Wissen

nano vom 16. Februar 2021

An den Grenzen zu Tirol und Tschechien wird streng kontrolliert. Nach Deutschland einreisen kann man nur, wenn es unbedingt nötig ist und nur mit negativem Test. Die Angst vor einer dritten Welle - ausgelöst durch mutierte Corona Viren - ist groß. Wir sprechen mit dem Bioinformatiker Rolf Apweiler.

Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 16.02.2026

Weitere Themen:

Dritte Welle durch Mutationen?

B.1.1.7 ist eine Variante des Coronavirus, die Ende 2020 in Großbritannien nachgewiesen und seitdem traurige Berühmtheit erlangt hat. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die deutlich leichtere Übertragbarkeit dieser Corona-Mutation. Auch in Südafrika und Brasilien wurden neue Varianten des Corona-Virus entdeckt. Auch sie sind schon längst in Europa angekommen und verbreiten sich. Könnten diese Mutationen wirklich die Treiber für eine dritte Welle sein?

Mit Gesprächsgast: Rolf Apweiler, Bioinformatiker

XXL-CT

Ein ehrgeiziges Ziel: Ohne eine Schraube zu lösen, will man am Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen Autos nach dem Crash Test durchleuchten. Nicht in einzelnen Abschnitten, sondern am Stück. Die Idee dieser Analyse- Methode sorgte bis vor wenigen Jahren bei Physikern und Radiologen nur für ein müdes Lächeln. Mit dem von ihnen entwickelten XXL-Computertomographen zeigen die Forscher*innen jedoch, dass es möglich ist.

Die Astronautin - Suzanna Randall

Suzanna Randall will die erste deutsche Frau im Weltall werden. Das Basistraining zur Astronautin hat sie bereits absolviert. Darunter auch eine Reihe von Parabelflügen, bei denen sie für jeweils 22 Sekunden die Schwerelosigkeit ausprobieren konnte. Ob sie dieses Jahr zur ISS fliegt, ist ungewiss. Die Finanzierung der 50 Millionen Dollar teuren Mission steht – auch wegen der Corona-Pandemie – in den Sternen. Suzanna Randall jedenfalls ist bereit.

Planetengeburt im Labor

Die Entstehung neuer Planeten ist bis heute nur in groben Ansätzen verstanden. Ein Team von Astronomen der TU Braunschweig entwickeln deshalb Experimente, um die Vorgänge der Planetenentstehung im Labor nachzustellen. Die entscheidenden Zutaten dabei: Staub und Schwerelosigkeit. Aus den labor- und auch raketenbasierten Experimenten erfahren die Forscher neue Details über die Vorgänge, die vor viereinhalb Milliarden Jahren unsere Erde und ihre Geschwister geformt haben.

Moderation: Gregor Steinbrenner

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