6:20

(Wh.)
7:00

(Wh.)
7:30

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
(ORF/3sat)
9:00

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
9:20
Matthäus-Passion
Kirche Santa Maria degli Angeli, Lugano, 2012
Chor: Radiotelevisione Svizzera
Orchester: I Barocchisti, L'Orquesta Barroca de Sevilla
Musikalische Leitung: Diego Fasolis

Grandios, feierlich, mystisch: Die Matthäus-Passion ist Johann Sebastian Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar. 2012 wurde sie wiederbelebt in der Kirche Santa Maria degli Angeli in Lugano. Der ...

Grandios, feierlich, mystisch: Die Matthäus-Passion ist Johann Sebastian Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes Werk und stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar. 2012 wurde sie wiederbelebt in der Kirche Santa Maria degli Angeli in Lugano. Der Chor "Radiotelevisione Svizzera", das in Lugano ansässige Ensemble "I Barocchisti" und das "L'Orquesta Barroca de Sevilla" bieten unter der Leitung von Diego Fasolis eine seltene Interpretation von Weltklasse dar. Die Aufführung zeichnet sich durch eine musikalische Vielfalt, große Flexibilität und eine starken Ausdruck aus. Der Schweizer Radio Chor wurde 1936 von Edwin Loehrer gegründet. Der Schwerpunkt ihres Repertoires liegt zwischen dem sechzehnten und achtzehnten Jahrhundert. Es ist heute als eines der besten Vokalensembles weltweit angesehen. Das Ensemble "I Barocchisti" wurde 1998 von Diego Fasolis formiert. Sie haben sich der Wiederentdeckung von Vokal- und Instrumentalwerken aus der Renaissance- und der Barockzeit verschrieben. Das "L'Orquesta Barroca de Sevilla" wurde 1995 von Barry Sargant und Ventura Rico gegründet. Das Orchester widmet sich der Interpretation Alter Musik.
3sat zeigt eine Aufzeichnung der "Matthäus-Passion" aus der Kirche Santa Maria degli Angeli in Lugano 2012.
Seitenanfang12:15
Alpenflug
Das große Abenteuer
Film von Manfred Baur

Im Juli 1913 gelingt dem Schweizer Oskar Bider eine Weltsensation: Er überquert als erster Mensch die Alpen mit einem Flugzeug. Mittlerweile reist man mit Linienjets in 10.000 Meter Höhe über die Alpen, in bequemen Sitzen und mit Bordservice. Doch es gibt immer mehr ...
(ARD/BR)

Im Juli 1913 gelingt dem Schweizer Oskar Bider eine Weltsensation: Er überquert als erster Mensch die Alpen mit einem Flugzeug. Mittlerweile reist man mit Linienjets in 10.000 Meter Höhe über die Alpen, in bequemen Sitzen und mit Bordservice. Doch es gibt immer mehr Flugbegeisterte, die den Tagen der wagemutigen Flugpioniere auf verschiedenste Weise nacheifern. In akribischer Kleinarbeit restaurieren sie die alten Flugmaschinen und fliegen mit ihnen in die Alpen. Eine liebevoll nachgebaute Blériot XI zieht ihre Kreise am alpinen Himmel. Gletscherflieger, die den Kräften der Natur trotzen, landen inmitten von Eis und Schnee auf Bergmassiven. Ein Rundflug mit der Traditionsmaschine JU 52 löst bei den Passagieren Begeisterung aus. Segelflieger kommen jedoch beim stillen Gleiten über die Berge dem Geist der alten Pioniere am nächsten.
Die Dokumentation "Alpenflug" berichtet von alten Pionieren und ihren Nacheiferern inmitten der atemberaubenden Kulisse der alpinen Bergwelt.
(ARD/BR)
Seitenanfang13:00


Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
Seitenanfang13:15
Landschaftsgeschichten
Von Menschen im Hegau und auf der Höri
Dokumentarfilm von Markus Welsch, Deutschland 2011
Länge: 86 Minuten

Höri und Hegau, die Grenzregion am Bodensee, ist seit Jahrhunderten ein Flucht- und Zufluchtsort. Das Zusammenleben der Alteingesessenen und der Zugezogenen verläuft nicht immer harmonisch. Beide Bevölkerungsgruppen haben die Landschaft und die Mentalität der dort ...
(ARD/SWR)

