Dokumentation
Im Paradies der Tiere - Teil 1 der Reihe "Rift Valley"
Serengeti und Masai Mara - die Heimat der "Big Five", Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe, Ursprung des westlichen Afrika-Mythos und einer legendären Filmkulisse stehen im Mittelpunkt der ersten Folge der Reihe "Rift Valley - Der große Graben".
- Produktionsland und -jahr:
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 13.11.2024
Kein Teil der Erde wurde von Naturfilmern öfter abgelichtet. Was also kann man dem Publikum noch bieten? Luftaufnahmen von jagenden Geparden zum Beispiel. "Es war die teuerste Idee, die ich jemals hatte", sagt Pokieser "zum Glück ist nichts schiefgegangen, sonst wäre ich jetzt ruiniert".
Die einzigartigen Bilder von drei Geparden-Brüdern auf der Jagd entstanden mit Helikopter und Spezialkamera in der Masai Mara in Kenia. Selbstverständlich kommt man in dieser Ecke der Welt nicht an der großen Wanderung der Gnus, Thomson-Gazellen und Zebras vorbei, mehr als zwei Millionen Tiere ziehen durchs Grasland, immer dem Regen und Wasser nach und mitten durch das Rift Valley.
Die Stars des großen Grabens müssen nicht unbedingt vier Beine oder Flügel haben. Zwei der Geschichten aus dem östlichen Rift Valley erzählen von Menschen. Eine handelt von den Frauen und Männern von Iten, einer kleinen Region im Rift Valley von Kenia, aus der ein Großteil der weltbesten Marathonläufer stammt. Liegt es am Körperbau der Bewohner, an der Höhe oder an der Luft? Eines ist offensichtlich: Die Läufer des Rift Valley trainieren unter Bedingungen, die andere nicht ertragen würden: stundenlanges Laufen auf staubigen, extrem steilen Wegen in dünner Luft.
Eine Dokumentation von Harald Pokieser