Dokumentation
Die bayerische Toskana
Eine Landschaft, bei der man ins Träumen gerät: malerische Flusstäler, duftende Wacholderheiden, bunte Blumenwiesen, schattige Wälder, geheimnisvolle Höhlen, beeindruckende Fels-Riesen. Dazu der Duft von Thymian und Salbei. Eine Szenerie, die einen gedanklich in südlichere, mediterrane Gefilde katapultiert, in die Toskana oder in die Provence. Doch diese "Toskana" liegt in Ostbayern: der Bayerische Jura, ein Eldorado für Pflanzen und Tiere.
- Produktionsland und -jahr:
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- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 27.06.2026
Im Bayerischen Jura findet man malerische Flusstäler, bunte Blumenwiesen, geheimnisvolle Karsthöhlen und den Duft von Thymian und Salbei.
In den Südlagen der Täler herrscht fast mediterranes Klima: Zwischen Wacholdern blühen Orchideen, Küchenschellen und Kreuzenzian. Seit Jahrhunderten ziehen Hirten mit ihren Wanderherden durch das Lauterachtal und prägen bis heute seinen einzigartigen Charakter. Aufgrund seiner Ähnlichkeit wird dieses Gebiet auch als "bayerische Toskana" bezeichnet.
Die Lauterach selbst ist ein Fischgewässer erster Güte. Grundquellen entlang ihres Verlaufs halten die Wassertemperatur im Sommer deutlich unter 20 und im Winter bei etwa acht Grad. Deshalb gibt es dort auch noch die heimische Bachforelle, die schnell fließendes, sauerstoffreiches, kühles und klares Gewässer mit Kies- oder Sandgrund benötigt. Auch Edelkrebs und Steinkrebs sollen in der Lauterach noch vorkommen – oder hat sie der amerikanische Signalkrebs bereits verdrängt?