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Ich bin nicht kaputt - Josia Topf und die Inklusion
Film von Michael Bernstein
Erstausstrahlung

Als Wiebke Topf in der 25. Schwangerschaftswoche erfährt, dass sie ein schwer behindertes Kind erwartet, ist sie schockiert. Für sie und ihren Mann ist es jedoch klar, dass sie dieses Kind bekommen und die medizinisch mögliche und empfohlene Abtreibung auf keinen Fall ...

Als Wiebke Topf in der 25. Schwangerschaftswoche erfährt, dass sie ein schwer behindertes Kind erwartet, ist sie schockiert. Für sie und ihren Mann ist es jedoch klar, dass sie dieses Kind bekommen und die medizinisch mögliche und empfohlene Abtreibung auf keinen Fall vornehmen lassen werden. Am 25. April 2003 kommt Josia auf die Welt - ohne Arme und mit missgebildeten Händen und Beinen. Diagnose: TAR-Syndrom. Heute hält Josia mit seiner Vitalität seine Eltern auf Trab. Er besucht die Grundschule in Bubenreuth, reitet, schwimmt, spielt Waldhorn und ist einer der Protagonisten der Inklusionskampagne von "Aktion Mensch". Das macht ihm Spaß, denn er weiß, worum es geht. Wenn jemand sich über seine äußere Erscheinung wundert, sagt er bloß: "Ich bin nicht kaputt" und lenkt das Gespräch auf ein anderes Thema. Von Schwierigkeiten lässt er sich nicht beeinträchtigen. Bereits zum neunten Mal wurde er an seinen Beinen operiert, und in den großen Ferien musste er neu laufen lernen.
Der Film "Ich bin nicht kaputt - Josia Topf und die Inklusion" aus der Reihe "Aus anderer Sicht" stellt den lebensfrohen Jungen vor.
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Adventszeit - Stresszeit
Vom Ende der Besinnlichkeit
Film von Georg Antretter

"A staade Zeit" wird der Advent in Bayern gern genannt, und das, obwohl die Menschen gerade in den Wochen vor Weihnachten einen Aktionismus entfalten, dem sich kaum jemand entziehen kann: Immer mehr, immer früher, immer lauter, immer bunter - kein Wunder, dass die ...
(ARD/BR/ORF)

"A staade Zeit" wird der Advent in Bayern gern genannt, und das, obwohl die Menschen gerade in den Wochen vor Weihnachten einen Aktionismus entfalten, dem sich kaum jemand entziehen kann: Immer mehr, immer früher, immer lauter, immer bunter - kein Wunder, dass die Adventszeit für immer mehr Menschen zur "Stresszeit" wird. Zum Beispiel für Bernd Urban: Er ist einer der tonangebenden deutschen Kaufhausdekorateure, dessen Weihnachtswelt in einem Münchner Traditionskaufhaus schon lange vor dem Advent beginnt. Der Benediktiner Frater Virgil hingegen bewegt sich zwischen seinem Salzburger Stift St. Peter, Christkindlmarkt, Wirts- und Kaufhaus und Adventssingen.
"Adventszeit - Stresszeit" spürt den adventlichen Widersprüchen zwischen Liturgie, Familienbräuchen und Wirtschaftsinteressen, zwischen besinnlicher Vorbereitung und Einkaufshektik, zwischen Fremd- und Selbstbestimmung nach. Es geht um bewusste, meistens aber unbewusste Mechanismen dieser besonderen Zeit.
(ARD/BR/ORF)
Seitenanfang12:45


An die Krippe kommen
Film von Petra C. Harring

Wenn Restaurator Jürgen Hohle Krippen restauriert, kann er nicht nur über die Geschichte und die Kunstfertigkeit vergangener Zeiten erzählen. Die Figuren regen ihn an, über seinen ganz persönlichen Glauben nachzudenken. Nach verschlungenen Lebenswegen hat er seinen ...
(ARD/BR)

Wenn Restaurator Jürgen Hohle Krippen restauriert, kann er nicht nur über die Geschichte und die Kunstfertigkeit vergangener Zeiten erzählen. Die Figuren regen ihn an, über seinen ganz persönlichen Glauben nachzudenken. Nach verschlungenen Lebenswegen hat er seinen Platz an der Krippe gefunden und lädt nun andere Menschen dazu. Er gibt Krippenbaukurse, weil er überzeugt ist, dass dabei nicht nur Figuren entstehen, sondern sich beim Erschaffen einer Krippe auch der Glaube des Menschen verändert. Die Musikerin Ulrike Fleming hatte lange Jahre des Suchens hinter sich, bis sie zu ihrem Glauben fand. Mit ihrer Musik berührt sie die Seelen von Menschen und eröffnet Kindern neue Welten, wenn sie sie an Weihnachten für das göttliche Kind spielen lässt.
Der Film zeigt an zwei Beispielen, dass es oft Jahre dauert, bis Menschen nach vielem Suchen wieder "An die Krippe kommen".
(ARD/BR)
SeitenanfangBöhmen
Land der hundert Teiche
Film von Jiri Petr und Michael Schlamberger
(aus der ORF-Reihe "Universum")

