Maya Wauschkuhn, Tobias Müller, Isabel Arnold (v.l.)

Wissen

«Einstein» am Tatort: Wenn die Wissenschaft Verbrecher jagt

«Einstein»-Moderator Tobias Müller ermittelt an einem Tatort, der auf einem echten Verbrechen basiert. Schafft er es, mithilfe der Berner Kriminaltechnik und Rechtsmedizin den Fall zu lösen? Wie erlebt er die Spurensuche? Gelingt der Spagat zwischen unbegrenzten Analysemöglichkeiten und heikler Interpretation?

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Ein Fall für Müller

Der Tatort basiert auf einem realen Verbrechen. Und Moderator Tobias Müller soll den Fall lösen und den Mörder entlarven. Wird es ihm gelingen? Wie geht er vor? Wo verheddert er sich? Tobias Müller sichert Spuren am Tatort, analysiert beim kriminaltechnischen Dienst der Kantonspolizei Bern Fingerabdrücke und Tatgegenstände im Labor und testet die Tatwaffe im Schiesskeller. Bei der digitalen Forensik knackt er das Handy des Opfers. Und am rechtsmedizinischen Institut Bern analysiert Tobias Müller die Verletzungen des Opfers, begeht mit einer Videobrille eins zu eins den virtuellen Tatort und macht Versuche im forensischen Physiklabor.

Der «Einstein»-Moderator taucht ein in die ebenso faszinierende wie verschlossene Welt der Forensik und erlebt, wie Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten zusammenarbeiten – und wie viel es braucht, bis alle Puzzleteile zusammenkommen und ein Fall tatsächlich gelöst ist.

Der virtuelle Tatort: mit der Videobrille auf Mörderjagd

Heute kann man ganze Verbrechen am Computer lösen – indem man virtuell mit der Videobrille den Tatort rekonstruiert. Wird der virtuelle Tatort auch beim «Einstein»-Fall entscheidenden Hinweise geben können?

Cold Case: wie der Mörder von Brigitte Didier endlich gefunden wurde

Was mit der 18-jährigen Brigitte Didier geschah ist der Albtraum aller Eltern. Sie stieg beim Autostopp in Biel ins falsche Auto und wurde brutal ermordet. Es vergingen über zehn Jahre, bis man den Fall mithilfe der damals brandneuen DNA-Analyse noch einmal durchleuchtete – und den Mörder endlich finden konnte.

DNA-Analyse: einmal anfassen genügt

Heute werden bei einem Mord oft Hunderte DNA-Spuren analysiert, denn jede Berührung hinterlässt eine sogenannte Kontaktspur. Die Genetiker sind gefordert, denn die Spuren werden auch immer schwieriger zu interpretieren – und das wird auch in Zukunft so bleiben, wenn Augen- und Haarfarbe vorhergesagt werden können. Fingerabdruck: bitte Vorsicht! Seit über hundert Jahren schwören Forensiker auf Fingerabdrücke als das Beweismittel schlechthin. Doch dann verhaftet beim Terroranschlag in Madrid 2003 ausgerechnet das FBI den Falschen. Ein Skandal, der die Forensik in ihren Grundfesten erschüttert – und die Fingerabdruckexperten zur Vorsicht mahnt.

Rechtsmedizinerin: mit dem Tod auf du und du

Rechtsmedizinerin, das will so gar nicht zu dieser aufgestellten, jungen Person passen – und trotzdem bezeichnet Isabel Arnold ihren Job als Traumberuf. «Einstein» begleitet sie im Alltag zwischen Bahnleichen und sexueller Gewalt, bis hin zur für sie ganz alltäglichen Obduktion.

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