Dokumentation
Central Park - Das Herz Manhattans
Der Central Park ist der erste künstlich angelegte Park der USA und nach der Katastrophe vom 11. September 2001 erfüllt der Park in New York mehr denn je die Idee des Amerikanischen Traumes - als Ort der Begegnung zwischen den Menschen.
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Und der Begegnung dieser Menschen mit der Natur. Wer den Park betritt, nimmt gleichsam eine "Auszeit" und lässt sich neu aufladen in diesem "Tummelplatz aller Klassen". Der im Jahr 2019 verstorbene Regisseur Curt Faudon lebte seit 1979 zumeist in Manhattan, New York. Sein Film dokumentiert den Central Park und das Leben in ihm über alle vier Jahreszeiten.
Quelle: ORF/Curt Faudon.
Der Central Park in New York: 26.000 Bäume, 93,3 Kilometer Fußwege, 275 Vogelarten, 8.968 Parkbänke. "Dieser Park zwingt die New Yorker zur Ruhe", meinte Curt Faudon, Regisseur des Films.
Wer den Park betritt, nimmt gleichsam eine "Auszeit" und lässt sich neu aufladen in diesem Tummelplatz aller Klassen und ethnischen Gruppen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Park künstlich angelegt - in einer sumpfigen, zivilisationsfernen Ecke. Zwanzig Jahre nach Baubeginn war das Natur-Kunstwerk fertig - 341 Hektar Hügel, Bäche, Wiesen, Seen, Brücken, Konzertbühnen.
Nach der Katastrophe vom 11. September 2001 hat der Park an Bedeutung gewonnen. Seit diesem Tag erfüllt er mehr denn je die Idee des amerikanischen Traums - als Ort der Begegnung zwischen den Menschen. Und dieser Menschen mit der Natur, die sorgsamst gepflegt wird. Fröhlich, kreativ, ausgelassen - so geben sich die Menschen im Park - und kehren gleichsam gestärkt wieder zurück in die Häuserschluchten Manhattans.
Einige Freunde Curt Faudons begleiteten den Regisseur durch den Park: Bestsellerautor Frederick Morton, ein gebürtiger Wiener, die Hollywoodlegende Richard Dreyfuss und die deutsche Sängerin Ute Lemper. Aber auch ein Police Officer und ein Homeless, ein Obdachloser, wirkten mit, Geschichte, Mythos und Realität des Central Parks zu verdeutlichen.