6:45

Hugo Junkers - Der Ikarus von Dessau
Film von Lew Hohmann
(aus der ARD-Reihe "Geschichte Mitteldeutschlands")

"Unsere Ziele sind höher gesteckt, nämlich das Flugzeug zu benutzen, um die Menschen und die Nationen einander näherzubringen." Das Zitat stammt von einem Mann, der Zeit seines Lebens unter Flugangst leidet: Hugo Junkers. Doch die Vision von einem europäischen ...
(ARD/MDR)

"Unsere Ziele sind höher gesteckt, nämlich das Flugzeug zu benutzen, um die Menschen und die Nationen einander näherzubringen." Das Zitat stammt von einem Mann, der Zeit seines Lebens unter Flugangst leidet: Hugo Junkers. Doch die Vision von einem europäischen Linienflugnetz ist für den rheinländischen Fabrikantensohn, den es 1888 nach einem technischen Studium und verschiedenen Stellen als Konstrukteur und Maschinenbauer knapp 30-jährig nach Dessau verschlägt, alles andere als eine fixe Idee. Der kreative Erfinder und Konstrukteur mit der verkrüppelten Hand hat sehr genaue Vorstellungen von der künftigen Luftfahrt, obwohl man zu dieser Zeit den Flugzeugbau noch für eine Spielerei hält. Europa in der Luft zu verbinden, das ist sein Ziel. Vier Jahrzehnte später, in den Goldenen Zwanzigern, organisiert Junkers bereits mit einer eigenen Firma, der "Junkers Luftverkehr AG", von Dessau aus den deutschen Linienflugverkehr. Wenig später sind auch die großen europäischen Städte angebunden. Das nötige Kapital hat sich Junkers durch die Patentierung seiner Entwicklungen erwirtschaftet. Seine legendäre JU 52, genannt "Tante JU", wird ein Verkaufsschlager. Hugo Junkers macht Dessau zur Wiege der zivilen Luftfahrt in Europa. Doch die Reichsregierung der Weimarer Republik nimmt ihm die Luftfahrtgesellschaft weg, seine Werke und die Flugpatente rauben ihm die Nazis. Wenige Jahre nach seiner Enteignung, am 3. Februar 1935, seinem 76. Geburtstag, stirbt Hugo Junkers, der "Vater der europäischen Luftfahrt".
Die historische Dokumentation verknüpft Filmaufnahmen und Fotos aus Junkers Lebenszeit mit Aufnahmen von authentischen Orten und Spielszenen.
(ARD/MDR)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
Seitenanfang11:30


Country Roads
Mit Ronica Coldiron ("First Day"), Phil Vassar ("Bobbi
With an I"), David Nail ("Red Light"), Joey & Rory
("Cheater, Cheater"), Larry Gatlin & The Gatlin Brothers
("Johnny Cash is Dead and His House Burned Down"),
Steve Richard ("Stomp"), Lee Ann Womack ("Solitary Thinkin'"),
Brad Paisley ("Welcome to the Future"), Hal Ketchum
("I Know Where Love Lives"), Marty Stuart ("Magic Town"),
The Mavericks ("O What a Thrill"), Caitlin & Will
("Address in the Stars"), Rodney Atkins ("It's America"),
Holly Williams ("Three Days in Bed"), Steve Azar ("Moo
La Moo"), Cledus T. Judd ("Waitin' on Obama"), Whitney
Duncan ("Skinny Dippin"), Black Stone Cherry ("Things My
Father Said"), Steff Nevers ("One Beer a Day"), The Pirates
of the Mississippi ("Fish Bait"), Kellie Pickler (Best Days
of Our Life"), Megan Mullins ("Longs Past Gone") und
Sugarland ("Nightswimming/Joey")
Erstausstrahlung
In "Country Roads" steht Countrymusic aus den USA im Mittelpunkt. Neben altbekannten Künstlern der Szene werden auch Newcomer vorgestellt.
Seitenanfang14:00


Leben auf dem Fluss (5/5)
Kanadas letzte Flößer
Kristian Kähler

Auf dem Fraser River in British Columbia an der Westküste Kanadas wird das Flößen von Holz bis heute betrieben. Der Fluss entspringt in den Rocky Mountains und mündet nach rund 1.400 Kilometern bei Vancouver in den Pazifik. Kapitän Berry Higgs und sein Deckhand Jo ...

