Film
Schweighöfers Teufelspakt – „Das Leben der Wünsche“
Das Leben ist kein Wunschkonzert – oder doch? Als der unscheinbare Felix privat wie beruflich vor den Trümmern steht, gerät er zufällig in einen Laden namens „Das Leben der Wünsche“. Prompt schließt er mit dem zwielichtigen Besitzer einen Pakt: Bei Unterschrift hat er drei Wünsche frei, aber Glück bringt ihm das nur vordergründig…
- Produktionsland und -jahr:
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- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 16.02.2026
Basierend auf Thomas Glavinics gleichnamigem Bestseller präsentiert die Verfilmung Publikumsliebling Matthias Schweighöfer in einem Mix aus Fantasy, Mystery und Melodrama. Als Anti-Held trägt er dabei diverse Perücken und beginnt an einer Stelle zu schweben. Warum es sein Wunsch war, diesen Film zu drehen, erfuhr kinokino bei der Deutschlandpremiere in München und traf dort Schweighöfer samt Filmteam.
Hollywood-Star am Rande des Wahnsinns – „Die, My Love“
Eine Frau zwischen mütterlichen Pflichten und wirrer Gefühlslage. In „Die, My Love“ spielt Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence („Die Tribute von Panem“) eine frischgebackene Mutter, die sich im ländlichen Montana vor den Augen ihres Mannes (Robert Pattinson) der Manie hingibt. Doch der ist überfordert und abwesend. Kein leicht zugängliches Drama, sondern eine Tour de Force mit Zeitsprüngen und verstörenden Traumbildern. Lawrence hat sich der Rolle vollkommen ausgesetzt – was sie antrieb, erzählt sie in kinokino.
Remake vom Remake – Setbesuch bei „Mädchen in Uniform“
Zwei Mädchen, ein Internat und die große Liebe. Als die Bühnenverfilmung „Mädchen in Uniform“ 1931 in die Kinos kam, wurde sie in vielen Ländern gefeiert, in Deutschland aber erhielt der Film Jugendverbot. Denn hier wird eine lesbische Liebe mehr als nur angedeutet. Die Tugendwächter konnten dennoch wenig ausrichten, 1958 erschien ein Remake des Stoffs mit Romy Schneider. Über 90 Jahre nach der Uraufführung wurde in Bayern nun eine Adaption von „Mädchen in Uniform“ gedreht, mit gleicher Thematik, aber entstaubter Herangehensweise. Es ist das Regie-Debüt der HFF-Absolventin Justina Jürgensen. kinokino war im Regensburger Schloss am Set des aufwändigen Kostümfilms.
Außerdem in kinokino: Die ewige Suche nach dem passenden Präsent in der französischen Festtagskomödie „Das perfekte Geschenk“. Sowie der preisgekrönte Dokumentarfilm „Das Ungesagte“ – mit Zeitzeugen aus der NS-Zeit, die ihr Schweigen brechen und oft behaupteten, sie hätten „von nichts gewusst“.