Bevor Forscher herausfinden können, warum die scheuen Schlafmäuse vom Aussterben bedroht sind, müssen sie bei Null beginnen – denn der Gartenschläfer wurde in der Natur nie erforscht.

Der wilde Auerochse ist seit langem ausgerottet. Aus Hausrindern, die genetisch dicht an ihm dran sind, soll er zurückgezüchtet werden. Ein mühsamer Prozess.

Wer sich auskennt kann Rotkehlchen, Zilpzalp und andere aus einem Frühlingskonzert heraushören. Können Apps das auch?

Rund 30.000 tote Blaumeisen sind seit Mitte März gefunden worden. Dunkelziffer unbekannt. Forscher haben bereits einen Verdacht, was die Tiere krank macht.

Die Haut der Nacktmulle ist besonders elastisch – dank Hyaluronsäure. Sie beeinflusst das Zellwachstum der Nager und ist der Schlüssel zum Verständnis ihres langen Lebens.

Wird in Deutschland ein toter Wolf gefunden, werden die Forscher vom Senckenberg-Institut aktiv. Durch DNA-Analysen können sie klären, woher das Tier stammt - und wie sich Wölfe im Land ausb...

Der kleine Wildhund ist in Afrika, Asien und Südosteuropa weit verbreitet. Doch nun wandern einzelne Tiere immer weiter - schon bis nach Finnland.

Mit Corona kam Ruhe in den Hongkonger Zoo und Unruhe in die Pandas Ying Ying und Le Le. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass es wirklich Nachwuchs gibt.

Es gibt sie seit 160 Millionen Jahren: die Riesenechsen auf Komodo Island. Jetzt sind die letzten ihrer Art in Gefahr.

Nur noch etwa 1700 Mufflons leben auf der Mittelmeerinsel: Die Naturschützerin Gladys Comiti kämpft für den Erhalt der letzten Mufflons Korsikas.

Der Milchvieh-Hochleistungsstall Butenland ist heute ein „Altersheim für Kühe“. Wie kam es zu dieser radikalen Veränderung?

Ein Krokodil auf der indonesischen Insel Sulawesi trägt seit drei Jahren einen Autoreifen um den Hals, aus dem sich das Tier nicht befreien kann. Die Umweltbehörde lobte einen Preis für denj...

Kenias neue Bahnstrecke ist ein Prestigeobjekt und Teil eines Plans, der das Land bis 2030 in die Zukunft katapultieren soll. Ein Nationalpark bleibt dabei auf der Strecke.

Schon vor 10.000 Jahren domestizierten Frühbauern in Anatolien die ersten Hausschweine. Doch die DNA heutiger Schweine enthält keine ihrer Gene, sondern ähnelt dem europäischen Wildschwein. ...

Keine Frage: Graupapageien sind intelligent. Aber sie sind auch hilfsbereit, kooperativ und sogar selbstlos. Das beweist ein aktuelles Experiment.

Eine neue Gesetztesentscheidung spricht von "schnellerer Entnahme von Problemwölfen". Nutztierhalter erhalten nun leichter eine Genehmigung für den Abschuss des zurückgekehrten Räubers.

Im hohen Norden ist es im Sommer immer hell, im Winter bleibt es auch tagsüber dunkel. Die Evolution hat Erstaunliches hervorgebracht: eine besondere Schicht im Augapfel der Rentiere.

Den ersten Wolfs-Nachwuchs gab es in Deutschland im Jahr 2000. Seitdem breiten sich die Tiere immer weiter aus, vor allem im Osten und Norden des Landes.

Zunächst sieht es wie Katzen aus, doch CT-Scans zeigen: Das hier sind Mumien von Großkatzenjungen, etwa 2600 Jahre alt.

80 Kilometer bis Brandenburg: Die polnischen Behörden melden einen Schweinepest-Fall nahe der deutschen Grenze. Ein verunreinigter Schuh reicht aus, um die Krankheit weiterzutragen.

Mehr als 13 Jahre nach dem Abschuss von Braunbär Bruno ist wieder ein Bär nach Deutschland eingewandert. Er ist kurz nach der Grenze in eine Fotofalle getappt.

Der winzig kleine Pilz Bsal (Batrachochytrium salamandrivorans) aus Asien breitet sich in Europa aus. Er zerstört die Haut der Tiere und tötet sie. Die Salamander-Bestände sind dadurch stark...

Auch in Kamerun hat der BD Pilz schwere Folgen für die Amphibien.

Biber sind wahre Landschafts-Architekten. Bibermanager zeigen, wie die Umwelt und der Artenschutz von ihrer Arbeit profitieren.

Mit dem dringenden Appell, Orang-utan-Shows zu boykottieren, wenden sich Tierschützer an Asien-Reisende. Hinter der Bühne leiden die Menschenaffen unvorstellbare Qualen.

