10:15


Die MDR-Talkshow
Moderation: Günter Struve
Moderation: Mareile Höppner
Moderation: Jan Hofer
"Riverboat" ist eine schnelle, lockere Unterhaltungs-Talkshow mit prominenten Gästen - eine abwechslungsreiche Mischung aus Biografien, Geschichten und Neuigkeiten, aktuellen Anlässen, brisanten Begebenheiten, spektakulären Ereignissen und viel Humor.
(ARD/MDR)
Seitenanfang12:15


sonntags
TV fürs Leben
mit Alexandra Vacano

Im Mittelpunkt des Magazins "sonntags" stehen religiöse Lebenswelten, gesellschaftliche Wertvorstellungen und individuelle Lebensstile. Zum Themenspektrum gehören die Bereiche Religion, Kirche, Ethik, Psychologie und Gesellschaft, aber auch Boulevardthemen, Kultur und ...

Im Mittelpunkt des Magazins "sonntags" stehen religiöse Lebenswelten, gesellschaftliche Wertvorstellungen und individuelle Lebensstile. Zum Themenspektrum gehören die Bereiche Religion, Kirche, Ethik, Psychologie und Gesellschaft, aber auch Boulevardthemen, Kultur und Grenzerfahrungen. Es geht um Fragen rund um das Leben.
Seitenanfang13:15


Denker des Abendlandes (9/21)
Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl im Gespräch
Die Sophisten

Europa verdankt seine größten Errungenschaften in Wirtschaft und Kultur den großen Denkern. Es sind Persönlichkeiten, die mit ihren Ideen das Verständnis der Welt vertieft und verändert haben. Die meisten von ihnen waren Philosophen, Naturforscher, Theologen und ...
(ARD/BR)

Europa verdankt seine größten Errungenschaften in Wirtschaft und Kultur den großen Denkern. Es sind Persönlichkeiten, die mit ihren Ideen das Verständnis der Welt vertieft und verändert haben. Die meisten von ihnen waren Philosophen, Naturforscher, Theologen und Naturwissenschaftler. Sie haben seit den Anfängen im antiken Griechenland die fruchtbarsten Impulse für die Entwicklung hin zu einem modernen Europa gegeben. Der Physiker Harald Lesch und der Philosoph Wilhelm Vossenkuhl nehmen auf einer blauen Couch im Münchner "Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke" Platz, um in Gesprächsform auf die großen Denker des Abendlandes aufmerksam zu machen und ihre Ideen und Gedanken in verständlicher Weise zu vermitteln. Sie bringen ihrem Publikum das Denken von Platon, Aristoteles, René Descartes, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und vielen anderen näher und geben einen detailkundigen Einblick in 2.500 Jahre europäische Philosophiegeschichte - von den griechischen Naturphilosophen über mittelalterliche und neuzeitliche Denker bis hin zur Frankfurter Schule.
In der neunten Folge der 21-teiligen Reihe geht es um die Sophisten, die vor 2.400 Jahren in Griechenland gewirkt haben. In der antiken Philosophie nannte man sie "Lehrer der Weisheit und der schönen Rede". Sie wurden, je nach ihren Ansichten und logischen Lehren, in verschiedene Gruppen eingeteilt.
(ARD/BR)
Seitenanfang13:45
Leben am Fließ
Die Jahreszeiten im Spreewald
Film von Dagmar Lembke

Das kleine Spreewalddörfchen Lehde ist eine Lagunenstadt im Taschenformat: Lehde ist komplett von Wasser umgeben, Fließe umspülen jedes Grundstück. Die Bewohner kennen es nicht anders und leben damit. Ohne Kahn kommen weder sie noch ihr Vieh trockenen Fußes ans andere ...
(ARD/RBB)

