Das Bild zeigt eine atemberaubende Berglandschaft in den Alpen. Im Vordergrund sind große, graue Gletscherflächen sichtbar, die sich in Wellen über das Terrain ausbreiten. Diese Gletscher zeigen deutliche Zeichen des Rückgangs, mit großflächigen, schimmernden Eisschichten, die sich von den Felsen abheben.  Die Umgebung ist geprägt von zerklüfteten Berghängen und schroffen Gipfeln, die in der Ferne in sanfteren grünen Hügeln übergehen. Mehrere scharfe, dunkle Felskanten sind im Vordergrund zu sehen, während die Höhenlagen hinter den Gletschern sich in sanften Blautönen und Wolken verlieren. Der Himmel ist klar, und einige Wolken schweben über den Bergen. Eine Wasserstraße schlängelt sich durch die Landschaft, was auf einen möglichen Fluss oder Bach hindeutet.  Diese Szene vermittelt eine eindrückliche Vorstellung von der Schönheit der Natur und der fragilen Situation in den Alpen, insbesondere in Bezug auf den Klimawandel.

Gesellschaft

Brüchige Berge

Felsstürze, Hangrutschungen, Gletscherschmelze und auftauender Permafrost im Hochgebirge - die Alpenregion ist einem drastischen Wandel unterworfen.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Sendetermin
07.01.2026
21:10 - 22:00 Uhr

Zwar drohen uns in Österreich nicht so dramatische Ereignisse wie in Blatten in der Schweiz, wo ein ganzes Dorf unter den Felsen begraben wurde, doch Lebens- und Siedlungsräume sind auch hier schwer betroffen.

Das Bild zeigt zwei Personen, die vor einem großen Felsen stehen. Die Person links trägt eine Weste und ein kariertes Hemd, während die Person rechts ein schwarzes Oberteil und Jeans trägt. Sie stehen auf grünem, leicht bewachsenem Boden, umgeben von einigen Pflanzen und Gräsern. Im Hintergrund ist ein strahlend blauer Himmel zu sehen, was auf gutes Wetter hinweist. Der Felsen, vor dem sie stehen, ist von der strukturierten Oberfläche schwer und massiv. Das Bild vermittelt eine Atmosphäre, die sowohl die Natur als auch die Herausforderungen des Klimawandels thematisiert.
Lisa Gadenstätter und der Kärntner Christoph Aichholzer vor dem gewaltigen Felsen in Goritschach, der das Wohnhaus der Familie Aichhoizer unter sich begraben hat.
Quelle: Neulandfilm

Lisa Gadenstätter trifft Menschen in Siedlungen, die vielleicht bald aufgegeben werden müssen, wie Hörbranz in Vorarlberg, Landwirte in Salzburg, deren Wirtschaftsflächen ständig von herabstürzenden Felsen und Geröll bedroht sind und Einheimische, die ihr Zuhause wegen der gestiegenen Gefahren verlassen müssen.

Sie besteigt mit dem Geologen Gerald Valentin den Großglockner - im Bild oben der früher ganzjährig von Eis bedeckte Gipfelbereich. Der Gipfel des höchsten Berges Österreichs droht infolge des Permafrostverlustes instabil zu werden und auch die Erzherzog Johann Hütte, die auf 3500 Meter Seehöhe höchstliegende Berghütte des Landes steht auf immer instabilerem Boden - eine Folge des Klimawandels und zunehmender Wetterextreme.

Womit müssen wir in Österreich rechnen und was können wir tun?

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