6:00


Geburt und Tod - Vom Schmerz überwältigt
Film von Gesa Berg

Ein Krankenhaus in Hamburg: unten die Geburtsstation, zwei Stockwerke höher die Palliativstation. Die Lebenslagen der Menschen sind extrem unterschiedlich, hier beginnt das Leben, dort endet es. Doch eines eint die Schwangeren und die Schwerkranken: Sie müssen extreme ...
(ARD/NDR)

Ein Krankenhaus in Hamburg: unten die Geburtsstation, zwei Stockwerke höher die Palliativstation. Die Lebenslagen der Menschen sind extrem unterschiedlich, hier beginnt das Leben, dort endet es. Doch eines eint die Schwangeren und die Schwerkranken: Sie müssen extreme Schmerzen aushalten. Die werdenden Mütter auf der Entbindungsstation gehen sehr unterschiedlich mit den Schmerzen um. Während die eine den Geburtsschmerz bewusst erleben möchte, kann sich die andere eine Geburt ohne die schmerzlindernde Rückenmarksspritze nicht vorstellen. Auf der Palliativstation liegen Krebspatienten, die durch Metastasenbildung unerträgliche Schmerzen haben. Die wenige Zeit, die ihnen zum Leben bleibt, sollen sie möglichst schmerzfrei verleben. Die Patienten werden auf der Palliativstation von den Ärzten mit Medikamenten "eingestellt" und gehen dann entweder nach Hause oder in ein Hospiz. Für die Ärzte und Schwestern auf dieser Station ist die Arbeit oft eine emotionale Belastung, weil sie nicht heilen, sondern nur noch Schmerzen lindern können.
Der Film von Gesa Berg erzählt bewegende Geschichten aus beiden Stationen. Er begleitet die Menschen und zeigt, wie sie in sehr intimen Momenten ihres Lebens mit dem Schmerz umgehen.
(ARD/NDR)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
Seitenanfang11:30


1-2-3 Istanbul (3/4)
Film von Irina Enders

Nach der furiosen Wettfahrt "1-2-3 Moskau" fahren Moderatorin Katrin Bauerfeind und Henning Wehland, Sänger der Band H-BLOCKX, diesmal von Slowenien durch den südlichen Balkan in die Türkei. Gemeinsam unterwegs in einem VW-Bulli-Wohnmobil, versucht jeder bei ...

Nach der furiosen Wettfahrt "1-2-3 Moskau" fahren Moderatorin Katrin Bauerfeind und Henning Wehland, Sänger der Band H-BLOCKX, diesmal von Slowenien durch den südlichen Balkan in die Türkei. Gemeinsam unterwegs in einem VW-Bulli-Wohnmobil, versucht jeder bei verschiedenen Aufgaben möglichst viele "Integrationspunkte" zu sammeln. Denn am Ende der 3.000 Kilometer langen Tour kann nur einer den Pokal und einen "getürkten" türkischen Pass gewinnen. Ohne Navigationsgeräte, nur mit Landkarten und eher bescheidenen Kenntnissen der Landessprachen erfordert dies Kreativität und jede Menge Hilfe von Einheimischen. Scherzend, singend und manchmal nachdenklich durchqueren Katrin Bauerfeind und Henning Wehland die Weiten des südöstlichen Europas, stets beobachtet vom allgegenwärtigen "Reiseleiter" Friedrich Liechtenstein. Sie durchqueren Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Albanien und Bulgarien und begegnen Bauern, Weltmeistern, Traditionalisten, Heiligen und weniger Heiligen, seltenen Wesen aus dunklen Tiefen, Religionshütern, Ausgräbern, Indianern und Brandlöschern.
"Reiseleiter" Liechtenstein führt Katrin und Henning über weite Berge hinein nach Albanien und weiter nach Mazedonien, wo es weitere Integrationspunkte zu gewinnen gilt. Albanien wartet auf mit bunten Trachten, Bergen und lebendigen Städten. In Mazedonien graben Katrin und Henning nach dem Ursprung des Ursprungs, klären was "Üsküp" ist und fühlen sich wie sagenumwobene Helden.
Den vierten und letzten Teil zeigt 3sat im Anschluss um 12.15 Uhr.
Seitenanfang12:15


1-2-3 Istanbul (4/4)
Film von Irina Enders

Nach der furiosen Wettfahrt "1-2-3 Moskau" fahren die Moderatorin Katrin Bauerfeind und Henning Wehland, Sänger der Band H-BLOCKX, diesmal von Slowenien durch den südlichen Balkan in die Türkei. Gemeinsam unterwegs in einem VW-Bulli-Wohnmobil, versucht jeder bei ...