Das kleine Spreewalddörfchen Lehde ist eine Lagunenstadt im Taschenformat: Lehde ist komplett von Wasser umgeben, Fließe umspülen jedes Grundstück. Die Bewohner kennen es nicht anders und leben damit. Ohne Kahn kommen weder sie noch ihr Vieh trockenen Fußes ans andere Ufer.
Der Film "Leben am Fließ" zeigt das Dörfchen im Spreewald zu allen Jahreszeiten und beobachtet das Leben am und mit dem Fließ.
(ARD/RBB)
Seitenanfang14:00


Bilder einer Landschaft
Film von Heinrich Biron
Unterwalden - Herz der Schweiz

Der Schweizer Kanton Unterwalden besteht aus den beiden Halbkantonen Obwalden und Nidwalden. Im Norden grenzt er an den Vierwaldstätter See, im Süden an die Zentralalpen. Kaum ein Landstrich der Schweiz besitzt eine solche Vielfalt an Naturschönheiten und ...
(ARD/BR)

Der Schweizer Kanton Unterwalden besteht aus den beiden Halbkantonen Obwalden und Nidwalden. Im Norden grenzt er an den Vierwaldstätter See, im Süden an die Zentralalpen. Kaum ein Landstrich der Schweiz besitzt eine solche Vielfalt an Naturschönheiten und architektonischen Meisterwerken, an Geschichte und Tradition - und ist trotzdem so unbekannt wie Unterwalden. Seen und Berge, einsame Hochmoore, tiefe Schluchten und weite Täler prägen die Landschaft. Mittelalterliche Bürgerhäuser, Herrensitze der Renaissance und der barocke Prunk von Klöstern und Kirchen wechseln sich ab mit moderner Architektur. In Engelberg, einem der ältesten Klöster des Landes, hat Felix Mendelssohn Bartholdy die Orgel gespielt, und in dem mondänen Hoteldorf auf dem Bürgenberg haben sich Audrey Hepburn und Mel Ferrer das Jawort gegeben. Von Buochs in Nidwalden gehen Kleinflugzeuge der Pilatuswerke in alle Welt, und aus Sachseln in Obwalden kommen die Kleinstmotoren, die Mars-Roboter bewegen.
"Bilder einer Landschaft" stellt Unterwalden vor, den geografischen Mittelpunkt der Schweiz - und mit Schwyz und Uri zusammen einer der drei Urkantone, die sich im 13. Jahrhundert auf der Rütli-Wiese ewige Treue schworen.
(ARD/BR)
SeitenanfangBilder einer Landschaft
Film von Heio Letzel
Über den Albula ins Engadin

Zwischen den großen und sehr bekannten Landschaften Ober- und Unterengadin und dem Davoser Landwassergebiet in Graubünden erstreckt sich ein Landstrich von Filisur bis Zuoz: der Albulapass. Er lohnt schon allein deswegen entdeckt zu werden, weil die Strecke für den ...
(ARD/BR)

Zwischen den großen und sehr bekannten Landschaften Ober- und Unterengadin und dem Davoser Landwassergebiet in Graubünden erstreckt sich ein Landstrich von Filisur bis Zuoz: der Albulapass. Er lohnt schon allein deswegen entdeckt zu werden, weil die Strecke für den Schwerlastverkehr gesperrt ist. Die Bewohner entlang des Albulapasses sprechen das altüberlieferte Putér - ein mit dem ladinischen verwandter Dialekt der rätoromanischen Sprache. Auch der Baustil zeigt, wie sehr die Bewohner mit ihrer Heimat verbunden sind. Die typischen Engadiner Häuser prägen die Ortsbilder, in denen mehrere Generationen auch über die langen Wintermonate Platz zum Leben und Arbeiten haben. Ihre besonderen Merkmale: eingezogene Fenster, ein Erker, ein großes Bogentor und ihre prächtige Fassadenmalerei. Die Rätoromanen in der Schweiz haben neben der eigenen Sprache und dem eigenen Baustil auch eine eigene Bahn, die "Viafer Retica". Die rote Rätische Schmalspurbahn löste um die Jahrhundertwende das bis dahin florierende Postkutschenwesen ab. Als ihr Herzstück gilt der Streckenabschnitt zwischen Filisur und Preda. In kühnen Viadukten und mehrfachen Schleifen windet sie sich bis kurz vor die Passhöhe hinauf. Dort verschwindet sie in einem sechs Kilometer langen Tunnel und erscheint erst wieder im Val Bever im Engadin.
"Bilder einer Landschaft" unternimmt eine Reise über den Albulapass ins Engadin.
(ARD/BR)
Seitenanfang16:15