Auf dem Fraser River in British Columbia an der Westküste Kanadas wird das Flößen von Holz bis heute betrieben. Der Fluss entspringt in den Rocky Mountains und mündet nach rund 1.400 Kilometern bei Vancouver in den Pazifik. Kapitän Berry Higgs und sein Deckhand Jo sind Tag für Tag mit ihrem kleinen kraftvollen Schlepper unterwegs, um die riesigen Holzflöße zu den Sägemühlen zu ziehen. Berry ist seit über 30 Jahren bei einer Firma beschäftigt. Er liebt seinen Job, und er liebt die Boote. Früher waren noch viel mehr Schiffe unterwegs, und als es noch keine Mobiltelefone gab, sind die Flößer mit ihren kleinen, starken Booten oft für Wochen in den Sunden und Buchten des kanadischen Nordens verschwunden. Heute muss alles schnell gehen: An Bord sind sie per Telefon, Funk und Faxgerät erreichbar. Die Branche hat außerdem mit der Globalisierung zu kämpfen: Jedes Jahr schließen Sägewerke entlang des Fraser Rivers - schwere Zeiten für die letzten Männer auf dem Fluss. Für Berry und seine Kollegen ist der Preiskampf eine tägliche Herausforderung. Zur Ablösung werden sie oft mit dem Wasserflugzeug geflogen, damit die Boote und ihre Crews effektiver eingesetzt werden. Trotz des enormen Drucks müssen sie dafür sorgen, dass Menschen, Boote und Flöße heil ankommen, und die Fahrt mit den langen Flößen ist nicht einfach. Doch Berry würde um nichts in der Welt seinen Job eintauschen. Er liebt die Freiheit auf dem Wasser, und wenn er oben an Deck dem Wind trotzt und den wendigen kleinen Schlepper um das große Holzfloß dirigiert, ist er glücklich.
Die fünfteilige Dokumentationsreihe erzählt Geschichten von Menschen, die mit ganz unterschiedlichen Booten auf vielbefahrenen Wasserstraßen der Welt unterwegs sind und auf ihnen leben. Der letzte Teil stellt die Arbeit der Flößer auf dem Fraser River im kanadischen British Columbia vor.
SeitenanfangTibet - Reise durch ein verbotenes Land (1/2)
Das Geheimnis des heiligen Berges
Film von Steffen Bayer

Vieles hat sich verändert, seit Heinrich Harrer (1912 - 2006) und Peter Aufschnaiter (1899 - 1973) Mitte des 20. Jahrhunderts durch Westtibet gewandert sind. Irgendwo im Grenzgebiet zu Indien liegt ein Dorf, in dem die beiden rasteten, nachdem sie erstmals tibetischen ...

