6:00


Vis-à-vis: Egon Bahr, Journalist und Politiker
befragt von Frank A. Meyer
(Wiederholung vom 15.9.2008)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
Seitenanfang11:30


Country Roads
Mit Jeff Bates ("Don't Hate Me For Loving You"),
Last Train Home ("Last Good Kiss"), Crystal Shawanda
("You Can Let Go"), Shurman ("Drownin'"), Jason Aldean
("Relentless"), Hanna McEuen ("Ocean"), Carrie Underwood
("Last Name"), Jeremy Boz ("The Pearl"), Rhonda Vincent
("I Gotta Start Somewhere"), Kevin Denney ("That's Just
Jessie"), Joe Nichols ("The Impossible"), Ricky Skaggs
("Solid Ground"), Tanya Tucker & T. Graham Brown
("Don't Go Out"), Ricky Van Shelton ("Wherever She Is"),
Jamey Johnson ("In Color"), Emma Mae Jacob ("With You"),
Doyle Lawson & Quicksilver ("Sadie's Got Her New Dress On"),
Crossin Dixon ("I Love My Old Bird Dog"), Trailer Choir
("Off The Hillbilly Hook"), Mary Sue Englund ("Born To Run"),
Dierks Bentley ("Long Trip Alone"), Little Texas ("Missing
Years") und Alan Jackson ("Good Times")
Erstausstrahlung
In "Country Roads" steht Countrymusic aus den USA im Mittelpunkt. Neben altbekannten Künstlern der Szene werden auch Newcomer vorgestellt.
Seitenanfang13:15


Spuren im Fluss - Triesting
Film von Christoph Buch

Die Triesting ist ein kleines Flüsschen, das im südlichen Wienerwald seine Quellen hat und in die Schwechat mündet. Durch das Flusstal führen die alten Pilgerwege von Wien nach Mariazell. Heute ist das Tal an einen internationalen Radwanderweg angeschlossen. So hofft ...
(ORF)

Die Triesting ist ein kleines Flüsschen, das im südlichen Wienerwald seine Quellen hat und in die Schwechat mündet. Durch das Flusstal führen die alten Pilgerwege von Wien nach Mariazell. Heute ist das Tal an einen internationalen Radwanderweg angeschlossen. So hofft man, den Tourismus anzukurbeln. Tatsächlich gibt es im Triestingtal vieles zu entdecken: In den Schulgebäuden, die Alfred Krupp in Berndorf errichten ließ, sind die Klassenzimmer in unterschiedlichen Stilen eingerichtet - byzantinisch, ägyptisch oder maurisch -, um so den Kindern Geschichte und Kultur näherzubringen. Viele Künstler leben im Triestingtal und seiner Umgebung: Einer von ihnen ist der in dem Tal aufgewachsene Bildhauer Hans Reischer. Er verarbeitet in seinen Werken Kindheitserlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Massengrab sowjetischer Soldaten, die im Mai 1945 nach Ende der Kampfhandlungen von Bauern auf einer Wiese vergraben wurden, erinnert an diese Zeit. In der ehemaligen Patronenfabrik Hirtenberger werden heute "Lebensretter" produziert: Airbag-Auslöser für die Autoindustrie. Nur noch die kleine Sparte der Granatenproduktion erinnert an Fritz Mandl, den legendären "Waffenkönig" aus dem Triestingtal.
"Spuren im Fluss - Triesting" ist ein Heimatfilm der etwas anderen Art.
(ORF)
SeitenanfangMegacitys
Sechsteilige Reihe
3. Shanghai - Stadt der geplanten Zukunft
Film von Joachim Holtz

Shanghai, mit 22 Millionen Einwohnern Chinas größte Stadt, ist anders als andere Riesenstädte der Welt: Die Stadtregierung ist eine Administration und zugleich ein riesiges Wirtschaftsunternehmen, das sich selbst finanzieren muss und gewinnorientiert arbeitet. Chinesen ...

