Film

„Eddington“ – Eine Kleinstadt zeigt Amerika am Rande des Abgrunds

Mit „Eddington“ präsentiert Regisseur Ari Aster („Midsommar“, „Beau is afraid“) einen schwarz-humorigen Neo-Western über zwei Kontrahenten ums Bürgermeisteramt in einer Kleinstadt in New Mexico während der Corona-Pandemie.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 23.02.2026

Sheriff Joe Cross (Joaquin Phoenix) will den beliebten Ted Garcia (Pedro Pascal) bei der Wahl unbedingt schlagen. Offene Konflikte in der Bevölkerung, Polarisierung, Verschöwunrungstheorien und Wahlkampf werden vor allem in den Sozialen Medien ausgetragen. Eine Spirale expliziter Gewalt bricht Programminformation los. „Eddington” ist eine Parabel auf das heutige Amerika und den rapiden gesellschaftlichen Wandel. Regisseur Ari Aster sprach mit kinokino über die aktuellen Ereignisse in den USA.

Festival of Future Storytellers – großes Kino in Kurzformat

München als Treffpunkt für den internationalen Filmnachwuchs: Wir werfen einen Blick auf das 44. Festival of Future Storytellers (kurz: FOFS), das frühere Filmschoolfest Munich und interviewen den jungen polnischen Regisseur Jan Saczek, der gerade einen Studenten-Oscar für sein Demenz-Drama „Dad’s Not Home“ gewonnen hat. kinokino blickt auf den VFX-Jahrgang der HFF, der beim Festival mit dem Film „Woodland“ des Regietrios Jim Obmann, Emil Pogalski und Vanessa Chu vertreten ist. Und wir fragen Studierenden, wie sie ihre Zukunft angesichts KI einschätzen.

„Jay Kelly“ – George Clooney spielt einen Hollywoodstar ‘on the Road’

Jay Kelly ist ein populärer Filmschauspieler, gespielt von George Clooney, der mit seinem Manager Ron (Adam Sandler) zu einer Europareise aufbricht. Die wird nicht nur turbulent, sondern auch tiefgründig, denn die beiden müssen sich über ihre Beziehung auseinandersetzen und landen immer wieder bei den großen Sinnfragen. Regisseur und Drehbuchautor Noah Baumbach („Frances Ha”) realisierte die tragikomische Roadmovie für Netflix und nur in ausgewählten Kinos zu sehen ist. kinokino war dabei als der Film in Venedig Premiere feierte.

„Lolita lesen in Teheran“ – Freiheit zwischen den Zeilen

Im postrevolutionären Iran der 1990er Jahre lädt die Literaturprofessorin Azar Nafisi Studentinnen zu einem ganz besonderen Zirkel in ihre Privatwohnung. Sie lesen Klassiker von F. Scott Fitzgerald, Jane Austen und Vladimir Nabokovs ‚Lolita‘, ein Akt des Widerstands gegen die strengen Vorschriften und gegen die Sittenpolizei des Mullah-Regimes. Literatur wird für die Frauen zum Hoffnungsschimmer in ihrem von Unterdrückung gezeichneten Alltag. „Lolita lesen in Teheran” basiert auf den Lebenserinnerungen von Azar Nafisi, verfilmt hat sie der vielfach preisgekrönte israelische Regisseur Eran Riklis, den kinokino zum Interview traf.

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