Eco Crimes - Verbrechen gegen die Natur (1/3)
Film von Heinz Greuling und Thomas Weidenbach
Ozonkiller

Die Ozonschicht in der Erdatmosphäre schützt die Menschen vor den krebsauslösenden UV-Strahlen der Sonne. Schon 1987 verabschiedete die Weltgemeinschaft das "Montreal-Protokoll" und verbot die Produktion von Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffen (FCKW) für Spraydosen und ...
(ARD/WDR)

Die Ozonschicht in der Erdatmosphäre schützt die Menschen vor den krebsauslösenden UV-Strahlen der Sonne. Schon 1987 verabschiedete die Weltgemeinschaft das "Montreal-Protokoll" und verbot die Produktion von Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffen (FCKW) für Spraydosen und Kühlmittel, die als Hauptverursacher des Ozonlochs gelten. Die Öffentlichkeit jubelte über den Meilenstein. Das Abkommen von Montreal gilt als das erfolgreichste Umweltabkommen überhaupt. Niemand dachte damals an mögliche illegale Geschäfte mit FCKW und an die organisierte Kriminalität. Die Recherchen der Londoner Umweltorganisation "Environmental Investigation Agency" (EIA) und des Deutschen Zolls geben jedoch Grund zur Sorge. Die Zollfahndung wurde Ende der 1990er Jahre auf den Deutschen Geschäftsmann Georg G. aufmerksam. Mit gefälschten Papieren hat er Hunderte von Tonnen der in Europa längst verbotenen Ozonkiller importiert. Er bezog die Chemikalien aus China, wo sie aufgrund einer Sonderregelung noch bis zum Jahr 2010 hergestellt werden dürfen. 2001 wurde Georg G. zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. FCKW für mehr als 2,5 Millionen Euro hat er bis dahin gekauft und für ein Vielfaches weiter verkauft: nach Frankreich, Großbritannien, Italien, Ungarn, Österreich, Belgien und in die USA. Es ist der einzige Fall von FCKW-Schmuggel, der in Europa vor Gericht kam. Doch die Mitarbeiter der EIA ahnen, dass der Markt des illegalen Handels noch viel größer ist. Aufgrund von Im- und Exportstatistiken schätzen sie, dass in den 1990er Jahren allein in die EU bis zu 20.000 Tonnen Ozonkiller geschmuggelt wurden - jährlich.
Die erste Folge des dreiteiligen Films "Eco Crimes - Verbrechen gegen die Natur" dokumentiert, wie FCKW nach Europa und Nordamerika geschmuggelt werden.
Die beiden weiteren Folgen des dreiteiligen Films "Eco Crimes - Verbrechen gegen die Natur" zeigt 3sat im Anschluss, ab 17.00 Uhr.
(ARD/WDR)
Seitenanfang17:00


Eco Crimes - Verbrechen gegen die Natur (2/3)
Film von Heinz Greuling und Thomas Weidenbach
Piratenfischer

Im südlichen Ozean, in den fischreichen Gewässern rund um die Antarktis, tobt im Verborgenen ein Krieg. Seine Opfer sind Fische, genauer gesagt: der Schwarze Seehecht. Er wird unter vielen Namen vermarktet und ist vor allem in den USA, Japan und China wegen seines ...
(ARD/WDR)