Nach der furiosen Wettfahrt "1-2-3 Moskau" fahren die Moderatorin Katrin Bauerfeind und Henning Wehland, Sänger der Band H-BLOCKX, diesmal von Slowenien durch den südlichen Balkan in die Türkei. Gemeinsam unterwegs in einem VW-Bulli-Wohnmobil, versucht jeder bei verschiedenen Aufgaben möglichst viele "Integrationspunkte" zu sammeln. Denn am Ende der 3.000 Kilometer langen Tour kann nur einer den Pokal und einen "getürkten" türkischen Pass gewinnen. Ohne Navigationsgeräte, nur mit Landkarten und eher bescheidenen Kenntnissen der Landessprachen erfordert dies Kreativität und jede Menge Hilfe von Einheimischen. Scherzend, singend und manchmal nachdenklich durchqueren Katrin Bauerfeind und Henning Wehland die Weiten des südöstlichen Europas, stets beobachtet vom allgegenwärtigen "Reiseleiter" Friedrich Liechtenstein. Sie durchqueren Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Albanien und Bulgarien und begegnen Bauern, Weltmeistern, Traditionalisten, Heiligen und weniger Heiligen, seltenen Wesen aus dunklen Tiefen, Religionshütern, Ausgräbern, Indianern und Brandlöschern.
Auf der letzten Etappe kocht Henning in Bulgarien und Katrin betritt die Bretter, die die Welt bedeuten. Kurz vor dem grandiosen Finale der Reise wird Liechtenstein blinder Passagier und verteilt die entscheidenden Punkte. In Istanbul dann der Endspurt: Es wird gebetet, der Bosporus durchquert und das Ende Europas gesucht. Henning erkundet mit einem Imam die religiösen Wurzeln des Islam. Katrin versucht, sich zum asiatischen Teil der Millionenstadt durchzuschlagen. Wer von beiden hat am Ende die meisten Integrationspunke gesammelt und wird türkischer Staatsbürger?
Seitenanfang14:35


Der Mythos - der Plan - die Vision
Film von Carola Wedel

Sie sind alle noch vorhanden: Tausende überlange Baumstämme, die im morastigen Untergrund die Gebäude der Museumsinsel tragen. Als im September 2001 die Bodenbeschaffenheit für das neue Eingangsgebäude analysiert wurde, stießen Archäologen auf vollständig ...

Sie sind alle noch vorhanden: Tausende überlange Baumstämme, die im morastigen Untergrund die Gebäude der Museumsinsel tragen. Als im September 2001 die Bodenbeschaffenheit für das neue Eingangsgebäude analysiert wurde, stießen Archäologen auf vollständig erhaltene, zehn bis 20 Meter lange Eichenpfähle, kräftig genug, um auch der neuen Museumsinsel Fundament zu geben. Neben dem gläsernen "Berlin Cube" als Entreegebäude wird sie von einer archäologischen Promenade, die vier der Museen miteinander verbindet, von neu gestalteten Freiflächen, offenen begehbaren Höfen, den glänzend restaurierten Museen selbst und vielen überraschenden architektonischen Ausblicken geprägt sein.
Die Dokumentation "Kulturzeit extra: Die neue Museumsinsel" erzählt die Entstehungsgeschichte der Insel und ihrer Gebäude, berichtet von den aktuellen Bau- und Umbauarbeiten und stellt das Gesamtkonzept für die Zukunft vor. Der Film ist Teil einer Langzeitdokumentation über den Wiederaufbau der Berliner Museumsinsel, die das ZDF und 3sat seit 2001 als Medienpartner begleiten.
Seitenanfang16:00
VPS 15:59


Mit Herz und Hand
Die Retter des Neuen Museums Berlin
Film von Carola Wedel und Stefanie Hayn
Seitenanfang16:30


mare TV - Das Magazin der Meere
Als Lebensraum, Forschungsfeld für Wissenschaftler, Arbeitsstätte oder Freizeitparadies - das Magazin "mareTV" stellt das Meer in all seinen Facetten vor.
(ARD/NDR)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Eine Ruine wird zum Juwel - Das Neue Museum
Jahrhundertprojekt Museumsinsel
Film von Carola Wedel
Erstausstrahlung

Sie galt als die "schönste Ruine Berlins", fragil und von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet. So stand das Neue Museum fast 60 Jahre, kaum geschützt vor Wind und Wetter, auf der Museumsinsel. Seit dem Sommer 2003 wurde dieses Juwel behutsam restauriert ...

