Kultur

TierART: Vögel

Ob die Taube als Symbol des Friedens und der Liebe, die Eule als Ausdruck von Weisheit oder der Pfau als eitelstes aller Lebewesen: Vögel mussten schon immer vor allem als Symbole für all das herhalten, was sich sonst kaum abbilden lässt.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar in
D / CH / A
Verfügbar bis:
bis 14.08.2027

Der Traum von Freiheit: wie ließe er sich besser versinnbildlichen als mit einem Vogel? Wer sich mit Vögeln identifiziert, der träumt davon, frei zu sein, davon zu fliegen, den irdischen Zwängen auf immer zu entkommen.

Beliebte Objekte bei Picasso, Horn und Afsah

Von Michelangelos "Leda und der Schwan" über Pablo Picassos Friedenstaube bis hin zu Rebecca Horns Pfauenmaschine: Die Kunst ist ein begeisterter Wegbegleiter des Vogels, die gefiederten Kreaturen inspirieren Künstler und Künstlerinnen durch alle Epochen hinweg. Doch das Verhältnis zum gefiederten Wesen ist nicht nur freundschaftlicher Natur. Der Mensch hat den Vogel angekettet und in Käfige gesperrt, um das Symbol für Freiheit ständig bei sich zu haben. Die deutsch-iranische Künstlerin Yalda Afsah z.B. setzt sich in ihren Video-Arbeiten mit dem Machtverhältnis von Mensch und Vogel auseinander und lädt damit zu einem überfälligen Diskurs für ein neues Miteinander ein.

In der 5. Folge der Reihe "TierART" setzt Aurel Mertz an zu einem Erkundungsflug durch die ambivalente Beziehung des Menschen zum fliegenden Federvieh.

TierART - Kunst, Tier und Mensch

Tiere – Menschen – Kunst. Darum geht es in der 3sat-Sommerreihe "TierART". In fünf Folgen erkundet der Comedian Aurel Mertz die Darstellung von Tieren und ihre wechselhafte Beziehung zum Menschen.

Ob Hund, Katze, Pferd, Vogel oder Spinne - Tiere haben Künstler*innen weltweit schon immer interessiert und fasziniert, sie sind seit Menschengedenken Thema in der Bildenden Kunst. Und in ihrer Darstellung lernt man immer auch etwas über die, die sie abbildeten: die Menschen.

Angefangen von den ersten Höhlenmalereien über die Darstellung gefährlicher Bestien im Mittelalter, und klassische so genannte "Tierstücke" im 17. Jahrhundert bis hin zu surrealistischen Tierbildern des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischen Werken von heute – die Kunst ist voll von Tierdarstellungen. Und oft gilt dabei, was schon bei Moby Dick zu lesen ist: "Es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich übertrifft". In der Reihe "TierART" geht der Comedian und Tierliebhaber Aurel Mertz dieser inspirierenden Auseinandersetzung zwischen dem überheblichsten und schrecklichsten aller Tiere, dem Homo Sapiens, und der ihn umgebenen Spezies auf den Grund. Forensiker und Riesenkakerlaken-Fan Marc Benecke wirft einen sezierend genauen Blick auf die dargestellten Tierarten. So manches Kunstwerk wird dabei zum gemalten Krimi. Jede Folge widmet sich einem Tier, das die Fantasie der Menschen besonders beflügelt hat.

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