Eine Frau mit langen, dunkelbraunen Haaren steht mit dem Rücken zur Kamera und betrachtet ein Gemälde. Sie trägt einen hellen Hosenanzug und hat die Hände locker hinter ihrem Rücken verschränkt. Das Gemälde zeigt einen Mann in dunkler Kleidung, der an einem kleinen runden Tisch sitzt und eine Zigarre in der Hand hält. Neben ihm auf dem Tisch liegen weitere Gegenstände, darunter ein Streichholzbriefchen. Der Rahmen des Bildes ist aus dunklem Holz. Im Hintergrund sind weitere leere Bilderrahmen sowie ein Metallgitter zu sehen.

Kultur

Die großen Frauen der Kunst: Von der Renaissance zur Abstraktion

Der Zweiteiler erkundet die vergessenen Geschichten der Frauen, die die Kunstwelt von der Renaissance bis zur Gegenwart geprägt haben.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2024
Datum:
Sendetermin
15.03.2025
19:20 - 20:00 Uhr
Verfügbar in
D / CH / A

Die Künstlerin Oskar Rink und der Künstler Alexander Höller begeben sich auf eine Entdeckungsreise. Ihr Ziel: Die Lücken in der Kunstgeschichte füllen. In dieser Folge spüren sie die großen Meisterinnen der Kunst von der Renaissance bis zur Abstrakten Malerei auf.

Immer mehr Museen stellen Künstlerinnen aus

Mehr und mehr widmen die großen Museen in Europa ihre Aufmerksamkeit erfolgreichen Malerinnen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten, oder bewusst aus der Geschichte entfernt wurden. Obwohl sie zu ihrer Zeit geschätzt, anerkannt und teils gefeiert wurden wie Popstars, sind ihre Leistungen und Beiträge zur Kunstgeschichte später in der Forschung verschwiegen oder marginalisiert worden.

Diese Folge beschäftigt sich mit der europäischen Kunst vom 16. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Während Alexander Höller im Kunstmuseum Basel mehr über die italienischen Meisterinnen der Renaissance erfährt, trifft Oskar Rink unter anderem in London auf die Kunsthistorikerin Katy Hessel, Autorin des Buches "The Story of Art without Men" und besucht in der Royal Academy die Ausstellung einer Künstlerin des Klassizismus, die als die Beyoncé ihrer Zeit galt: Angelika Kauffmann. Die Kunstgeschichte ist männlich geprägt, die großen Meisterinnen kaum bekannt.

Angelika Kauffmann, Artemisia Gentileschi und Rosa Bonheur

Von Artemisia Gentileschi, über Rosa Bonheur, Hanna Höch, Frida Kahlo, Marina Abramović bis Hito Steyerl. Von Bedeutung ist nur, wer am Ende auch in den Geschichtsbüchern steht. Doch wer hat diese Bücher verfasst? Wer entscheidet, wer zum Kanon gehört? Bisher ausschließlich Männer. Doch es gibt zahlrieche Frauen die Geschichte schrieben und dennoch in der Geschichte nicht vorkommen. Bis jetzt.

Ein Film von Nicole Zepter

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