Höri und Hegau, die Grenzregion am Bodensee, ist seit Jahrhunderten ein Flucht- und Zufluchtsort. Das Zusammenleben der Alteingesessenen und der Zugezogenen verläuft nicht immer harmonisch. Beide Bevölkerungsgruppen haben die Landschaft und die Mentalität der dort lebenden, eigenwilligen Bevölkerung jedoch entscheidend geprägt. Die Höri, zwischen dem Schweizer Ufer und den Hegau-Vulkanbergen gelegen, ist genau dort entstanden, wo aus einer Laune der Erdgeschichte der Faltenwurf der Plattentektonik eine besonders liebenswürdige Erhebung geschaffen hat. Ein Ort, an dem die Landschaft der Südfrankreichs ähnelt. Im Kontrast dazu liegt in unmittelbarer Nachbarschaft die Industriestadt Singen am Hohentwiel, wirtschaftlicher Motor der Region.
Der Dokumentarfilm "Landschaftsgeschichten" besucht die einzigartige Region am Bodensee und stellt die Menschen, die dort leben, vor.
(ARD/SWR)
Seitenanfang16:00

Margarete Steiff
Fernsehfilm, Deutschland 2005
Darsteller: |
---|
Margarete | Heike Makatsch |
Margarete, 10 Jahre | Annika Luksch |
Fritz | Felix Eitner |
Fritz, 7 Jahre | Niklas Ehrensperger |
Mutter | Suzanne von Borsody |
Vater | Herbert Knaup |
| u.a. |
Buch: Thomas Eifler, Susanne Beck
Regie: Xaver Schwarzenberger
Länge: 89 Minuten

Die kleine Margarete ist ein aufgewecktes Kind, das an den Folgen einer Kinderlähmung leidet. Doch sie kämpft dafür, ein Leben wie die anderen Kinder zu führen. Ihr kleiner Bruder Fritz unterstützt sie nach Kräften. Nach einer misslungenen Operation in Wien hat sich ...
(ARD/SWR/ORF)

Die kleine Margarete ist ein aufgewecktes Kind, das an den Folgen einer Kinderlähmung leidet. Doch sie kämpft dafür, ein Leben wie die anderen Kinder zu führen. Ihr kleiner Bruder Fritz unterstützt sie nach Kräften. Nach einer misslungenen Operation in Wien hat sich die erwachsene Margarete damit abgefunden, nie laufen zu können. Zu ihrem Glück kommt Julius Tichy, ein Handlungsreisender, nach Giengen. Mit der finanziellen Unterstützung von Margaretes Freundin Charlotte wird eine Nähmaschine angeschafft. Neben dem Start in die Selbstständigkeit glaubt Margarete, auch ihr privates Glück gefunden zu haben. Sie verliebt sich in Julius und beginnt mit der Herstellung von Filzelefanten, die auf dem Weihnachtsmarkt ein Renner sind. Nach dem unerwarteten Erfolg trifft es sie umso härter, dass Julius eine andere liebt. Margarete ist am Boden zerstört und stürzt sich in die Arbeit. Gemeinsam mit Bruder Fritz entwirft sie eine absolute Spielzeugneuheit: einen Bären aus Mohair. Als auf einer Spielwarenmesse ein Amerikaner 3.000 Bären bestellt, kann das kurz vor dem Bankrott stehende Unternehmen in letzter Sekunde gerettet werden.
"Margarete Steiff" ist ein bewegender Film über die Erfinderin des Teddybären mit Heike Makatsch in der Hauptrolle.
(ARD/SWR/ORF)
Seitenanfang17:30

Kathedralen der Steinzeit
Europas frühe Monumente
Film von Wolfgang Würker

Verstreut über ganz Mitteleuropa finden sich geheimnisvolle Spuren aus der Vergangenheit. In Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn entdeckten Archäologen rätselhafte Ringe: kreisrunde Gräben, gewaltig in ihren Ausmaßen, mit einem Durchmesser von bis ...