Im südlichen Ozean, in den fischreichen Gewässern rund um die Antarktis, tobt im Verborgenen ein Krieg. Seine Opfer sind Fische, genauer gesagt: der Schwarze Seehecht. Er wird unter vielen Namen vermarktet und ist vor allem in den USA, Japan und China wegen seines weißen, festen und grätenarmen Fleischs begehrt. Weißes Gold ist er für die Fischer, denn er bringt pro Exemplar 1.000 US-Dollar und mehr ein. Der lukrative Fischfang hat illegale Fischer auf den Plan gerufen, die sich an keine Fangquoten und Gesetze halten. Diese Piraten und ihre Hintermänner werden durch die reiche Beute zu Millionären. Mit ihren skrupellosen Fangmethoden bedrohen sie nicht nur das Ökosystem der Meere, sondern auch die Existenzgrundlage der legalen Fischer. Die Australische Fischereibehörde AFMA ist dagegen machtlos. Seit Jahren müssen ihre Beamten mit ansehen, wie die fischreichen Gewässer rund um die Heard- und McDonald-Inseln von Piraten leer gefischt werden. Es sind große Fabrikschiffe, die monatelang auf See bleiben. Mit kilometerlangen Leinen, an denen Tausende von Haken stecken, holen sie die Fische aus bis zu 4.000 Metern Tiefe. Dabei verenden auch zahllose Seelöwen und Albatrosse. In den rauen Gewässern entwischen die Piratenfischer immer wieder den Kontrolleuren, die nicht über die notwendige Ausrüstung verfügen. Aber vor allem sind die Kontrolleure unbewaffnet - kein Pirat hat vor ihnen Angst. Ein mutiger Fischereikontrolleur und ein engagierter Berater des Generalstaatsanwalts von Australien wollen sich mit dieser Situation nicht abfinden. Sie mobilisieren die Regierung und die Armee und stellen den Piraten eine Falle.
Die zweite Folge des dreiteiligen Films "Eco Crimes - Verbrechen gegen die Natur" erzählt den authentischen Fall der Piratenschiffe "Volga" und "Lena", die nach einer Verfolgungsjagd mit Hilfe der Australischen Marine geentert wurden. Anhand von Originalaufnahmen, die während der Verfolgung gedreht wurden, und nachgestellten Szenen, zeichnet der Film die Ereignisse nach.
(ARD/WDR)
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Im Fokus - Shanghai
Shanghai - Boomtown im Reich der Mitte
Film von Ingeborg Koch-Haag

Wer Shanghai sieht, dem wird es schwindlig: Die Stadt wächst sich vor den Augen des Betrachters selbst über den Kopf, und das in atemberaubender Geschwindigkeit. Tag und Nacht wird an zahlreichen Baustellen geklopft und gegossen, gehämmert und geschweißt. Noch höher, ...
(ARD/SR)

Wer Shanghai sieht, dem wird es schwindlig: Die Stadt wächst sich vor den Augen des Betrachters selbst über den Kopf, und das in atemberaubender Geschwindigkeit. Tag und Nacht wird an zahlreichen Baustellen geklopft und gegossen, gehämmert und geschweißt. Noch höher, noch schneller, noch teurer heißt die Devise, nach der sich die chinesische Megapolis am Gelben Meer explosionsartig ausbreitet. Der "Drachenkopf" im Flussdelta des Jangtsekiang begegnet dem Besucher dennoch bis heute als historisch gewachsener Ort aus Mythen, Moden und Machtverteilungskämpfen. Auf der einen Seite gibt es die engen Gassen, in denen die Bewohner ganz selbstverständlich mit dem Pyjama zum nächsten Laden schlendern, auf der anderen Seite steht die imposante Kulisse der Wolkenkratzer, die nachts zu einem hektisch bunten Lichtermeer animiert werden.
Der Film "Shanghai - Boomtown im Reich der Mitte" thematisiert die Gegensätze der florierenden Stadt. Er zeigt, was von der kolonialen Vergangenheit geblieben ist und wie es sich dort als alteingesessener Bürger lebt.
Als nächsten Beitrag der Themenwoche "Im Fokus - Shanghai" zeigt 3sat um 23.10 Uhr den Dokumentarfilm "Stuttgart - Shanghai".
(ARD/SR)
Seitenanfang21:00

