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Handysucht - Wie das Smartphone das Leben kapert
Viele Jugendliche verlieren sich in Social Media und Gaming und geraten in eine Abwärtsspirale. Wie entsteht diese Sucht? Was bedeutet Abhängigkeit? Und wie können Therapie sowie Offline-Zeiten helfen, wieder Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen?
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Hannas Geschichte: Schon früh in die Handysucht
Hanna ist 14, als sie merkt, dass ihre Bildschirmzeit längst die Grenze von "normales Interesse“ überschritten hat. Sie verbringt fast jeden Tag am Handy, zockt stundenlang und scrollt durch Social Media. Ihre Freunde sind längst keine echten mehr, sondern digitale Kontakte. Auch wenn sie das nie wirklich zugeben wollte, fühlt sie sich zunehmend allein und immer mehr von der realen Welt entfernt. Die Sucht ist längst da, aber damals weiß sie noch nicht, wie stark sie ihr Leben beeinflusst.
Die heimliche Gefahr: Warum Jugendliche in die Handysucht geraten
Hanna ist in einem Alter, in dem man sich ausprobieren will. Was als harmloses Hobby begann, wird zur Sucht. Das ständige Aktualisieren von Social Media weckt ihr Belohnungssystem. Die Folgen: schlechter Schlaf, sinkende Noten und immer weniger echte Kontakte.
Der Wendepunkt: Der Weg aus der digitalen Falle
ChatGPT: Als Hannas Noten sinken und sie sich leer fühlt, sucht sie Hilfe. In der Therapie lernt sie, Grenzen zu setzen und wieder echte Verbindungen zu suchen. Heute weiß sie: Prävention muss früh ansetzen. Es geht nicht nur ums Handy weglegen, sondern um das Bewusstsein für die Auswirkungen der Sucht.
Systemfehler - Jugend unter Druck
In Deutschland leben über 9 Millionen Jugendliche, aber ihre Stimme hat wenig Gewicht. Funktioniert das System, in dem sie groß werden? Wo setzen wir ihre Zukunft aufs Spiel?