Entlang der Moldau - südlich der tschechischen Hauptstadt Prag - liegt ein verstecktes Mosaik von Seen und Teichen, Wiesen und Wäldern. Dazwischen: geschichtsträchtige Burgen, Schlösser und mittelalterliche Städte. Diese Landschaft entstand, als im Mittelalter ...
(ORF)

Entlang der Moldau - südlich der tschechischen Hauptstadt Prag - liegt ein verstecktes Mosaik von Seen und Teichen, Wiesen und Wäldern. Dazwischen: geschichtsträchtige Burgen, Schlösser und mittelalterliche Städte. Diese Landschaft entstand, als im Mittelalter begonnen wurde, die unzugänglichen Sümpfe und Moore im Oberlauf der Moldau in eine Teichlandschaft umzuwandeln. Heute ist diese Teichlandschaft ein UNESCO-Biosphärenreservat und ein Beispiel dafür, wie Mensch und Natur in Harmonie miteinander existieren können. Mehr als 150 Vogelarten brüten dort. Zwergdommel, Drosselrohrsänger und Rohrweihe finden im Schilfdschungel ideale Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen vor, Blaumeisen brüten in bis zu 400 Jahre alten Eichen auf den Dämmen, und das offene Wasser ist das Revier der Haubentaucher. Sogar Seeadler finden einen idealen Lebensraum.
Die Dokumentation über "Böhmen", das "Land der hundert Teiche", erzählt die Geschichte eines einmaliges Tierparadieses im Herzen Europas.
(ORF)
Seitenanfang14:30


unterwegs - Nord-Thailand
Bergdörfer, Tempel und Elefanten
Moderation: Wasiliki Goutziomitros

Der Norden Thailands fasziniert mit weiten Naturlandschaften, Regenwäldern, idyllischen Bergdörfern und wundervollen Tempeln. Damit hebt sich der Norden nicht nur stark von den Traumstränden des Südens ab, sondern auch vom quirligen und hastigen Bangkok. ...

Der Norden Thailands fasziniert mit weiten Naturlandschaften, Regenwäldern, idyllischen Bergdörfern und wundervollen Tempeln. Damit hebt sich der Norden nicht nur stark von den Traumstränden des Südens ab, sondern auch vom quirligen und hastigen Bangkok.
Moderatorin Wasiliki Goutziomitros beginnt ihre Reise für die Reihe "unterwegs" in einem Zug, der sie von Bangkok direkt ins Herz von Nord-Thailand bringt: nach Chiang Mai. In einem Außenquartier besucht sie eine Manufaktur, in der die bekannten Thai-Schirme nach alter Tradition von Hand zusammengestellt und kunstvoll bemalt werden. Weiter geht es zum Goldenen Dreieck. Dort treffen nicht nur die Flüsse Mekong und Ruak aufeinander - es ist auch der Grenzpunkt von Thailand, Laos und Burma. Letzte Station ist das Elefantencamp des deutschen Auswanderers Bodo Förster. Wasiliki Goutziomitros verbringt einen Tag mit Elefanten, beobachtet ihre Verhaltensweisen und macht einen Ausritt mit einem Bad im Bergsee als Höhepunkt.
Seitenanfang15:15


Winter im Bayerischen Wald
Film von Michael Zehetmair

"Es wurde ein Schneesturm, wie ich ihn nie ahnte, zwei und siebenzig Stunden, ununterbrochen fort", schrieb der Schriftsteller Adalbert Stifter über einen Winter, den er Mitte des 19. Jahrhunderts im Bayerischen Wald erlebte. Viel geändert hat sich seit damals nicht: Die ...
(ARD/BR)

"Es wurde ein Schneesturm, wie ich ihn nie ahnte, zwei und siebenzig Stunden, ununterbrochen fort", schrieb der Schriftsteller Adalbert Stifter über einen Winter, den er Mitte des 19. Jahrhunderts im Bayerischen Wald erlebte. Viel geändert hat sich seit damals nicht: Die Winter im Bayerischen Wald sind noch immer rau und zugleich bezaubernd schön. Das Langlaufgebiet Bretterschachten befindet sich in einer Höhe von etwa 1.200 Metern und ist eines der schneesichersten Gebiete ganz Europas. Auch Eisstockschießen ist aus dem Winter im Bayerischen Wald nicht wegzudenken: Die Stockschützen des "EC Blau Weiss March" hatten 2010 sogar den Europacup gewonnen. Auch in der regionalen Kunst spiegelt sich der Winter wider. Im Werk des Spiegelauer Glaskünstlers Klaus Büchler sind filigran gearbeitete Wintermotive zu bestaunen. In der Nähe des Ortes Mitterfirmiansreut findet sich eine Kirche, ganz und gar aus Eis und Schnee gebaut.
Der Film erzählt vom "Winter im Bayerischen Wald".
(ARD/BR)
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang21:30



