Am jüdischen Versöhnungstag des Jahres 1973 greifen Ägypten, Syrien und Jordanien die Golanhöhen und die Halbinsel Sinai an. Golda Meir, die israelische Ministerpräsidentin (Helen Mirren), versucht mit ihrem Kabinett die Taktik des Feindes zu durchschauen und eine erfolgreiche Verteidigung aufzubauen. Dabei wird US-Außenminister Henry Kissinger zu ihrem wichtigsten Gesprächspartner. Die spannende Aufbereitung des Jom-Kippur-Krieges spielt zumeist in Kommandozentralen und Innenräumen. Golda Meir erscheint als energische und kluge Entscheiderin. Durch unbeabsichtigte Bezüge zum Überfall der Hamas im Oktober 2023 und dem aktuellen Krieg gegen Israel weist der Film über sich hinaus.

Seit Wochen gehen die Menschen in Georgien dagegen auf die Straße, die Präsidentin legte ihr Veto ein und trotzdem: Das Parlament hat in dieser Woche das umstrittene Gesetz "Über die Transparenz ausländischer Einflussnahme" verabschiedet. Dieses Gesetz legt fest, dass Nichtregierungsorganisationen, die mehr als 20 Prozent ihres Budgets aus dem Ausland erhalten, das fortan offenlegen sollen. Kritiker sehen das Gesetz als einen Angriff auf die Zivilgesellschaft und die Pressefreiheit. Sie warnen davor, dass es NGOs und Medien einschüchtern und ihre Arbeit erheblich erschweren könnte. Viele befürchten, dass das Gesetz genutzt werden könnte, um regierungskritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und die Kontrolle über den öffentlichen Diskurs zu verstärken.

Der Zungenbrecher-Rap "Barbaras Rhabarberba" von Liedermacher Bodo Wartke und Comedian Marti Fischer ist zum weltweiten Hit in den Sozialen Medien geworden. Alles fing damit an, dass einige Fans auf TikTok und Instagram sich selbst beim Hören und Mitsingen des Songs filmten. Zwei Australierinnen dachten sich eine Choreografie aus, stellten sie auf TikTok und erzielten damit 22 Millionen Aufrufe. Das Phänomen ist vergleichbar mit dem Gangnam-Style von 2012.

Seit 40 Jahren ist das "Ukulele Orchestra of Great Britain" eine der ungewöhnlichsten Orchesterformationen der Welt. Mit britischem Humor waren sie auch Teil der diesjährigen Musikfestspiele Dresden.