Krank, weil sie auf derselben Blume sitzen? Hummeln und andere Wildbienen stecken sich bei Honigbienen mit dem Flügeldeformationsvirus an.

Sie leben im Dunkeln und bleiben lebenslänglich in ihrem Larvenstadium. Die Lurche besitzen eine Eigenschaft, die die Medizin große Schritte voranbringen könnte.

Fast nackt und blind - wirklich niedlich sehen neugeborene Pandas nicht aus. Aber für Berlin ist die Geburt der Panda-Zwillinge eine Sensation.

Positives Fazit zum Ende der Artenschutzkonferenz: Der Handel mit Dutzenden Tier- und Pflanzenarten wird schärfer überwacht. Das Übereinkommen schützt bereits mehr als 5000 Tier- und rund 30...

Najin und Fatu sind die letzten nördlichen Breitmaulnashörner. Ihre Eizellen könnten die Art vor dem Aussterben retten. Der Einsatz ist riskant – dennoch wollen Wissenschaftler aus Berlin ei...

Ein Handelsverbot soll die vom Aussterben bedrohten Schuppentiere schützen. Doch ihre Rettung wird nicht leicht: Ihr Fleisch gilt als Delikatesse.

Nicht nur Wale leiden unter menschengemachtem Lärm unter Wasser – Auch Pinguine sind sehr geräuschempfindlich. Dänische Forscher lauschen den Stimmen der Pinguine um herauszufinden, wie ihr ...

Junge Hasen haben viele Feinde: jedes Jahr sterben bis zu 90 Prozent aller kleinen Feldhasen. Mit Sendern wollen Forscher den Ursachen auf die Spur kommen.

Es werden immer weniger: Feldhasen. Um herauszufinden, wo die Tiere geblieben sind, versuchen Forscher sie zu zählen. Das ist gar nicht so einfach.

Wasserstraßen sind wie Autobahnen auf dem Ozean: Sie verschiffen Arten aus aller Welt – ungewollt. Die tierischen Einwanderer fühlen sich inzwischen im Wattenmeer der Nordsee heimisch. Doch ...

Fast alle in Deutschland vorkommenden Fledermausarten sind vom Aussterben bedroht. Ein neues Projekt in Berlin soll helfen, das Leben des nachtaktiven Wesens in der Stadt besser zu erforsch...

Rotwild kommt auch ohne Zufütterung über den Winter. Ein aktuelles Experiment zeigt, was genau im Wald passiert, wenn es kein Zusatzangebot mehr gibt.

Tierparks und Institute wie die "Arche Warder" bemühen sich, bedrohte Nutztierrassen vor dem Aussterben zu bewahren.

Was ist das? Einfach ein Foto machen und hochladen - mit einer App auf dem Smartphone kann jeder einen Beitrag zur Erforschung der Artenvielfalt und zum Artenschutz leisten.

Für ihr Hobby geben echte Twitcher alles: Beim Vögelbeobachten geht es darum, möglichst viele Arten gesehen zu haben. Aber auch um Vogelschutz.

Schnecken können sich an nahezu allen Untergründen halten. Diese klebrige Eigenschaft soll nun der Medizin zugutekommen. Ein Schneckenzüchter und ein Biologe zeigen, was sie mit dem Schleim...

Walhaie sind eine große Touristenattraktion auf den Philippinen. Dabei kommen sie aber nicht nur dem Menschen viel zu nah, sondern auch Booten und Schiffsschrauben.

Mit der "Naturblick"-App kann jeder Interessierte Vogelstimmen aufzeichnen - und damit der Wissenschaft helfen.

Die strengen Regeln für die Jagd auf Wölfe in Deutschland werden gelockert: Wird ein Nutztier gerissen, darf künftig auf das ganze Wolfsrudel geschossen werden.

Auf den fischreichen Seen des ostafrikanischen Landes tummeln sich Rosapelikane und andere Wasservögel.

Haushunde können die seltene Art mit der Krankheit anstecken. Naturschützer haben deshalb eine Impf-Kampagne gestartet.

Eine Million bedrohte Arten: Zum Thema "Bericht des Weltbiodiversitätsrates" sprach nano am 6. Mai 2019 mit dem Soziologen Jens Jetzkowitz vom Museum für Naturkunde in Berlin.

Was beeinflusst das Gewicht von Elefanten?: Elefanten nehmen im Laufe ihres Lebens immer mal wieder ab und auch wieder zu. Zürcher Forscher suchen nach den Gründen.

Eine Maschine sortiert männliche Eier vor dem Schlüpfen aus: Brütereien töten Millionen männlicher Küken direkt nach dem Schlüpfen, weil sie keine Eier legen. Das geht auch anders.

Len Peters hat es geschafft: In seinem Dorf werden Lederschildkröten nicht mehr gejagt - sondern geschützt.