Kultur
Orthodoxe Juden in New York
Mitten in der Millionenmetropole lebt eine strenggläubige Gemeinschaft nach jahrhundertealten Regeln. Während draußen das pulsierende, moderne Leben tobt, halten sie an Tradition, Religion und klaren Vorschriften fest. Die chassidischen Juden halten an Traditionen fest, die ihr Leben bis ins kleinste Detail bestimmen. In Brooklyn akzeptiert, in Monroe umstritten, stoßen sie auf Konflikte mit der Außenwelt. Doch wer sich von der Gemeinschaft löst, zahlt einen hohen Preis: den Verlust von Familie und Heimat.
- Produktionsland und -jahr:
-
Großbritannien 2025
- Datum:
- Verfügbar in
- D / CH / A
- Verfügbar bis:
- bis 31.05.2028
Pelzmütze und Schläfenlocken, langer Rock und Perücke: Strenggläubige Juden in New York fallen auf. Meist bleiben sie unter sich in ihrer abgeschirmten Community.
Tradition und Konflikt in New York
Die Welt der chassidischen Juden in Brooklyn ist eine andere: Familien haben meist mehr als sechs Kinder, sie sprechen Jiddisch, ihre Ehen kommen durch Heiratsvermittler zustande. In New York sind sie akzeptiert, doch in Monroe kommt es zu Konflikten.
In der Stadt im Norden von New York haben sich Tausende chassidische Juden niedergelassen. Das gefällt nicht allen Anwohnern. Sie stören sich an ihrem Lebensstil und wollen daher eine weitere Ausbreitung der chassidischen Gemeinschaft verhindern. Wer aus solch einer Gemeinschaft allerdings "aussteigen" will, hat es schwer und muss wie Yohanan und Shifra Lowen alle familiären Bindungen kappen. Der Einstieg in die Welt außerhalb ihrer jüdischen Herkunftsgemeinde fiel den beiden schwer, denn in den chassidischen Schulen liegt der Schwerpunkt auf der religiösen Erziehung.