Die Kinder des Goldenen Pferdes
Kindermönche in Thailand
Film von Claudia Pelz

Einmal raus aus den imposanten, aber bedrückenden Bergen Nordthailands, einmal auf einem schnellen schwarzen Pferd reiten, einmal als Mönch bestaunt und angebetet werden, einmal als Thaiboxer die Menschen in Atem halten, so wie ihr großes Vorbild im Tempel des Goldenen ...
(ARD/BR)

Einmal raus aus den imposanten, aber bedrückenden Bergen Nordthailands, einmal auf einem schnellen schwarzen Pferd reiten, einmal als Mönch bestaunt und angebetet werden, einmal als Thaiboxer die Menschen in Atem halten, so wie ihr großes Vorbild im Tempel des Goldenen Pferdes: Diesen Traum träumen viele Kinder in den verarmten Bergdörfern Thailands, doch nur wenige können ihn realisieren. Der Junge Jattea ist einer von ihnen. Im Tempel am Mekong leben schon 17 Kinder, Freiwillige wie Jattae oder Waisen aus den Drogenkriegen im Land. Dank der großen und kleinen Mönche versuchen die Bergbauern, Anschluss an die Zivilisation zu bekommen und sich von der Drogenmafia zu lösen.
Der Film "Die Kinder des Goldenen Pferdes" begleitet Jattea auf seiner Suche nach Erleuchtung.
(ARD/BR)
Seitenanfang22:25



"Was taugt der Euro?"
Erstausstrahlung

Die Thesen von Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator von Berlin und seit Mai 2009 Vorstandsmitglied der Bundesbank, spalten: Erst im Oktober 2009 haben seine Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger und Ausländer zu einem empörten Aufschrei in den Medien und in der ...
(ARD/SWR/3sat)

Die Thesen von Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator von Berlin und seit Mai 2009 Vorstandsmitglied der Bundesbank, spalten: Erst im Oktober 2009 haben seine Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger und Ausländer zu einem empörten Aufschrei in den Medien und in der Politik geführt. Unbestritten ist jedoch, dass Dr. Thilo Sarrazin ein herausragender Finanzexperte ist. Der 1945 in Gera geborene Sozialdemokrat studierte Volkswirtschaft und arbeitete anschließend in mehreren Ministerien, bei der Treuhand und der Deutschen Bahn AG. Von 2002 bis 2009 war er Finanzsenator in Berlin, im Mai 2009 wechselte er in den Bundesbankvorstand.
Peter Voß fragt den umstrittenen Bundesbankvorstand und Finanzexperten: Was taugt der Euro, der schon bei seiner Einführung für Unmut in der Bevölkerung sorgte? Außerdem wirft der drohende Staatsbankrott der Griechen die Frage auf, ob Europa nicht besser ein Kontinent von Drachme, Lira, Franc und D-Mark geblieben wäre.
(ARD/SWR/3sat)
Seitenanfang23:10


Im Fokus - Shanghai
Stuttgart - Shanghai
Dokumentarfilm von Sandra Jakisch, Deutschland 2007
Länge: 59 Minuten

Iris ist Anfang 20, hochschwanger und wohnt in einem Hochhaus in der Millionenstadt Shanghai. Ihr Mann Mark arbeitet im weit entfernten Ningbo, einem staubigen Moloch mit vier Millionen Einwohnern. Er versucht, in der Textilfabrik seines Vaters Fuß zu fassen. Marks Vater ...
(ARD/SWR)