Im Fokus: Kalifornien
Film von Doris Ammon
Erstausstrahlung

Gloria Pink hat es geschafft: Ihr Hotdog-Stand in Hollywood ist legendär. Mit seinen Würstchen-Kreationen macht der Familienbetrieb mehrere Millionen Dollar Umsatz im Jahr. Das Startkapital anno 1939: 50 geliehene US-Dollar. Solche "Vom Tellerwäscher zum ...

Gloria Pink hat es geschafft: Ihr Hotdog-Stand in Hollywood ist legendär. Mit seinen Würstchen-Kreationen macht der Familienbetrieb mehrere Millionen Dollar Umsatz im Jahr. Das Startkapital anno 1939: 50 geliehene US-Dollar. Solche "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Träume werden in Kalifornien auch heute noch wahr - auch wenn die meisten Gründer lieber Apps als Hotdogs vermarkten. "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Träume werden in Kalifornien auch heute noch wahr. Das liegt an der besonderen Mischung aus Kreativität, Fleiß und Risikobereitschaft - ein bisschen "crazy" muss man natürlich auch sein. Kalifornien war schon immer ein Mythos: Beachboys, Hippies, San Francisco, Hollywood - diese Klischees prägen das Bild des Sonnenstaats. Kalifornien ist der gelebte amerikanische Traum. Abseits aller Klischees ist Kalifornien auch ein wirtschaftliches Schwergewicht. Wäre Kalifornien ein unabhängiger Staat, dann wäre es die achtgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Die Innovationskraft der Kalifornier ist ungebrochen. Ehrgeizige Stanford-Absolventen, Hightech-Knowhow und die höchste Risikokapital-Konzentration der Welt machen Silicon Valley zur Ideen- und Technologieschmiede. Nicht nur Film- und Chip-Industrie sind dort zuhause, sondern auch Thinktanks und eine starke Ökobewegung. Das Land setzt gerade eine äußerst ehrgeizige Energiewende um: Bis 2020 soll die Umstellung auf Solar- und Windenergie weitgehend geschafft sein. Kalifornien ist das Gegenmodell zum konservativen Amerika, will beweisen, dass eine bessere Welt möglich ist. Die kalifornische Wirtschaft setzt Industriestandards, ist Taktgeber für Amerika und damit für die ganze Welt. Doch der Traum von einer ökologischen, besseren Welt ist teuer. Die Energieumstellung kostet viel Geld. Zudem leidet das Land unter dem Platzen der Immobilienblase und der Wirtschaftskrise, die aus dem Vorzeige-Bundesstaat einen Sanierungsfall gemacht haben. Kalifornien muss den Gürtel enger schnallen. Eine ungewohnte Übung. Doch nichts kann der Sonnenstaat besser, als sich immer wieder neu zu erfinden.
"makro" zeigt, was dran ist am kalifornischen Traum.
Seitenanfang22:25


Im Fokus: Kalifornien
Lost Highway
Spielfilm, USA 1996
Darsteller: |
---|
Fred Madison | Bill Pullman |
Renee Madison/Alice Wakefield | Patricia Arquette |
Pete Dayton | Balthazar Getty |
Dick Laurent/Mr. Eddy | Robert Loggia |
Mystery Man | Robert Blake |
| u.a. |
Regie: David Lynch
Länge: 129 Minuten

Der Jazzmusiker Fred Madison steckt in einer tiefen seelischen Krise. Voller Argwohn schaut er auf seine Frau Renee und verdächtigt sie, ihn zu betrügen. Gleichzeitig geschehen mysteriöse Dinge. Ein Unbekannter läutet an der Tür und spricht einen Satz in die ...