Vieles hat sich verändert, seit Heinrich Harrer (1912 - 2006) und Peter Aufschnaiter (1899 - 1973) Mitte des 20. Jahrhunderts durch Westtibet gewandert sind. Irgendwo im Grenzgebiet zu Indien liegt ein Dorf, in dem die beiden rasteten, nachdem sie erstmals tibetischen Boden betreten hatten - heute ein Ort mit Plattenbauten. "Das alte Dorf gibt es nicht mehr", erzählt die Bäuerin Pema, "die Menschen wurden umgesiedelt." Pema ist froh, denn nun hat sie fließend Wasser und viel Platz. Doch der Schuldenberg drückt, jahrzehntelang werden Pema und ihr Mann für das neue Haus bezahlen müssen. Auf die Frage, ob die Umsiedlung freiwillig war, gibt es keine Antwort - aus Angst vor den chinesischen Besatzern. Ein paar Kilometer weiter, in Tholing, wurde eine andere Plattenbausiedlung errichtet. Dort tragen chinesische Männer auf der Hauptstraße Billardturniere aus, und in den Seitengassen locken tibetische Prostituierte die Zuwanderer aus dem "Mutterland". Die wenigen Mönche im Ort leben im Schatten dieser neuen Welt. Ihr Kloster wurde weitgehend zerstört, für einen Wiederaufbau fehlt das Geld. "Zur Linken zieht der Kailash mit seiner prächtigen Schneepyramide unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich", schrieb Aufschnaiter beim Anblick des für die Buddhisten heiligsten aller Berge. Wer heute in diese Gegend gelangen will, muss fünf innertibetische Passkontrollen passieren. So ist es den Chinesen gelungen, den Pilgerstrom zum Kailash einzuschränken.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking 2008 gelang es Steffen Bayer, Regionen im seit 60 Jahren durch die Chinesen besetzten Tibet zu bereisen, die normalerweise für Journalisten unzugänglich sind. Als Reiseführer dienten Tagebücher von Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter, deren Lebensgeschichte durch den Film "Sieben Jahre in Tibet" bekannt wurde.
Den zweiten Teil von "Tibet - Reise durch ein verbotenes Land" zeigt 3sat im Anschluss, um 15.30 Uhr.
SeitenanfangTibet - Reise durch ein verbotenes Land (2/2)
Das Kloster der versteckten Kinder
Film von Steffen Bayer

Vor den Toren von Tibets Hauptstadt Lhasa kampierten Heinrich Harrer (1912 - 2006) und Peter Aufschnaiter (1899 - 1973), bevor sie als Nomaden verkleidet in die für Ausländer verbotene Stadt gelangten. Wo früher das alte Stadttor stand, rollen heute Blechkolonnen auf ...

Vor den Toren von Tibets Hauptstadt Lhasa kampierten Heinrich Harrer (1912 - 2006) und Peter Aufschnaiter (1899 - 1973), bevor sie als Nomaden verkleidet in die für Ausländer verbotene Stadt gelangten. Wo früher das alte Stadttor stand, rollen heute Blechkolonnen auf einer vierspurigen Schnellstraße am Potala vorbei. Doch trotz aller Neuerungen haben die Tibeter ihren Glauben bewahrt. Von morgens bis tief in die Nacht umrunden Gläubige den Yokhang Tempel in der Altstadt. "Wenn der Dalai Lama aus dem Exil wiederkommen dürfte, würden Hunderttausende ihn begrüßen", meint ein alter Mann, während er seine Gebetsmühle dreht. Seinen Namen will er nicht nennen - aus Angst vor den chinesischen Besatzern. Als Harrer nach sieben Jahren Aufenthalt aus Tibet fliehen musste, besuchte er das Kloster Tashilhünpo, eine der wichtigsten heiligen Stätten des Landes. Inzwischen wurden viele der alten Tempelgebäude von den Chinesen zerstört. Wo früher Tausende von Mönchen waren, sind es jetzt nur noch ein paar Hundert. Auch der Abt des Klosters, Panchen Lama, fehlt. Zwei Kinder kommen als Nachfolger in Frage, doch die werden von den Chinesen versteckt. "Tibet gehört zu China", sagen die chinesischen Touristen, die täglich aus Peking nach Tibet strömen. Sie sind stolz auf ihr Land und auf die neue Eisenbahnlinie, die das "Schneeland" an das "Mutterland" anbindet. Sie glauben der Propaganda, dass die Bewohner auf dem Dach der Welt gerne mit den Besatzern zusammenleben. Was die Tibeter davon halten, können sie nicht offen sagen.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking 2008 ist es Steffen Bayer gelungen, Regionen im seit 60 Jahren durch die Chinesen besetzten Tibet zu bereisen, die normalerweise für Journalisten unzugänglich sind. Als Reiseführer dienten Tagebücher von Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter, deren Lebensgeschichte durch den Film "Sieben Jahre in Tibet" bekannt wurde.
Seitenanfang16:15


