Film
Schön, dass es dich gibt
Jackies Mann hat eine Jüngere. Für die biedere Jackie das Signal zum Gegenangriff. Mit neuem Job, neuem Styling, neuem Mann setzt sie zum Überholmanöver an. Was aussieht wie der schnelle Weg zum Glück erweist sich dann aber doch als kompliziert. Alle wollen Jackie, auch der Ex.
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Jackies beschauliches Leben als Hausfrau und Englischlehrerin wird von der Ankündigung Ludwigs, dass er sich von ihr scheiden lassen wird, um eine Jüngere, Schönere, Bessere zu heiraten, jäh unterbrochen.
Quelle: ORF/Petro Domenigg
In einer Kurzschlussreaktion will sie sich notfalls auch chirurgisch runderneuern lassen und selbst einen jüngeren, schöneren, besseren Mann finden. Peter Sommer (im Bild oben: Heio von Stetten und Elfi Eschke) ist von seinem Beruf als Versicherungsmakler ebenso gelangweilt wie von den jungen Frauen, die er reihenweise vernascht. Er sucht eine interessantere, gebildete, ältere Frau.
Unter der Chiffre "Raskolnikow" gibt er eine Annonce auf. Jackie, deren Zeit ihrer Ehe verdrängte Talente sich in einer Blitzkarriere als Radiomoderatorin Raum verschaffen, findet diese Annonce.
Damit beginnt eine von Tempo, witzigen Parallelhandlungen, Situationskomik und Verwechslungsvarianten zwischen den Charakteren getragene Boulevard-Komödie, die ihre Tür-auf Tür-zu Dramaturgie so konsequent auf die Spitze treibt, dass zuletzt die beiden Hauptpersonen tatsächlich noch in ein und derselben Wohnung aneinander vorbei rennen.
Besetzung:
Mit Elfi Eschke (Jackie Hecht), Heio von Stetten (Peter Sommer), Michael Niavarani (Ludwig Hecht), Nicole Ennemoser (Maria), Merab Ninidze (Gerard Kowalski), Johannes Krisch (Günther Sommer) u.a.
Buch: Reinhard Schwabenitzky, Alexander Hahn und Alexander Mahler
Regie: Reinhard Schwabenitzky