Iris ist Anfang 20, hochschwanger und wohnt in einem Hochhaus in der Millionenstadt Shanghai. Ihr Mann Mark arbeitet im weit entfernten Ningbo, einem staubigen Moloch mit vier Millionen Einwohnern. Er versucht, in der Textilfabrik seines Vaters Fuß zu fassen. Marks Vater war bereits Ende der 1970er Jahre nach China gegangen. Er erwartet von seinem Sohn und dessen Frau, dass sie sich in der neuen Heimat schnellstens eingewöhnen und angesichts des Neuen und Ungewohnten die Zähne zusammenbeißen - "Entbehrung und Erfolg" lautet seine Devise. Iris und Mark sind keine Abenteurer, sie legen Wert auf Sicherheit. Beide haben ein abgeschlossenes Studium. Nach China sind sie ausgewandert, weil sie glauben, in ihrem Heimatland Deutschland - trotz ihrer Ausbildung - keine Perspektiven zu haben. Als eine neue Art von Gastarbeitern sind die beiden nun Teil eines Auswanderstroms von der westlichen in die asiatische Welt. Wie in den 1960er Jahren türkische oder italienische Familien nach Deutschland kamen, wählt nun eine gebildete Schar junger Menschen China, um dort ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen.
Der Dokumentarfilm "Stuttgart - Shanghai" begleitet Iris und Mark von der Abreise in Stuttgart über die ersten Monate in der neuen Heimat bis zur Geburt des Kindes.
In der Themenwoche "Im Fokus - Shanghai" folgt am Mittwoch, 21. April, um 23.15 Uhr die Dokumentation "Shanghai Mon Amour".
(ARD/SWR)
Seitenanfang0:10
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:35


Seitenblicke - Revue
Kult und Kultur des Beisammenseins
Die besten Beiträge der Woche des österreichischen Gesellschaftsmagazins "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang3:35
Vor 30 Jahren - Wo Amerika noch zufrieden ist
Oregon der grüne Staat
Film von Günther Geisler

Aus dem Pressetext von 1979: "Oregon ist ein Modell für jene Welt von morgen, die viele Amerikaner erträumen", schrieb kürzlich ein großes US-Magazin. Es war eine späte Entdeckung. Bis zum Energie- und Umweltschock der letzten Jahre hatte der Rest der USA den bergigen ...

Aus dem Pressetext von 1979: "Oregon ist ein Modell für jene Welt von morgen, die viele Amerikaner erträumen", schrieb kürzlich ein großes US-Magazin. Es war eine späte Entdeckung. Bis zum Energie- und Umweltschock der letzten Jahre hatte der Rest der USA den bergigen Holzfäller- und Rancherstaat an der Pazifikküste, nördlich von Kalifornien, kaum zur Kenntnis genommen. Jetzt aber fanden die Amerikaner verblüfft heraus, dass einer ihrer Bundesstaaten längst und in aller Stille das vorweggenommen hatte, was viele als Rezept gegen die "amerikanische Krankheit" fordern: begrenztes Wachstum, strengen Umweltschutz, durchdachte Energie-Sparmaßnahmen. Und nicht nur die Verschmutzung der Natur, auch die politische Umweltverschmutzung wird in Oregon bekämpft: Es ist einer der drei US-Bundesstaaten, deren Verfassung direkten Volksentscheid erlaubt, es gibt so gut wie keine Korruption, und über Wirtschafts- und Wachstumsplanung wird strikt auf lokaler Ebene entschieden. Keine großen Vermögen, keine ausgeprägten Slums und keine Rassenkonflikte, Oregon ist mit Zufriedenheit bedeckt, wie mit einem großen, reinlichen Tuch. Also tatsächlich ein Paradies?
Der Film zeigt die positiven und negativen Seiten des Staates Oregon, der so groß wie die Bundesrepublik ist und 2,4 Millionen Einwohner hat.
Im Anschluss, ab 4.05 Uhr, zeigt 3sat drei weitere Folgen aus der Reihe "Vor 30 Jahren".
Seitenanfang4:05
Vor 30 Jahren - Wir sind die Hillbillies
Im Hinterland Amerikas
Film von Edmund Gruber

Aus dem Pressetext von 1980: Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten, die Geisel-Affäre im Iran, der sowjetische Einmarsch in Afghanistan haben das Augenmerk auf Washington gerichtet: Wie reagiert Präsident Carter? Wird er wiedergewählt? Was ist von Amerika zu ...

