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50 Jahre Mondlandung
Am 21. Juli 1969 betraten die ersten Menschen den Mond. nano schaut zurück auf die Mission - und auf die Zukunft der Mondflüge.
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Apollo 11 hieß die Mission der US-Raumfahrtbehörde NASA, bei der die erste Mondlandung gelang. Die drei Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 vom Kennedy Space Center in Florida ihre Reise ins All. Vier Tage später koppelten Armstrong und Aldrin die Mondfähre "Eagle" von der Kommandokapsel ab, in der Collins zurückblieb.
Weltweit verfolgten rund ein halbe Milliarde Fernsehzuschauer die historischen Stunden am 20. Juli 1969. Nach seinem Ausstieg aus der Mondfähre sprach Armstrong den Satz, der in die Geschichtsbücher einging: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit." Wenig später stieg auch Aldrin aus. Beide verbrachten gut 21 Stunden auf dem Mond.
Die Mondlandung war während des Kalten Krieges für die USA von höchster politischer Bedeutung. Nachdem die Sowjetunion mit Juri Gagarin den ersten Menschen überhaupt ins All geschickt hatte, stellten die USA unter Beweis, dass sie einen Menschen auf den Mond und zurück bringen können.