Wissen
nano vom 20. April 2021
Lockdown und Kontaktverbot haben die Kinder isoliert. Viele fühlen sich allein gelassen. Jedes dritte Kind leidet sichtbar darunter. Auch die Schulen lassen keine Normalität zu. Sie machen auf und wieder zu. Was steht dabei wirklich auf dem Spiel?
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 20.04.2026
Unsere Themen:
Schule in Coronazeiten
Schule und Corona - keine leichte Kombination. Gerade die Situation rund um das Homeschooling verändert den Alltag der Schülerinnen und Schüler. Laut einer aktuellen Studie des ifo-Instituts verbringen sie 4 Stunden täglich mit schulischen Aktivitäten. Das sind ca. 3 Stunden weniger als vor Corona. Besonders leistungsschwächere Schüler können zu Hause – so die Studie – deutlich weniger effektiv und konzentriert lernen.
Unser Gesprächsgast: Kai Maaz, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Psychische Belastung Jugendlicher
Seit einem Jahr wird viel und heftig über die Öffnung und Schließung von Schulen und Universitäten diskutiert, aber darüber wie es den Schülerinnen und Schülern, den jungen Studierenden und Auszubildenden in der Pandemie wirklich geht, gab es bislang keine umfangreichen Daten. Nun liegt mit „JuCo I und II“ eine detaillierte Untersuchung zur aktuellen seelischen Lage der jungen Menschen in Deutschland vor. Die Abkürzung steht für „Jugend und Corona“, die Ergebnisse stammen aus zwei im April und November 2020 durchgeführten Onlinebefragungen.
Weltraumschrott – Mission zur Müllentsorgung
Mit einem Satelliten, der Schrott mit Hilfe eines Greifarmes einsammeln kann, will die ESA im erdnahen Weltraum aufräumen. Das Gerät soll ab 2025 in der Lage sein, ausgediente Satelliten und große Trümmerteile einzusammeln. Ob die Mission ClearSpace wirklich Zukunft hat, steht jedoch „in den Sternen“.
Artenrettung – Congohound Unit
Das Massensterben der Arten verläuft offenbar ungebremst. Und mit dem Verlust der Artenvielfalt setzen wir auch unsere eigene Existenzgrundlage aufs Spiel. Doch es gibt Menschen, die sich schon seit Jahren für den Schutz bedrohter Arten engagieren. Auch mit ungewöhnlichen Methoden. So sollen Bloodhounds im Kongo Wilderer aufspüren, um die seltenen Tiere dort zu schützen.