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NANO vom 29. April 2024: China hat in Sachen E-Mobiltät die Nase vorn

Die Verkaufszahlen der E-Autos stagnieren. Keine Kaufprämie mehr, zu wenig Ladestationen, Imageverlust. Deutschland verliert den Anschluss. Warum steckt die E-Mobilität bei uns in der Krise?

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2024
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 29.04.2029

Moderation: Ingolf Baur

Themen der Sendung

aktuell: Chinas E-Revolution

Nur Fliegen ist schöner. Damit warben einst deutsche Autobauer. Chinesische machen jetzt ernst. Einfach im Stau mal aus dem Auto eine Drohne machen und ab geht’s in die Lüfte. Der Chinesische Hersteller XPeng erhofft sich schon ab nächstem Jahr die Zulassung für den niedrigen Luftraum im Reich der Mitte. Und dabei soll es nicht bleiben.

Elektromobilität auf Talfahrt

Die Elektromobilität in Deutschland kämpft derzeit mit erheblichem Imageverlust. Schuld sind nach Expertenmeinung die Sparzwänge der Bundesregierung infolge des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts und das geringe Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Nachdem die staatliche Kaufprämie für E-Autos im Dezember 2023 von der Bundesregierung vorzeitig gestrichen wurde, haben sich die Zulassungszahlen batterieelektrischer Fahrzeuge halbiert. Wegen der zu geringen Kundennachfrage scheuen Unternehmen Investitionen in Ladesäulen und Strominfrastruktur.

Mit Gesprächsgast: Till Gnann, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe

Superblocks – begrünen statt befahren

Die Stadtentwickler in Basel wollen in zwei Quartieren komplett unbefahrene Wohnblocks errichten. Ziel ist es, die Lebensqualität der Anwohner*innen zu steigern, nach dem Vorbild Barcelonas: Mehr Platz für Interaktionen und Spielen auf Strassen, Grünflächen, bessere Luftqualität, lokale Geschäfte stärken. Denn Basel will bis 2037 klimaneutral sein. Doch es gibt auch Nachteile: Mehr Verkehr außerhalb und steigende Mieten.

Ökologisches Bauen

Architektur muss sich angesichts von Wohnungsnot und Klimawandel verändern. Der Bausektor ist Studien zufolge für etwa 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Entsprechend groß ist das Potential, Kohlenstoffdioxid einzusparen. Bremen zeigt, wie das geht. Im kleinsten Bundesland hat ein städtisches Wohnungsunternehmen Vorzeigeprojekte angeschoben: zentral gelegen, nachhaltig und preiswert.

Wissen -

Ökologisches Bauen ist möglich

Der Bausektor ist für etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Bremen hat nun ein Vorzeigebauprojekt angeschoben: zentral gelegen, nachhaltig und preiswert.

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