Aus dem Pressetext von 1980: Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten, die Geisel-Affäre im Iran, der sowjetische Einmarsch in Afghanistan haben das Augenmerk auf Washington gerichtet: Wie reagiert Präsident Carter? Wird er wiedergewählt? Was ist von Amerika zu erwarten? Weitgehend vergessen ist dagegen das Hinterland Washingtons, vergessen sind die Amerikaner, die im Süden und im Westen der Vereinigten Staaten leben, oder im Mittleren Westen, wo die konservative Mehrheit zu Hause ist.
Edmund Gruber fuhr nach Arkansas, dem zweitärmsten Staat der USA. Er sprach mit Farmern und Erdölmillionären, mit Unternehmern und Arbeitern, mit Weißen und Schwarzen. Er schildert ihr Leben, ihre Probleme, ihre Ansichten - zur großen, in Washington gemachten internationalen Politik ebenso wie zu den notwendigen Reformen und den gegenwärtigen Schwierigkeiten im Land.
Seitenanfang4:45
Vor 30 Jahren - Nur der Name bleibt
Henry Miller im Gespräch mit Margret Dünser

Aus dem Pressetext von 1980: Als Margret Dünser den amerikanischen Schriftsteller Henry Miller für ihre "V.I.P.-SCHAUKEL" interviewte, wurde das Gespräch im Hause des 88-Jährigen in Pacific Palisades so ausführlich und war so interessant und amüsant, dass es wert ...

Aus dem Pressetext von 1980: Als Margret Dünser den amerikanischen Schriftsteller Henry Miller für ihre "V.I.P.-SCHAUKEL" interviewte, wurde das Gespräch im Hause des 88-Jährigen in Pacific Palisades so ausführlich und war so interessant und amüsant, dass es wert schien, eine eigene Sendung mit dem von vielen als "Vater der Sexrevolution" bezeichneten Autor ("Wendekreis des Krebses") zu machen.
Henry Miller äußert sich in der Sendung zu seinen Büchern, blickt zurück auf seine Kindheit, seine Ehen und Liebschaften, erzählt von seinen Reisen, seinen Freunden und seinen Träumereien. Dabei fördert er faszinierende Details aus seinem ereignisreichen, verrückten Leben zutage.
Seitenanfang5:35
Vor 30 Jahren - Nur mit Liedern geht es nicht
Joan Baez - das Bild einer Sängerin
Film von Georges T. Paruvanani

Aus dem Pressetext von 1980: In den sechziger Jahren war nicht zuletzt der Vietnamkrieg die "Zündung" zum politischen Engagement von US-Liedermachern und Sängern wie Joan Baez, die mit ihren Auftritten das Bewusstsein ihres Publikums verändern wollten. Nach dem Ende des ...

Aus dem Pressetext von 1980: In den sechziger Jahren war nicht zuletzt der Vietnamkrieg die "Zündung" zum politischen Engagement von US-Liedermachern und Sängern wie Joan Baez, die mit ihren Auftritten das Bewusstsein ihres Publikums verändern wollten. Nach dem Ende des Krieges resignierten die meisten vor dem sich fortsetzenden Elend. Nicht so Joan Baez. Sie gründete die Hilfsorganisation "Humanitas", die allen Opfern der Indochina-Kriege helfen will. Joan Baez meint, dass es grundsätzlich kein Leiden geben sollte. Vor einem Monat begleitete sie mit Prominenten wie der Witwe von Martin Luther King und Liv Ullman eine Lkw-Kolonne mit Hilfsgütern für die Kambodscha-Flüchtlinge auf dem Weg von Thailand nach Kambodscha. Die Aktion, die am Grenzübergang endete, fand in der Weltmeinung kein ungeteiltes Echo.
Georges T. Paruvanani war mit Joan Baez an der kambodschanischen Grenze.
Sendeende: 6:05 Uhr