Verstreut über ganz Mitteleuropa finden sich geheimnisvolle Spuren aus der Vergangenheit. In Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn entdeckten Archäologen rätselhafte Ringe: kreisrunde Gräben, gewaltig in ihren Ausmaßen, mit einem Durchmesser von bis zu 200 Metern. Man weiß inzwischen, dass sie fast 7.000 Jahre alt sind und am Ende der Steinzeit, lange vor Stonehenge und den Pyramiden, entstanden sind. Während sich die Wissenschaftler weitgehend darin einig sind, wie diese riesigen Erdwerke einmal ausgesehen haben - tief eingeschnittene kreisrunde Gräben, blickdichte Palisaden aus Holz, mit Toren, die über Erdbrücken zu erreichen waren - sind Bedeutung und Funktionen der Monumente noch immer umstritten. Waren es Fliehburgen oder Krale, in denen Vieh zusammengetrieben wurde? Oder dienten sie als Versammlungsort, als Opferplatz oder anderweitige Kultstätte? Waren sie eine Art steinzeitliche Kathedrale? Nicht zuletzt finden sich viele Indizien dafür, dass die kreisrunden Anlagen auch astronomische Bezüge hatten. Es könnten Kalenderbauten gewesen sein, Orte, an denen der Himmel beobachtet wurde, um den besten Zeitpunkt für Aussaat oder Ernte abzulesen.
Die Dokumentation "Kathedralen der Steinzeit" fragt nach der ursprünglichen Bestimmung dieser Monumente.
Seitenanfang18:15
Mein neues Leben in Jerusalem
Eine Deutsche unter orthodoxen Juden
Film von Andrea Hauner

Elishewas Familie befolgt streng die Regeln der Thora, die durch zahllose detaillierte Gebote und Verbote den Alltag regeln. Kontakte zur säkularen Welt, Internet und Fernsehen sind unterbunden. Die Ultraorthodoxen unterhalten eigene Medien, Bücher und ihr eigenes ...
(ARD/NDR)

Elishewas Familie befolgt streng die Regeln der Thora, die durch zahllose detaillierte Gebote und Verbote den Alltag regeln. Kontakte zur säkularen Welt, Internet und Fernsehen sind unterbunden. Die Ultraorthodoxen unterhalten eigene Medien, Bücher und ihr eigenes Bildungssystem. Der soziale Umgang schreibt weitgehende Geschlechtertrennung vor. Die Jungen und Männer verbringen in der Regel die Tage in der Thora-Schule und arbeiten nur im notwendigen Rahmen. Mädchen hingegen bekommen eine bessere Allgemeinbildung, denn sie müssen später für den Unterhalt der Familie arbeiten. Finanzielle Unterstützung leisten Sponsoren und die Gesellschaft.
Die Dokumentation "Mein neues Leben in Jerusalem" ist ein Porträt der zum Judentum konvertierten Deutschen Elishewa, die in Jerusalem mit ihrem Mann und sieben Kindern das abgeschottete, entbehrungsreiche und streng reglementierte Leben der ultraorthodoxen Juden führt.
(ARD/NDR)
Seitenanfang19:00


anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:15

Superbauten - Der Kölner Dom
mit Sebastian Koch

Drei Milliarden Euro - so viel wurde umgerechnet für den Bau des Kölner Doms ausgegeben. Er ist damit das teuerste Bauwerk Deutschlands. Das beliebteste ist er auch, denn in allen Umfragen rangiert der Kölner Dom als nationale Sehenswürdigkeit auf dem ersten Platz. Im ...

Drei Milliarden Euro - so viel wurde umgerechnet für den Bau des Kölner Doms ausgegeben. Er ist damit das teuerste Bauwerk Deutschlands. Das beliebteste ist er auch, denn in allen Umfragen rangiert der Kölner Dom als nationale Sehenswürdigkeit auf dem ersten Platz. Im 13. Jahrhundert begannen die Bauarbeiten an dem prunkvollen Gotteshaus, das den Schrein der Heiligen Drei Könige beherbergen sollte. Vom Baumeister ist nur der Name bekannt. Doch "Meister Gerhard" war ein Könner seines Fachs. Mit kaum mehr als einem Senkblei ausgerüstet, schaffte er es, ein Fundament zu legen, das über 144 Meter fast schnurgerade liegt und dessen Massivität das steinerne Gebirge des späteren Domes bis heute trägt. Doch er selbst erlebte nicht einmal die Vollendung des Chores. Unter mysteriösen Umständen stürzt Meister Gerhard 1271 vom Gerüst und stirbt. 300 Jahre bleibt der Dom eine Baustelle, dann werden die Arbeiten mangels Geld vollends eingestellt. Erst im 19. Jahrhundert findet sich im Kunstsammler Sulpiz Boiseree ein Mann, der sein Leben wie Meister Gerhard dem Dom von Köln verschreibt. In akribischer Recherche stöbert er alte Baupläne auf und sorgt hartnäckig für die astronomischen Summen, die der Weiterbau kostet. Doch auch er wird den Dom nie fertig sehen. Boisseree stirbt 30 Jahre bevor der Dom am 15. Oktober 1880 endlich eingeweiht wird.
Die Dokumentation "Superbauten - Der Kölner Dom" erzählt die Geschichte des steinernen Kolosses, der bis heute einige Rätsel aufgibt.
Seitenanfang20:00


ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Der Bestseller (2/3)
Mord auf Italienisch
Krimikomödie, Österreich/Deutschland 2002
Darsteller: |
---|
Leo Leitner | Ottfried Fischer |
Karl Steingraf | Maximilian Schell |
Emilia Steingraf | Andrea Eckert |
Monsignore Anselmo | Michael Mendel |
Fabrizio Gironcolo | Fritz Karl |
Verlegerin von Böhme | Rita Russek |
Prof. Pirandello | Miroslav Nemec |
Rosaria | Carolina Vera Squella |
Angelina | Naike Rivelli |
| u.a. |
Regie: Jörg Grünler
(Zweikanalton: Originalfassung/ Originalfassung mit akustischer Bildbeschreibung)

Auf Anweisung seiner Verlegerin, die ihn zum Schreiben eines Reiseführers verdammt hat, begibt sich Krimi-Autor Leo Leitner auf das Weingut von Karl Steingraf. Leitner soll bei der Weinverkostung, die Steingraf veranstaltet, seinen kulinarischen Horizont erweitern. Doch ...
(ORF)

Auf Anweisung seiner Verlegerin, die ihn zum Schreiben eines Reiseführers verdammt hat, begibt sich Krimi-Autor Leo Leitner auf das Weingut von Karl Steingraf. Leitner soll bei der Weinverkostung, die Steingraf veranstaltet, seinen kulinarischen Horizont erweitern. Doch ein Mord unter den Gästen führt ihn zurück zu seiner eigentlichen Bestimmung. Die schöne Angelina wird tot in Steingrafs Keller aufgefunden. Von kriminalistischer Neugier getrieben, begibt sich Leitner auf die mühsame Suche nach ihrem Mörder.
Krimikomödie mit Ottfried Fischer in der Hauptrolle.
(ORF)
Seitenanfang21:45


Hilary und Jackie
Spielfilm, Großbritannien 1998
Darsteller: |
---|
Jackie du Pré | Emily Watson |
Hilary du Pré | Rachel Griffiths |
Kiffer Finzi | David Morrissey |
Daniel Barenboim | James Frain |
Derek du Pré | Charles Dance |
Regie: Anand Tucker
Länge: 111 Minuten

Die beiden ältesten Kinder der englischen Mittelschichtfamilie du Pré entwickeln sich zu leidenschaftlichen Musikerinnen. Während Hilary einen Musikwettbewerb nach dem anderen gewinnt, steht Jacqueline noch eine Weile in ihrem Schatten, bis sich ihr Talent auf dem Cello ...

Die beiden ältesten Kinder der englischen Mittelschichtfamilie du Pré entwickeln sich zu leidenschaftlichen Musikerinnen. Während Hilary einen Musikwettbewerb nach dem anderen gewinnt, steht Jacqueline noch eine Weile in ihrem Schatten, bis sich ihr Talent auf dem Cello voll entfaltet. Bereits ihr erstes öffentliches Konzert macht Jackie über Nacht zum gefeierten internationalen Star, während Hilary sich in den jungen Dirigenten Kiffer Finzi verliebt, ihn heiratet und aufs Land zieht, um eine Familie zu gründen. Die Wege der lange Zeit symbiotisch miteinander verbundenen Schwestern trennen sich. Jackie verliebt sich in den schillernden Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim und geht mit ihm gemeinsam auf Konzertreise. Doch das Jet-Set-Leben setzt Jackie psychisch und körperlich zu. Sie bricht die Tournee ab und zieht sich in Hilarys Landidylle zurück. Doch dort teilt sie nicht nur Hilarys Familienleben, sondern beginnt auch eine Affäre mit Kiffer. Der beendet die Beziehung und Jackie stürzt sich wieder in ihr altes Leben an der Seite Barenboims. Schon bald zwingen sie allerdings starke Beschwerden zum Rückzug von der Bühne. Die Diagnose der Ärzte ist niederschmetternd: Jackie, gerade 28, leidet unter Multipler Sklerose.
Basis des Spielfilms "Hilary und Jackie" war das Buch "Jacqueline du Pré: Ein Genie in der Familie" der beiden überlebenden du Pré-Geschwister Hilary und Piers. Mit der Engländerin Emily Watson ("Breaking the Waves", "Roter Drache", "Die Asche meiner Mutter") und der Australierin Rachel Griffiths ("Muriels Hochzeit", "Die Hochzeit meines besten Freundes", "Six Feet Under") in den Hauptrollen, für die beide für einen Oscar nominiert wurden, vermittelt "Hilary und Jackie" eine Ahnung von der Anspannung, unter der große Musiker während ihrer gesamten Karriere stehen.
Seitenanfang23:35
Die Bergretter im Himalaya (1/3)
Absturz in eisiger Höhe
(Wh.)
Seitenanfang0:15
Die Bergretter im Himalaya (2/3)
Feuertaufe am Everest
(Wh.)
Seitenanfang1:00
Die Bergretter im Himalaya (3/3)
Rettung in eisiger Höhe
(Wh.)
Seitenanfang1:45
Ylenias Vermächtnis
Film von Felice Zenoni
(aus der SRF-Reihe "Kriminalfälle - Schweizer
Verbrechen im Visier")

Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen Ylenia hielt im Sommer 2007 die ganze Schweiz in Atem. Am 31. Juli will Ylenia Lenhard eine am Vorabend im Hallenbad Appenzell vergessene Shampoo-Flasche abholen. Es wird vermutet, dass das Mädchen auf dem Parkplatz vor dem ...

Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen Ylenia hielt im Sommer 2007 die ganze Schweiz in Atem. Am 31. Juli will Ylenia Lenhard eine am Vorabend im Hallenbad Appenzell vergessene Shampoo-Flasche abholen. Es wird vermutet, dass das Mädchen auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad von Urs Hans von Aesch, einem in Spanien lebenden Schweizer, entführt und später ermordet wurde. Aesch begeht Selbstmord, Ylenia bleibt verschwunden. Eine der intensivsten Suchaktionen der Schweizer Polizeigeschichte läuft ins Leere. Schließlich findet eine Privatperson, der Informatiker Simon Kuhn, Ylenias Leiche und gerät selbst in Verdacht.
Die Dokumentation "Ylenias Vermächtnis" rekonstruiert den Mordfall, beleuchtet die Hintergründe der Tat und lässt Hinterbliebene, Zeugen, Polizisten und Staatsanwälte zu Wort kommen.
Seitenanfang2:30
Weiterkämpfen für Lucie
Film von Liz Horowitz
(aus der SRF-Reihe "Kriminalfälle - Schweizer
Verbrechen im Visier")

Lucie Trezzini wird am Zürcher Hauptbahnhof von einem jungen Mann angesprochen: Ob sie sich mit Schmuckaufnahmen ein wenig Geld verdienen wolle? Die 16-jährige Freiburgerin, die die seit einigen Monaten im Kanton Schwyz als Au-pair-Mädchen arbeitet, willigt ein. Sie ...

Lucie Trezzini wird am Zürcher Hauptbahnhof von einem jungen Mann angesprochen: Ob sie sich mit Schmuckaufnahmen ein wenig Geld verdienen wolle? Die 16-jährige Freiburgerin, die die seit einigen Monaten im Kanton Schwyz als Au-pair-Mädchen arbeitet, willigt ein. Sie folgt dem Mann in seine Wohnung nach Baden, wo dieser sie brutal umbringt.
Bald darauf wird Lucies Mörder ermittelt: Er war Koch und sprach über hundert Frauen, so wie Lucie, an. Und: Bereits 2004 war er wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt worden, weil er eine Frau fast zu Tode geprügelt hatte. Das Gericht ordnete eine Arbeitserziehungs-Maßnahme an. Aus dieser wurde der Täter nach vier Jahren bedingt und mit Bewährungsauflagen entlassen.
Warum aber wurde der straffällige Mann überhaupt entlassen? Und warum wurde er nicht wieder in den Strafvollzug zurückversetzt, nachdem er gegen Bewährungsauflagen verstoßen hatte?
Seitenanfang3:20
Der Fluch des Postraubes
Film von Andrea Pfalzgraf
(aus der SRF-Reihe "Kriminalfälle - Schweizer
Verbrechen im Visier")

Sie schrieben Schweizer Kriminalgeschichte: Fünf junge Männer fuhren am 1. September 2007 als Telecom-Mitarbeiter getarnt in den Hof der Fraumünsterpost in Zürich und stahlen über 50 Millionen Franken. Die Räuber bedrohten die Postangestellten mit vermutlich ...

