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Heizen für umme - mit Wärmepumpe und Meerwasser
Günstig heizen ohne Gas: Wie Dänemark mit Meerwasser und cleverer Infrastruktur Energiekosten senkt und was Deutschland beim Ausbau der Fernwärme bremst.
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 07.07.2030
Billig heizen? Geht das?
Heizen für "umme“ bedeutet nicht null Kosten, aber mit der richtigen Technik können die Kosten erheblich gesenkt werden. Gregor Steinbrenner war für die NANO Doku Reihe "Energie für umme" unterwegs, um herauszufinden, wie Power-to-Heat und Wärmepumpen funktionieren.
Heizen ohne Gas: Kosten senken und klimafreundlich wohnen
Heizen ohne Gas ist möglich, günstiger und klimafreundlich. Statt teurem Erdgas kommen Wärmepumpen und Power-to-Heat zum Einsatz, die überschüssigen Ökostrom in Wärme umwandeln. Das senkt CO₂-Emissionen und Heizkosten – in einem Einfamilienhaus oft auf unter 500 € pro Jahr.
Wie funktioniert Power-to-Heat, was bringt es für die Heizung?
Power-to-Heat wandelt überschüssigen Strom in Wärme um, wenn viel Wind- oder Sonnenstrom verfügbar ist. So wird der Strom sinnvoll genutzt, Kosten werden gespart und die Energieversorgung optimiert. Dank intelligenter Steuerung wird nur bei Bedarf geheizt, was den Energieverbrauch verringert.
Wie könnte Deutschland von Dänemark lernen?
Deutschland könnte von Dänemark lernen, Fernwärme effizienter auszubauen und Technologien wie Power-to-Heat weiter zu fördern. Besonders die Meerwasserwärmepumpen, die in Dänemark bereits erfolgreich eingesetzt werden, bieten großes Potenzial. Sie nutzen die konstante Temperatur des Meerwassers, um umweltfreundlich zu heizen. Ein verstärkter Einsatz solcher Technologien könnte nicht nur Heizkosten senken, sondern auch CO₂-Emissionen reduzieren. Entscheidend wären Investitionen in nachhaltige Infrastruktur und die Integration erneuerbarer Wärmequellen.
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