Der Jazzmusiker Fred Madison steckt in einer tiefen seelischen Krise. Voller Argwohn schaut er auf seine Frau Renee und verdächtigt sie, ihn zu betrügen. Gleichzeitig geschehen mysteriöse Dinge. Ein Unbekannter läutet an der Tür und spricht einen Satz in die Gegensprechanlage: "Dick Laurent ist tot". Außerdem schickt ein geheimnisvoller Voyeur Videokassetten an Fred und Renee, auf denen das Paar in intimster Zweisamkeit zu sehen ist. Und welche Rolle spielt jener kleine Mann mit weißem Gesicht, der glaubhaft versichert, er könne an zwei Orten gleichzeitig sein? Dann wird Fred plötzlich verhaftet. Er soll Renee auf bestialische Art ermordet haben. Fred, der sich an nichts erinnern kann, wird verurteilt und kommt ins Gefängnis. Als die Wärter eines Morgens die Zellentür öffnen, finden sie nicht Fred, sondern einen verstörten jungen Mann namens Pete. Pete war zuvor auf ungeklärte Weise verschwunden. Auch er hat keine Erinnerung an das, was geschehen ist. Da man keine Anschuldigungen gegen ihn erheben kann, wird er entlassen. Er versucht, in sein altes Leben als Automechaniker zurückzufinden. Doch bald gerät auch Petes Alltag aus den Fugen.
Regisseur David Lynch ("Twin Peaks", "Blue Velvet", "Mulholland Drive") schuf mit "Lost Highway" einmal mehr ein geniales Gesamtkunstwerk, das sich durch bloße Inhaltsbeschreibung kaum erfassen lässt: eine Fallstudie über Paranoia und Schizophrenie? Eine surrealistische Love-Story? Ein makabrer, schwarzhumoriger Thriller? Ein postmodernes Spiel mit den Versatzstücken des Film noir? "Lost Highway" fasziniert nicht nur durch seine visuelle Komposition und durch die Leistung seiner Hauptdarsteller Bill Pullman ("Während du schliefst", "Independence Day"), Patricia Arquette ("Fast Food Nation", "Flirting with Desaster") und Robert Loggia ("Die Ehre der Prizzis"). Wichtige Kunstmittel sind auch das Tondesign und der ungewöhnliche Soundtrack, die Lynch beide konsequent als erzählerisches Mittel einsetzt. Neben David Bowie, Lou Reed, Marilyn Manson und den Smashing Pumpkins ist auch Rammstein mit zwei Songs zu hören. Die deutsche Band hatte ihre erste CD aufs Geratewohl an David Lynch geschickt, der sich prompt entschied, den düster-teutonischen Extrem-Rock in seinen Soundtrack einzubauen.
Seitenanfang1:05
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang1:35


Intensiv-Station
Der satirische Monatsrückblick
von und mit Axel Naumer und Stephan Fritzsche
(ARD/NDR)
Seitenanfang2:35


Ottis Schlachthof
Kabarett, Talk und Musik mit Ottfried Fischer
Mit den Gästen Monika Gruber, Michael Altinger,
Sebastian Pufpaff, Christoph Brüske, Michi Marchner
sowie Ottfried Fischer selbst mit seiner Band
"Otti und Die Heimatlosen"

Bereits seit 1995 lädt das kabarettistische Schwergewicht Ottfried Fischer in das Münchner "Wirtshaus im Schlachthof" zur kritischen Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in Politik, Kultur und Gesellschaft ein.
Diesmal treten Monika Gruber, Michael Altinger, ...
(ARD/BR)

Bereits seit 1995 lädt das kabarettistische Schwergewicht Ottfried Fischer in das Münchner "Wirtshaus im Schlachthof" zur kritischen Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in Politik, Kultur und Gesellschaft ein.
Diesmal treten Monika Gruber, Michael Altinger, Sebastian Pufpaff, Christoph Brüske, Michi Marchner sowie Ottfried Fischer selbst mit seiner Band auf.
(ARD/BR)
Seitenanfang3:35


Lost Highway
Spielfilm, USA 1996
(Wh.)
Länge: 129 Minuten
Seitenanfang5:45

Die legendäre "Ruta 40"
Durch Argentinien bis ans Ende der Welt
Film von Carsten Thurau

Die Ruta 40 ist eine der längsten und berühmtesten Fernstraßen der Welt. Von der bolivianischen Grenze führt sie insgesamt 5.200 Kilometer durch Argentinien bis tief in den Süden. Sie ist 1935 entstanden, aber noch bis heute wird an der Straße gearbeitet. Von Nord ...

Die Ruta 40 ist eine der längsten und berühmtesten Fernstraßen der Welt. Von der bolivianischen Grenze führt sie insgesamt 5.200 Kilometer durch Argentinien bis tief in den Süden. Sie ist 1935 entstanden, aber noch bis heute wird an der Straße gearbeitet. Von Nord nach Süd - bis nach Patagonien - ist es eine faszinierende Reise durch sämtliche Klima- und Höhenzonen, durch verschiedene Landschaften, Traditionen und Kulturen. Die Ruta 40 zu befahren, bedeutet eine Abenteuerreise in eine geheimnisvolle und spannende Welt.
Der Film "Die legendäre 'Ruta 40'" zeigt die Ruta 40 auch als wichtige Lebensader: Sie ist vor allem ein wirtschaftlicher Verbindungsweg zwischen Argentinien, Bolivien und Chile. Fernfahrer, die zu Hunderten tags und nachts unterwegs sind, erzählen ihre Geschichten von der legendären Strecke.
Sendeende: 6:15 Uhr