Gesellschaft

Vermisst – Verbrechen nie ausgeschlossen

Immer wieder verschwinden Menschen plötzlich. In den ersten Tagen ermittelt die Polizei dann jeweils auf Hochtouren. Trotzdem stellt sich nicht immer ein Erfolg ein.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 07.08.2024

Jedes Jahr werden in der Schweiz 5000 Menschen als vermisst gemeldet. Die meisten von ihnen tauchen innerhalb weniger Tage wieder auf. Andere bleiben verschwunden – und lassen ihre Angehörigen und Freunde mit vielen Fragen zurück. Die grösste Unklarheit: Wieso ist die Person spurlos verschwunden? Was ist passiert? Hatte jemand einfach genug und ist untergetaucht? War es Suizid? Oder wurde jemand Opfer eines Verbrechens?

Marco Hauenstein sucht bis heute nach Antworten. Seine Mutter ist vor über 20 Jahren, kurz nach seiner Geburt, spurlos verschwunden. Sie war drogenabhängig und arbeitete in Zürich als Prostituierte. Eines Nachts verschwand sie für immer. Der Dokumentarfilm begleitet Marco Hauenstein auf seiner Spurensuche nach der Mutter, die er nie gekannt hat.

Die Ungewissheit sei das Schlimmste, sagen Angehörige und Behörden, die nach spurlos Verschwundenen suchen. Auch die Angehörigen der Deutschen Ingeborg Springinsgut müssen mit dieser Ungewissheit leben. Die Frau war im Herbst 2010 mit ihrem Mann auf einer Wanderung im Goms. Der Urlaub endete schrecklich. Die Wege der beiden trennten sich in unwegsamem Gelände vermeintlich nur für ein paar Minuten. Doch die Frau ist nie mehr aufgetaucht. Die Walliser Kantonspolizei ist bis heute ratlos.

Wenn Menschen spurlos verschwinden, bedeutet dies für alle Betroffenen und Hinterbliebenen: Einen Umgang zu finden mit der Ungewissheit, dass in all diesen Fällen ein Verbrechen nie restlos ausgeschlossen werden kann.

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