Shanghai, mit 22 Millionen Einwohnern Chinas größte Stadt, ist anders als andere Riesenstädte der Welt: Die Stadtregierung ist eine Administration und zugleich ein riesiges Wirtschaftsunternehmen, das sich selbst finanzieren muss und gewinnorientiert arbeitet. Chinesen aus anderen Teilen des Landes sehen in Shanghai einen Entwurf ihrer eigenen möglichen Zukunft. In den nächsten Jahrzehnten sollen immer mehr Menschen vom Land in Städte umgesiedelt werden. Mao Guozhen lebt in Shanghai und hat eine winzige Nische in der riesigen Stadt gefunden: Sie verkauft Obst, das ihr Mann vom Wangjiamatou-Markt beschafft. Vor zehn Jahren sind beide aus der Provinz Jiangxi nach Shanghai gezogen, zwei einfache Menschen vom Lande, deren Ehe noch von einer Vermittlerin gestiftet wurde - und zwei der fünf Millionen Wanderarbeiter in Shanghai.
Die dritte Folge der Reihe "Megacitys" stellt Shanghai vor.
Im Anschluss, um 14.45 Uhr, zeigt 3sat eine weitere Folge der Reihe "Megacitys".
SeitenanfangMegacitys
Sechsteilige Reihe
4. Sao Paulo - Der pulsierende Magnet
Film von Carsten Thurau

In Sao Paulo leben rund elf Millionen Menschen, 20 Millionen sollen es im Großraum der Metropole sein. Wenn man die Paulistanos nach ihrer Stadt fragt, wird niemand von einer Hölle sprechen. Klar gibt es Dinge, die stören können, wie in jeder anderen Megacity auch - ...

In Sao Paulo leben rund elf Millionen Menschen, 20 Millionen sollen es im Großraum der Metropole sein. Wenn man die Paulistanos nach ihrer Stadt fragt, wird niemand von einer Hölle sprechen. Klar gibt es Dinge, die stören können, wie in jeder anderen Megacity auch - der Verkehr, die schlechte Luft oder auch die Kriminalität. Aber es würde auch niemand ernsthaft sagen, Sao Paulo sei eine schöne Stadt. Da hat die Rivalin 400 Kilometer nördlich, Rio de Janeiro, mehr zu bieten. Sao Paulo aber ist der Puls Lateinamerikas. Die Stadt ist der Ort, an dem Träume in Erfüllung gehen können, sie ist Magnet für Menschen aus allen Teilen der Welt, und sie allein verschafft Brasilien den Anschluss an die westlichen Industrienationen. Ein Fünftel des brasilianischen Bruttosozialprodukts wird in Sao Paulo erwirtschaftet. Sao Paulo ist größter deutscher Industriestandort außerhalb Deutschlands. Alle schwören, Sao Paulo sei so sicher oder unsicher wie jede andere Metropole auf der Welt. Trotzdem leben die, die es sich leisten können, hinter hohen Zäunen und Stacheldraht, haben private Sicherheitsdienste und gepanzerte Wagen. Gefährlich sind Blitzüberfälle an roten Ampeln oder kurzzeitige Entführungen, bei denen die Opfer mit Waffengewalt gezwungen werden, Banken anzufahren und Geld abzuheben. Um in dieser Stadt zu leben und zu überleben, braucht man Strategien, und jeder sucht seine eigenen.
Diese Folge der Reihe "Megacitys" stellt Sao Paulo vor.
Am Mittwoch, 24. September, zeigt 3sat ab 14.00 Uhr zwei weitere Folgen von "Megacitys".
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
SeitenanfangGeschichten aus dem Wienerwald
Dokumentation von Manfred Christ und Harald Pokieser
(aus der ORF-Reihe "Universum")

Wien ist die einzige Weltstadt, die mit dem Wienerwald über ein riesiges geschlossenes Waldgebiet in unmittelbarer Stadtnähe verfügt. Dabei hat der Wienerwald auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu bieten: Es handelt sich weder um einen Nationalpark noch um ...
(ORF)

