Mit einer Partnerschaft haben die Verträge jedoch nur wenig zu tun. Mit seiner Unterschrift stimmt der Landwirt zu, dass er keinen Teil seiner Ernte zur erneuten Aussaat einbehält, wie es in der Landwirtschaft üblich ist. Stattdessen erklärt er sich bereit jedes Jahr aufs Neue Saatgut von Monsanto zu erwerben und zusätzlich anfallende Lizenzgebühren zu zahlen.
Der Vertrag gestattet Monsanto zudem sämtliche Anbauberichte aus dem US-Landwirtschaftsministerium einzusehen. So kann der Konzern sehr leicht nachvollziehen, ob die bestellte Menge an Saatgut auch mit der Menge der bestellten Felder übereinstimmt.