Film
Der Fall der Gerti B.
3 Freunde treffen nach 40 Jahren wieder aufeinander – und müssen dabei nicht nur feststellen, dass ihre bisherigen Lebenswege ganz unterschiedlich waren, sondern die Wiedervereinigung auch alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt.
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Drei Freunde aus Floridsdorf – 40 Jahre getrennt und mit Lebenswegen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – kommen an einem Abend zusammen, der ihr weiteres Schicksal für immer verändern wird:
Quelle: ORF/Lotus Film/Petro Domenigg.
Gerti B. (Susi Stach), Kriminalpolizistin, hat für ihren Beruf fast alles gegeben, aber nicht viel dafür bekommen – außer eine neue Vorgesetzte, die aussieht wie 18 und eh alles besser weiß. Franz A. (Karl Fischer) sollte eigentlich Bestatter werden, hat sich aber für eine andere, vermeintlich glamourösere Karriere im Gunstgewerbe entschieden. Seine Tage als Bordellchef waren auch schon mal rosiger. Und Jonas L. (Cornelius Obonya), Uhrmacher aus Leidenschaft und Auftragskiller aus Berufung, gerät unter Druck seiner Auftraggeberin, als er einen alten Freund liquidieren soll. Aber eigentlich beginnt die Geschichte mit zwei Leichen in einem Sarg, der nur für eine gebucht war.
Quelle: ORF/Lotus Film/Petro Domenigg.
Aber damit ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt: Eine Domina verscheidet bei einem unerwarteten Betriebsunfall. Der glorreiche Abend des Spiels in Cordoba 1978. Die 1970er mit Strizzis, Schlaghosen, Kieberern und Bezirksschönheiten. Christiane Hörbiger liest in einem Rotlicht-Etablissement aus „Josefine Mutzenbacher“ vor. Und ein folgenschwerer Fenstersturz in Floridsdorf gibt der Geschichte eine unerwartete Wendung.
Besetzung:
Mit Susi Stach (Gerti Bruckner), Karl Fischer (Franz Aigner), Cornelius Obonya (Jonas Lipansky), Johannes Silberschneider (Herbert Bruckner), Alice Prosser (Gerti Bruckner (jung)), Lino Gaier (Franz Aigner (jung)), Nils Arztmann (Jonas Lipansky (jung)) und als Gast: Christiane Hörbiger
Drehbuch: Sascha Bigler und Axel Götz (nach einer Idee von Sasa Kato und Ervin Tahirovic)
Regie: Sascha Bigler