Das Bild zeigt eine männliche Figur, die auf einer beeindruckenden Treppe mit roten Teppichen in einem prächtigen Gebäude herabsteigt. Der Mann trägt einen eleganten blauen Gehrock mit einem gelben Weste darunter. Seine Hose ist hellbeige, und er hat schwarze Schuhe an. Zudem hält er einen Gehstock in der linken Hand und trägt weiße Handschuhe.   Die Umgebung ist reich verziert mit Säulen und prachtvollen Wänden, die möglicherweise aus einem historisch bedeutenden Gebäude stammen. Die Treppe ist aus Stein und führt ins obere Geschoss, wo sich mehr Zierde und vielleicht weitere architektonische Details befinden. Das Licht reflektiert von der Wand, was eine elegante Atmosphäre schafft.   Es scheint sich um eine Szene aus einem historischen Kontext zu handeln, möglicherweise inspiriert durch den Adel oder die aristokratische Gesellschaft, abgebildet im Rahmen einer Dokumentation oder eines Filmes.

Dokumentation

Altadel und Newcomer - aus der Reihe "Habsburgs Ringstraßenbarone"

Die Ringstraße war der Platz der Neureichen – alter Adel und altes Geld drehten sich meistens weg von dieser grellen Kulisse.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Sendetermin
10.01.2026
12:15 - 13:00 Uhr

Und doch gab es sie, die gesetzten Aristokraten, die sich hier niederließen: vom Habsburger Erzherzog Ludwig Viktor über die Württembergs bis zu den Coburgs, letztere kamen freilich noch, als die Stadtmauer stand.

Das Bild zeigt eine historische Szene mit einem Mann, der an einem Tisch sitzt und schreibt. Er hat kurze, lockige Haare und einen Schnurrbart. Er trägt einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und einer großen, hellbraunen Schleife um den Hals. Die Beleuchtung im Raum ist gedämpft, mit Licht, das durch ein Fenster auf die Schreibfläche fällt. Hinter ihm sind unscharfe Umrisse von Regalen oder Möbeln zu erkennen. Die Atmosphäre wirkt nostalgisch und erinnert an eine vergangene Zeit.
Heinrich Drasche (Spielszene) gilt als der große Macher der Ringstraße. Er lieferte den Baustoff, damit Kaiser Franz Joseph I. seinen Traum einer imposanten Residenzstadt verwirklichen konnte.
Quelle: Neulandfilm

Und es war die Stunde der heimischen Geschäftsleute: Heinrich Drasche belieferte die Ringstraße exklusiv mit Ziegeln und wurde der Ziegelbaron dieser Ära. Im Verein mit ihm wurde der Architekt Theophil Hansen groß und schrieb sich mit seinen Bauten am Ring in die Ewigkeit ein.

Auch Franz Freiherr von Wertheim (Bild oben, Spielszene) war ein typischer "Ringstraßenbaron", der aus bescheidenen Verhältnissen kam, es aber dank seiner Tüchtigkeit zum vielfachen Millionär brachte.

Der Kremser Emporkömmling hatte sein Vermögen mit feuerfesten Eisenkassen gemacht. Mit spektakulären PR-Aktionen, die heutige Maßstäbe weit übertreffen, war er zum Marktführer aufgestiegen. Wertheim galt zeitgenössischen Berichten zufolge als äußerst eitel.

Er sammelte Orden wie ein Anderer Briefmarken und trug diese nicht nur zu noblen Anlässen sondern auch im Alltag. Dadurch wurde er mitunter zur Zielscheibe des Spotts, was ihm unter anderem den Namen "Der Stock im Eisen" beibrachte. Wertheims Erfahrung als Großindustrieller wollte sich auch der Kaiser zu Nutze machen. Und so begleitete Franz von Wertheim den Monarchen 1869 zur Eröffnung des Suezkanals als persönlicher Berater. Seine Produkte wurden in den europäischen Herrscherhäusern als die sichersten angepriesen und auch die Habsburger wollten von dem Ansehen des findigen Industriellen profitieren.

In der vierten und letzten Folge dieser Serie taucht Friedrich von Thun in dieses Milieu ein.

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