Wien ist die einzige Weltstadt, die mit dem Wienerwald über ein riesiges geschlossenes Waldgebiet in unmittelbarer Stadtnähe verfügt. Dabei hat der Wienerwald auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu bieten: Es handelt sich weder um einen Nationalpark noch um ein Weltnaturerbe der UNESCO. Er ist nicht einmal ein Schutzgebiet. Doch jedes Wochenende stürmen die Wiener ihren Wald, das Tierleben ist überaus vielfältig, und auch die Flora hat einen bemerkenswerten Artenreichtum zu bieten. Zudem inspirierte der besondere Zauber des Wienerwalds zahlreiche Komponisten, Maler und Schriftsteller, darunter Ludwig van Beethoven, Egon Schiele und Nikolaus Lenau.
Die Dokumentation von Manfred Christ und Harald Pokieser begibt sich auf die Spuren von Wildschweinen, Hirschen, Ameisen und Spechten und porträtiert den Wienerwald im Lauf der Jahreszeiten.
(ORF)
Seitenanfang21:00


Z wie Zukunft: Mensch 3.0
Die Zukunft der Information
Film von Henning Burk und Dorothee Kaden
Erstausstrahlung

Die Informationsgesellschaft durchdringt alle Lebensbereiche, und in Zukunft wird die gesamte physische Welt an die virtuelle Datenwelt "angeschlossen", gemessen und bewertet sein. Rund um die Uhr stehen dann elektronische Assistenten zur Verfügung, die unseren ...

Die Informationsgesellschaft durchdringt alle Lebensbereiche, und in Zukunft wird die gesamte physische Welt an die virtuelle Datenwelt "angeschlossen", gemessen und bewertet sein. Rund um die Uhr stehen dann elektronische Assistenten zur Verfügung, die unseren Gesundheitszustand präziser als jeder menschliche Arzt oder Pfleger diagnostizieren und sagen, wie wir uns richtig zu bewegen haben oder welche Nährstoffe uns gerade fehlen. Elektronische Informanten entlasten uns von der täglichen Mühsal, Telefonnummern, Parkplätze und verlorene Gegenstände zu suchen. Wir brauchen ihnen nur zu sagen, wohin wir wollen, und sie reservieren uns Bahntickets oder Theaterkarten. Sie kennen unsere Wünsche, sortieren die Alternativen und entlasten uns vom Werbemüll. Unentbehrlich werden sie für eine wachsende Zahl alter Menschen, die mit ihrer Hilfe länger allein zu Hause leben können. Doch wie vertrauenswürdig ist die ständige Assistenz der Datenanbieter? Was passiert, wenn Schlüsse aus den Informationen gezogen werden, die für den Nutzer von Nachteil sind? Wenn Versicherungen zum Beispiel die drohende Krankheit eines Mitglieds mit einer Erhöhung der Beiträge bestrafen? Wer seine gesundheitsschädigenden Angewohnheiten wie Trinken, Rauchen oder Risikosportarten nicht lassen kann, muss sie in Zukunft verheimlichen - oder er wird kräftig zur Kasse gebeten. Wie wird sie also aussehen, die Zukunft unserer Information? Und was ist uns wichtiger: Privatsphäre und Datenschutz oder das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben?
In der zweiten Staffel von "Z wie Zukunft" geht 3sat der Frage nach, ob die "Ressource Mensch" immer weiter optimierbar ist. Am Montag, 22. September, 21.00 Uhr, zeigt 3sat mit "Glücksdesigner" eine weitere Folge von "Z wie Zukunft".
Seitenanfang21:30


Der Fall: Das Mädchen im Moor
Film von Michael Heuer

Am 14. Dezember 1969 verschwindet Elke Kerll nach einem Tanzabend in einer Nienburger Disko spurlos, wenige Wochen vor ihrem 16. Geburtstag. 31 Jahre später findet ein niedersächsischer Torfstecher im Moor die Leiche einer jungen Frau. Als die Ermittlungsakte angelegt ...

