Kultur

Die Letzte Generation will ins EU-Parlament

Die letzten Jahre klebten sie auf den Straßen der Republik, doch nun starten sie den Marsch durch die Institutionen. Die Letzte Generation möchte ins Europaparlament.

Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 22.05.2026

Zum Anderen aber startet die Letzte Generation ein neues Projekt, das Projekt Menschlichkeit. Sie wollen, dass deutschlandweit Menschen zu "Gastgebern" werden. Wie das geht, dafür laufen bereits Trainings an. Die Gastgeber sollen künftig lokale Versammlungen organisieren - "menschlich" und mit "offenem Herz". Menschen sollen in den Versammlungen ihre Geschichte erzählen und dann gemeinsam mit den anderen ein Thema finden, das alle betrifft. Das könne "das lokale Windprojekt", "die Sorge vor Armut" oder auch ein "neuer Jugendtreff" sein. Ziel sei, "die Risse in unserer Gesellschaft" zu lösen und zwar "zum Guten!".

Start einer neuen Bewegung?

Auch in anderen europäischen Ländern würde es zum "Projekt Menschlichkeit" kommen. 100 Versammlungen wolle man 2024 organisieren. Treibende Kraft hinter dem Projekt ist Henning Jeschke, der die Letzte Generation mit einem Hungerstreik vor dem Kanzleramt startete und selbst Robert Habeck, dazu brachte, ihn in seinem Protestzelt zu besuchen. Kanzler Olaf Scholz lud frisch im Amt ihn und die Letzte Generation dann sogar zur Diskussion. Nun also die Menschlichkeit. Erleben wir den Start einer neuen Bewegung? Wird sie genauso wirkmächtig wie die Letzte Generation? Was haben die Macher aus ihrer Protestzeit mitgenommen außer einer Unzahl an Prozessen, Geld- und sogar Gefängnisstrafen. Wer steckt hinter der neuen Organisation? Und was sagen intime Kenner der Letzten Generation zu den neuen Entwicklungen?

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