Sie schrieben Schweizer Kriminalgeschichte: Fünf junge Männer fuhren am 1. September 2007 als Telecom-Mitarbeiter getarnt in den Hof der Fraumünsterpost in Zürich und stahlen über 50 Millionen Franken. Die Räuber bedrohten die Postangestellten mit vermutlich ungeladenen Waffen. Am Tatort verloren die Täter ein Foto des Innenhofes mit Fingerabdrücken. Zudem hatten sie zu viele Helfer eingeweiht. Diese plauderten schon kurz nach der Tat pikante Details aus. Mit den erbeuteten Millionen prassten und prahlten die Räuber auf der Flucht. Innerhalb eines Monats wurden vier der fünf Täter und fast die Hälfte der Beute sichergestellt. Die Täter haben ihre Strafen längst abgesessen. Der Fall ist juristisch erledigt. Von der Beute fehlt aber auch heute noch mehr als die Hälfte, 27 Millionen Franken sind einfach verschwunden.
Die Dokumentation "Der Fluch des Postraubes" rollt den spektakulären Fall nochmals auf.
Seitenanfang4:05
Am helllichten Tag
Film von Alain Godet
(aus der SRF-Reihe "Kriminalfälle - Schweizer
Verbrechen im Visier")

In Basel streckt die Kosovarin Salihe im Jahr 2000 auf offener Straße ihren Schwiegersohn nieder. Er hatte seine 17-jährige Ehefrau eingeschlossen und gepeinigt. Das Gericht verurteilt Salihe zu sechseinhalb Jahren Gefängnis, sieht aber von einer Landesverweisung ab. ...

In Basel streckt die Kosovarin Salihe im Jahr 2000 auf offener Straße ihren Schwiegersohn nieder. Er hatte seine 17-jährige Ehefrau eingeschlossen und gepeinigt. Das Gericht verurteilt Salihe zu sechseinhalb Jahren Gefängnis, sieht aber von einer Landesverweisung ab. Als Salihe im Juni 2004 vorzeitig entlassen wird, beschließt die Fremdenpolizei jedoch ihre Ausweisung. Salihe lebt in Pristina, der Hauptstadt von Kosovo - ohne Familie, ohne Freunde, ohne Arbeit und in steter Angst vor der Rache der Opferfamilie. Der Basler Anwalt und Justizkritiker Peter Zihlmann schreibt ein Buch über ihr Schicksal und kämpft dafür, dass Salihe wieder in die Schweiz einreisen darf. Es entsteht eine breite Solidaritätsbewegung. Zehn Jahre nach der Tat und gut fünf Jahre nach Salihes Ausweisung verfügt die Fremdenpolizei überraschend, dass Salihe in die Schweiz zurückkehren darf.
Die Dokumentation "Am helllichten Tag" zeichnet den Fall nach.
Seitenanfang5:25

Bergfahrt
Auf den Spuren der Appenzeller Musik
Film von Magdalena Kauz

Eine der unverwechselbaren Musiktraditionen des Alpenraums kommt aus den Appenzeller Kantonen. In dieser Ostschweizer Region ist die alpenländische Volksmusik seit dem 18. Jahrhundert eine Synthese mit Einflüssen der Wiener Salonmusik eingegangen. Die zunehmende ...

Eine der unverwechselbaren Musiktraditionen des Alpenraums kommt aus den Appenzeller Kantonen. In dieser Ostschweizer Region ist die alpenländische Volksmusik seit dem 18. Jahrhundert eine Synthese mit Einflüssen der Wiener Salonmusik eingegangen. Die zunehmende Verkitschung dieser Musiktradition lässt die ursprünglichen Qualitäten der Appenzeller Streichmusik oftmals nur noch erahnen. Gleichzeitig gibt es im Appenzeller Land jedoch eine lebendige Musikszene, die sich kreativ und sehr unterschiedlich mit den Einflüssen dieser spezifischen musikalischen Tradition auseinandersetzt.
Magdalena Kauz porträtiert drei Künstler aus den Appenzeller Kantonen, die auf den Spuren der traditionellen Appenzeller Musik neue Klänge geschaffen haben: den Geiger Noldi Alder, den Perkussionisten Ernst Brunner und den Bildhauer und Klangkünstler Arthur Schneiter.
Sendeende: 5:55 Uhr