Gesellschaft

Schweizer Alltag in Katar und den Emiraten (Folge 3)

«Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Doha oder Dubai verlegt haben.

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Die Westschweizerin Coralie Durussel, der Hotelier Chris Franzen, der Unternehmer Matteo Botta und die Coiffeuse Andrea Hirschi leben aus unterschiedlichen Gründen am Persischen Golf.

In der Schweizer Botschaft in Doha findet ein hochrangiges Treffen mit Fussball-Funktionären statt. Chris Franzen hat Gelegenheit mit Nationaltrainer Murat Yakin zu plaudern, doch immer noch fehlen ihm 450 Angestellte für sein Hotel. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Crew zu trainieren. Ein Besuch auf der grössten Milchfarm des Landes führt Chris vor Augen, wie Kühe in der Wüste gehalten werden.

Coralie Durussel versucht zusammen mit ihrem Mann Saeed in der Kindererziehung einen Weg zu finden, der ihre beiden Kulturen beinhaltet. Coralie möchte gerne, dass ihre Kinder auch zur Schweiz eine Beziehung haben, aber Saeeds Engagement in Katar lässt nicht mehr als Ferienbesuche in ihrer Heimat zu. Im Supreme Committee trifft Coralie auf Rita Schiavi. Die beiden nutzen die Gelegenheit, um über die internationale Kritik in Bezug auf die WM und das Leben zwischen zwei Welten zu diskutieren.

Andrea Hirschi macht mit ihrer Familie einen Roadtrip in die Wüste. Mit dem Auto in den Dünen zu sliden, verlangt ihr Einiges ab. Zum Glück gibt ihr Ehemann Remo spontan einen Crash-Kurs. Beruflich bemüht sich Andrea um den Erwerb einer Freelancer-Lizenz als Coiffeuse. Gar nicht so einfach: Die Behörden sind zwar hochtechnologisch eingerichtet, aber die Ausstellung der Lizenz funktioniert für die Geschäftsfrau nicht ohne die Hilfe ihres Ehemannes.

Matteo Boffa hat mit nachhaltigen Start-Ups eine kleine Erfolgsstory geschrieben. Nun soll er in Dubai an der Swiss International Scientific School, der grössten Schweizer Schule ausserhalb der Schweiz, den SchülerInnen aus seinem spannenden Leben als Entrepreneur erzählen. Sein Vortrag stösst auf grosses Interesse. Zudem kündet sich Besuch aus der Schweiz an. Zeit wieder einmal mit alten Freunden ein Fondue zu kochen – bei 34 Grad im Schatten.

Rita Schiavi ergreift bei ihrem Besuch in Doha die Gelegenheit, mit den Fremdarbeitern direkt zu sprechen. Dazu gibt es Gelegenheit an einem – von der Internationale Bau- und Holzarbeiter-Gewerkschaft BHI organisierten – Fussballturnier für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Als Zeichen der Solidarität sind sogar ehemalige Fussballprofis mit von der Partie. In Katar und in der umliegenden Golfregion gibt es keine Gewerkschaften. Darum setzt Rita alles daran, ein «Workers-Center» zu schaffen, wo sich die Arbeitenden über ihre Probleme austauschen können. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen auch für andere Branchen, zum Beispiel Hausangestellte, zu verbessern.

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