Hexenberg und Nebelgeister
Eine Winterreise zum Brocken
Film von Katrin Lindner

100 Jahre alt ist die Wetterwarte ganz oben auf dem Brocken. "Blocksberg" oder "Hexenstieg" wird er auch genannt. Hier arbeitet Ingo Nitschke. Jeden Tag fährt der Meteorologe auf den Berg, der zwar nur knapp über 1.000 Meter hoch ist, es aber mit den klimatischen ...

100 Jahre alt ist die Wetterwarte ganz oben auf dem Brocken. "Blocksberg" oder "Hexenstieg" wird er auch genannt. Hier arbeitet Ingo Nitschke. Jeden Tag fährt der Meteorologe auf den Berg, der zwar nur knapp über 1.000 Meter hoch ist, es aber mit den klimatischen Verhältnissen eines 3.000 Meter hohen Alpengipfels aufnehmen kann. Seit den ersten Wetteraufzeichnungen steht fest: Über 300 Tage im Jahr ist der Brocken im Nebel. Hart ist das Wetter hier zu allen Jahreszeiten, und von "hart" hat der Harz auch seinen Namen. Wenn sie dampft, stöhnt und ächzt, dann schmelzen Eisenbahner-Herzen: die Harzer Schmalspurbahn, ein 60 Tonnen schwerer Riese, liebevoll gepflegtes Relikt aus alten Zeiten. Obwohl das Steuern Knochenarbeit ist, ist sie auch heute noch beliebt. Bewerber für den Lehrberuf gibt es Hunderte, und Schulungen zum Ehrenlokführer sind immer ausgebucht. Es sind Ärzte, Ingenieure, Bäckermeister oder Handwerker, die in wenigen Tagen feuern und steuern lernen. Von alten "Haudegen" erfahren sie, wie dieses Wunderwerk der Technik ohne Zahnräder oder Seile den Berg erklimmt - und können es am Ende selbst fahren, vorbei am Hochmoor in Richtung Gipfel mit vom Wind gebeugten und entnadelten Bäumen . Am Fuß des Brockens hat Familie Thielecke ganz andere Sorgen: Es gilt, ihr Harzer Höhenvieh in Sicherheit zu bringen. Wird der Schnee im nördlichsten Mittelgebirge zu hoch, muss das seltene Rindvieh schnellstens in den Stall. Einst waren die rötlich-braunen Rinder überall im Harz zu Hause. Doch dann verkündete die DDR mit einem Parteitagsbeschluss das Ende der Zucht. Vor elf Jahren wurden in einer Samenbank zufällig die Spermien von einem Stier entdeckt. Seitdem züchtet das Ehepaar Thielecke das Harzer Höhenvieh wieder. Mit Erfolg, inzwischen besteht die Herde aus 225 Tieren.
Katrin Lindner war rund um den Brocken unterwegs und erzählt vom Leben der Menschen im winterlichen Harz.
Seitenanfang16:30


mare TV - Das Magazin der Meere
Als Lebensraum, Forschungsfeld für Wissenschaftler, Arbeitsstätte oder Freizeitparadies - das Magazin "mareTV" stellt das Meer in all seinen Facetten vor.
(ARD/NDR)
Seitenanfang18:00


Schauplatz Gericht
Wer hat gewonnen?
Reportage von Peter Resetarits, Ludwig Gantner
Moderation: Peter Resetarits
und Nora Zoglauer

