Rund 400 Menschen, mit und ohne Assistenzbedarf, leben in der dorfähnlichen Gemeinschaft und verbringen gemeinsam ihren Alltag. Mit dem Fokus auf die Förderung des Einzelnen, kann sich jedes Mitglied der Gemeinschaft aktiv einbringen.

Und das ganz individuell nach den persönlichen Fähigkeiten: in einer der vielen Werkstätten, wie beispielsweise der Kerzenmanufaktur, der Filzwerkstatt oder der Schnitzerei. Beim Versorgen der Hornkühe und Schafe, in der eigenen biodynamischen Landwirtschaft oder im dazugehörigen Biomarkt.

Mittlerweile kann sich die Lebensgemeinschaft im niederbayerischen Velden an der Vils größtenteils sogar selbst versorgen. Und ein Ziel teilen sie alle: sich gegenseitig das Leben so schön wie möglich zu machen.