südafrikanische Hilfsorganisation, die sich um Tiere kümmert, die der Wilderei zum Opfer gefallen sind. Denn Wilderei ist in Afrika noch immer eine große Bedrohung für die dortigen Wildtiere.
Der Öko-Akku
Es wird schon länger an ihr geforscht, doch jetzt scheint der Durchbruch da, die Post-Lithium-Zeit greifbar. Die Natrium-Ionen-Batterie kommt ohne Bergbau aus. Das verleiht ihr den Beinamen "Öko-Akku". Es macht die Produktion "grüner", aber auch günstiger. Die Energiedichte – die bisherige Achillesferse dieser Technologie – wurde erheblich gesteigert. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie: sie braucht kein Temperatur-Management, muss also im Winter nicht beheizt, im Sommer nicht gekühlt werden.