Gerade spannende Prozesse dauern manchmal unglaublich lange. Wenn der "Fall" dann im Fernsehen ausgestrahlt werden soll, gibt es mitunter trotz jahrelanger Prozessbeobachtung noch kein Urteil. Für die Reportage "Wer hat gewonnen?" haben Peter Resetarits, Ludwig Gantner ...
(ORF)

Gerade spannende Prozesse dauern manchmal unglaublich lange. Wenn der "Fall" dann im Fernsehen ausgestrahlt werden soll, gibt es mitunter trotz jahrelanger Prozessbeobachtung noch kein Urteil. Für die Reportage "Wer hat gewonnen?" haben Peter Resetarits, Ludwig Gantner und Nora Zoglauer bei Fällen, die besondere Publikumsreaktionen ausgelöst haben, nachgefragt.
Wie ist der Prozess gegen Herrn V. ausgegangen? Ihm sollte seine Wohnung in einem Gemeindebau in Wien gekündigt werden. Jahrelang hatte es heftige Beschwerden von anderen Mitbewohnern gegeben: Er würde sich - gelinde gesagt - permanent danebenbenehmen, andere belästigen und bedrohen. Musste er seine Wohnung bereits verlassen, oder hat er sich erfolgreich gegen die Kündigungsversuche gewehrt? Ein weiterer Fall: Vor Gericht wurde über die Frage gestritten, wofür Frau B., die ihre kranke Mutter pflegte, deren Pension verwenden durfte. Musste sie nach dem Tod der Mutter ihrem Bruder 11.000 Euro bezahlen?
(ORF)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
SeitenanfangKreml, Kaviar und Milliarden (1/2)
Russlands neue Zaren
Film von Gero von Boehm

Die "Hure Babylon" hat Quartier an der Moskwa bezogen: Moskau bleibt selbst in Krisenzeiten das niemals schlafende, schillernde Mekka der neuen Zaren. Russlands Milliardäre haben sich in exklusiven, schwer bewachten Wohnparks eingerichtet und lassen Nacht für Nacht in ...

Die "Hure Babylon" hat Quartier an der Moskwa bezogen: Moskau bleibt selbst in Krisenzeiten das niemals schlafende, schillernde Mekka der neuen Zaren. Russlands Milliardäre haben sich in exklusiven, schwer bewachten Wohnparks eingerichtet und lassen Nacht für Nacht in Privatklubs die Puppen tanzen. Die Bälle, die sie veranstalten, erinnern an den dekadenten Prunk der Zarenzeit. Die Zentralen ihrer Imperien gleichen Festungen. Wer sind die scheuen Herren in ihren Maybach-Limousinen? Sind es nur Größenwahn und Gier, die sie treiben? Welche Vision haben sie für sich selbst und für ihr Land, das jetzt schweren Zeiten entgegengeht? Das Schicksal der neuen Zaren und ihrer oft weit verzweigten Clans ist so eng wie in keinem anderen Land mit der Politik verknüpft - in diesen Monaten macht sich das besonders bemerkbar. Die Macht wird zwischen Kreml und Milliardären neu verteilt.
Wo ansonsten strengstes Kamera- und Frageverbot herrscht, gelangen Gero von Boehm und seinem Team intime Einblicke in das geheimnisvolle Universum der reichen Russen. Erster Teil der zweiteiligen Dokumentation.
Den zweiten Teil von "Kreml, Kaviar und Milliarden" zeigt 3sat am Donnerstag, 10. September, um 20.15 Uhr.
Seitenanfang22:25


Die Katze
Kriminalfilm, Deutschland 1987
Darsteller: |
---|
Probek | Götz George |
Jutta | Gudrun Landgrebe |
Voss | Joachim Kemmer |
Junghein | Heinz Hoenig |
Britz | Ralf Richter |
Ehser | Ulrich Gebauer |
| u.a. |
Buch: Uwe Erichsen
Buch: Christoph Fromm
Regie: Dominik Graf

Bei einem gemeinsamen Banküberfall wurde Junghein gefasst und verpfiff seinen Komplizen Probeck. Seiner Verhaftung konnte dieser entgehen, aber seine Frau nahm sich das Leben. Nun will Probek sich rächen: Er befreit Junghein aus dem Gefängnis und plant mit ihm einen ...

