Kultur
Von Stars, Malerfürsten und verkannten Genies: Kulturplatz vom 16. März 2024
Was haben Sharon Stone und Ferdinand Hodler gemeinsam? Eine Passion für die Malerei. «Kulturplatz» besucht die Hollywood-Ikone in ihrem Atelier und nimmt mit der Gegenwartskunst den Mythos des Nationalmalers ins Visier.
- Produktionsland und -jahr:
- Schweiz 2024
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 16.09.2024
"Kulturplatz" besucht die Hollywood-Ikone in ihrem Atelier und nimmt mit der Gegenwartskunst den Mythos des Nationalmalers ins Visier.
Nach der Leinwand ist vor der Künstlerkarriere. Silvester Stallone, Jonny Depp, David Lynch – sie alle haben nach ihren großen Filmkarrieren zum Pinsel gegriffen, die neueste Zugabe ist die ehemalige "Femme Fatale" der 90er-Jahre, Sharon Stone, bekannt aus ihrem Blockbuster "Basic Instinct". Nach einem Hirnschlag Anfang der 2000er-Jahre kam sie nur langsam wieder ins Leben zurück. Jetzt malt sie seit einigen Jahren und hat damit Erfolg.
In der Ausstellung "Apropos Hodler" im Kunsthaus Zürich thematisieren zeitgenössische Künstler den Mythos Hodler. Denn wer kennt ihn nicht, den Nationalmaler, der vom Tell bis zum Holzfäller die großen Ikonen der Schweizer Malerei geschaffen hat und gleichzeitig als Provokateur die größten Skandale in der Kunst verursachte. Der Malerfürst ist bis heute Garant für hohe Besucherzahlen, jetzt will die Gegenwartskunst davon profitieren.
Zu Lebzeiten galt er als eine etwas verrückte Randfigur, erst nach seinem Tod wurde Vincent van Gogh weltberühmt. Und das hat er vor allem einer Frau zu verdanken: Johanna van Gogh-Bonger. Sie war die Frau von van Goghs Bruder Theo. Nachdem sich nämlich Vincent mit der Pistole eine Kugel in den Bauch schoss und sein Kunsthändlerbruder kurz drauf an Syphilis starb, blieb sie als Witwe allein zurück mit Hunderten van Gogh-Gemälden. Wie hat es die Witwe geschafft, Vincent zum berühmtesten Künstlernamen des letzten Jahrhunderts zu machen?
- Moderation - Eva Wannenmacher
Stab
- Moderation - Eva Wannenmacher