Am 14. Dezember 1969 verschwindet Elke Kerll nach einem Tanzabend in einer Nienburger Disko spurlos, wenige Wochen vor ihrem 16. Geburtstag. 31 Jahre später findet ein niedersächsischer Torfstecher im Moor die Leiche einer jungen Frau. Als die Ermittlungsakte angelegt wird, fällt Kriminalhauptkommissar Martin Lange, Leiter des Fachkommissariats für Kapitalverbrechen in Nienburg, der Fall der vermissten Elke Kerll ein. Tatsächlich kommt das Gutachten der Hamburger Gerichtsmedizin zu dem Befund: Das Skelett der Moorleiche könnte das einer 16- bis 19-Jährigen sein, und auch die Körpergröße stimmt mit der von Elke Kerll überein. Über ein Jahr warten Hertha und Horst Kerll, die Eltern, auf das Ergebnis der DNA-Probe. Doch das Ergebnis ist negativ. Wissenschaftler aus Göttingen stoßen bei der Untersuchung stattdessen auf eine Sensation: Das Mädchen aus dem Moor ist fast 2.700 Jahre alt und damit eine der ältesten jemals gefundenen Moorleichen. Es beginnt eine doppelte Spurensuche. Forscher rekonstruieren die uralte Mumie, und die Kommissare verfolgen im Fall Elke Kerll neue Ansätze. Widersprüchliche Zeugenaussagen über Elkes letzte Stunden sowie Berichte über ihre angebliche Schwangerschaft wurden damals übergangen. Die Kriminaltechnik ist heute weit ausgereifter. "Wir können das Verfahren erst einstellen, wenn der mögliche Täter nicht mehr leben kann", gibt sich Ermittler Kriminaloberkommissar Klaus Dieter Schmidt kämpferisch. Elkes Mutter hat die Hoffnung dagegen fast aufgegeben.
Ein Film über das Mädchen im Moor.
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VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:35
Heimkinder - Der Weg des geringsten Widerstands
Dokumentarfilm von Gisela Tuchtenhagen,
BRD 1986
Länge: 80 Minuten

Im Januar 1985 reisen vier Erzieher des Johannes-Petersen-Heims Hamburg zusammen mit 15 Jugendlichen in selbst ausgebauten Campingbussen nach Portugal. Sieben Monate lang wollen sie ihre Schützlinge - alle bisher massive Schulabbrecher und -verweigerer - an regelmäßigen ...
(ARD/NDR)

Im Januar 1985 reisen vier Erzieher des Johannes-Petersen-Heims Hamburg zusammen mit 15 Jugendlichen in selbst ausgebauten Campingbussen nach Portugal. Sieben Monate lang wollen sie ihre Schützlinge - alle bisher massive Schulabbrecher und -verweigerer - an regelmäßigen Schulunterricht heranführen und auf den Hauptschulabschluss vorbereiten. Das ungewöhnliche Konzept und der Verzicht auf Bestrafung wurden sogleich Angriffsziel der konservativen Politik und Presse. Die Reisepädagogik ist für einige der Jugendlichen eine Zwangsmaßnahme, die teilweise heftige Auseinandersetzungen mit sich bringt. Voraussetzung für einen Erfolg der Maßnahme ist die Anerkennung der Veränderungswürdigkeit aller Beteiligten, sowohl der Kinder als auch der Pädagogen. Der Film beginnt mit der Rückkehr der Gruppe nach Hamburg im August 1985: In drei Tagen beginnt die Schule, in zwei Wochen steht die Prüfung für den Hauptschulabschluss an.
"Der Weg des geringsten Widerstands" ist der fünfte und letzte Teil der Dokumentarfilmreihe "Heimkinder", die 1986 unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Preis der Filmjournalisten ausgezeichnet wurde. Der Film, den Gisela Tuchtenhagen als Kamerafrau und Autorin realisierte, dokumentiert den erfolgreichen Umgang der Pädagogen mit ihren Schützlingen und der Jugendlichen untereinander. Auch der Kontakt zwischen der Filmemacherin und ihren Protagonisten ist von großem gegenseitigem Respekt geprägt. Angesichts aktueller Diskussionen und Fernsehformate über den Umgang mit schwierigen Jugendlichen ist Gisela Tuchtenhagens Dokumentarfilm von 1986 eine beeindruckende Wiederentdeckung sowohl von pädagogischen Werten als auch von Dokumentarfilmqualität.
(ARD/NDR)
Seitenanfang3:00


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang3:25


Spuren im Fluss - Triesting
(Wiederholung von 13.15 Uhr)
(ORF)
Seitenanfang4:10


Country Roads
In "Country Roads" steht Countrymusic aus den USA im Mittelpunkt. Neben altbekannten Künstlern der Szene werden auch Newcomer vorgestellt.
Seitenanfang5:40


3satTextVision
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