Bei einem gemeinsamen Banküberfall wurde Junghein gefasst und verpfiff seinen Komplizen Probeck. Seiner Verhaftung konnte dieser entgehen, aber seine Frau nahm sich das Leben. Nun will Probek sich rächen: Er befreit Junghein aus dem Gefängnis und plant mit ihm einen neuen Bankraub, bei der Probek seinen ehemaligen Kompagnon in eine Falle laufen lassen will. Außerdem beginnt Probek ein Verhältnis mit Jutta, der Frau des Filialleiters, auf dessen Bank er es abgesehen hat. Doch aus der Zweckgemeinschaft entwickelt sich eine geheime Liebesbeziehung. Am Tag des Bankraubs quartiert sich Probek gegenüber der Bank in einem Hotel ein und dirigiert von dort per Funk den gesamten Ablauf. Junghein und ein weiterer Komplize nehmen den Filialleiter und die Angestellten als Geiseln. Die Gangster fordern drei Millionen Mark Lösegeld und einen Fluchtwagen. Das Geld muss erst von der Hauptstelle der Bank herangeschafft, und soll dann Jutta übergeben werden, die heimlich mit Probek gemeinsame Sache macht. Die Gespräche mit dem eingesetzten Kommissar Voss führt Junghein, dirigiert von Probek, der jede Bewegung der Polizei beobachtet und den Polizeifunk abhört. Er bleibt im Hintergrund, nur Junghein weiß von ihm - und natürlich Jutta. Als sie erfährt, dass ihr Mann von ihrer Beziehung zu Probek weiß, beginnt sie ihr eigenes Spiel.
Kriminalfilm mit Götz George und Gudrun Landgrebe in den Hauptrollen. Für die Regie bekam Dominik Graf den Bundesfilmpreis 1988.
Seitenanfang0:15
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
SeitenanfangEx - Eine romantische Komödie (5/6)
Fernsehserie, Österreich 2008
Ein magischer Moment

Phillip verkraftet die Trennung von Gwen schlecht. Er sucht Ablenkung bei Karin, die ihn jedoch nicht an sich heranlässt. Er träumt von einer glücklichen Beziehung mit der ihm unbekannten Kellnerin seines Cafés, doch die beachtet ihn nicht. Auch seine Ex Leyla hat kein ...
(ORF)

Phillip verkraftet die Trennung von Gwen schlecht. Er sucht Ablenkung bei Karin, die ihn jedoch nicht an sich heranlässt. Er träumt von einer glücklichen Beziehung mit der ihm unbekannten Kellnerin seines Cafés, doch die beachtet ihn nicht. Auch seine Ex Leyla hat kein Interesse mehr an ihm. Gwen taucht plötzlich auf, doch ihr rein körperliches Interesse lässt Phillip resigniert zurück. Mark versucht währenddessen, seine Ehe zu kitten, doch Martina kann die Schmach seiner Vorliebe für käufliche Liebe nicht überwinden. Sie will sich trennen. Phillip landet plötzlich doch bei Karin im Bett und merkt, dass sie eine Klette zu werden droht.
Fünfte Folge der sechsteiligen Komödie "Ex - Eine romantische Komödie" von und mit Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Michael Niavarani, die als österreichische Antwort auf "Sex and the City" aus männlicher Perspektive vom ganz normalen Beziehungsalltag eines Paares erzählt.
(ORF)
Seitenanfang2:25


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang2:50


Country Roads
(Wh.)
In "Country Roads" steht Countrymusic aus den USA im Mittelpunkt. Neben altbekannten Künstlern der Szene werden auch Newcomer vorgestellt.