Sie galt als die "schönste Ruine Berlins", fragil und von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet. So stand das Neue Museum fast 60 Jahre, kaum geschützt vor Wind und Wetter, auf der Museumsinsel. Seit dem Sommer 2003 wurde dieses Juwel behutsam restauriert und die zerstörten Teile durch moderne Elemente ersetzt. So entstand ein neues Ganzes, das den Geist des ursprünglichen Gebäudes faszinierend in die Gegenwart bringt. Eine einmalige Architekturleistung, die lange umstritten war, aber jetzt umso mehr gefeiert wird. Ein großer Besucherandrang ist nach der Eröffnung am 16. Oktober auf das Neue Museum zu erwarten, werden dort doch die weltbekannte Büste der Nofretete, der in Berlin verbleibende Teil des Schliemann-Schatzes, ein kultischer Goldhut aus der Bronzezeit, der Xantner Knabe, ein überlebensgroßer slawischer Gott und die weltweit einmaligen, begehbaren altägyptischen Opferkammern des Manofer zu sehen sein.
Der Film "Eine Ruine wird zum Juwel - Das Neue Museum" dokumentiert die neun Jahre der spannenden Wiederherstellung dieses Museums. So war die Kamera unter anderem dabei, als gewaltige Architekturteile aus Marmorzement durch das 45 Meter hohe Dach eingeflogen wurden, genauso dokumentiert sie, wie Hunderte von Restauratoren in sorgfältigster Feinarbeit jeden Millimeter des denkmalgeschützten Hauses bearbeitet haben, um ihm den alten Glanz zurückzugeben. Der Film ist Teil einer Langzeitdokumentation über den Wiederaufbau der Museumsinsel, den das ZDF und 3sat seit 2001 als Medienpartner begleiten.
Am Donnerstag, 15. Oktober, zeigt 3sat drei weitere Dokumentationen zum Wiederaufbau der Museumsinsel. Den Auftakt macht um 15.00 Uhr die Sendung "Kulturzeit extra: Jahrhundertprojekt Museumsinsel".
Seitenanfang21:00


Fortsetzung folgt (5/7)
Elvira und der Seezigeuner
Film von Christoph Müller
Moderation: Röbi Koller

Es war eine Lovestory wie aus dem Film: Elvira Züger, Sekretärin im Forstamt in Aarau, heiratete vor acht Jahren den Seezigeuner Pon im thailändischen Ko Lanta. Das Glück hielt ein paar Jahre an, doch als die große Tsunami-Welle die Insel überflutete, suchten sie ...

Es war eine Lovestory wie aus dem Film: Elvira Züger, Sekretärin im Forstamt in Aarau, heiratete vor acht Jahren den Seezigeuner Pon im thailändischen Ko Lanta. Das Glück hielt ein paar Jahre an, doch als die große Tsunami-Welle die Insel überflutete, suchten sie Schutz in Europa: Elvira ließ ihren Ehemann Pon und Söhnchen Tobi in die Schweiz evakuieren. Dort folgte der natürlichen die menschliche Katastrophe: Die Ehe zerbrach. Elvira lebt heute noch in der Schweiz. Ihr Exmann und der kleine Tobi kehrten zurück nach Thailand. Jetzt - vier Jahre später - hat sie ihren Sohn zum ersten Mal wieder besucht.
In der siebenteiligen Reihe "Fortsetzung folgt" besucht Röbi Koller ungewöhnliche Menschen nach Jahren erneut und zeigt, wie sich ihr Leben entwickelt hat.
Die sechste Folge der siebenteiligen Reihe zeigt 3sat am Mittwoch, 28. Oktober, um 21.10 Uhr.
Seitenanfang21:40

Malaysia
Vielvölkerstaat unterm Halbmond
Film von Ute Werner

Das Staatsgebiet von Malaysia besteht aus zwei Landesteilen, die durch das Südchinesische Meer voneinander getrennt sind: West-Malaysia, südlich von Thailand auf der malaiischen Halbinsel gelegen, und Ost-Malaysia auf der Insel Borneo. Staatsreligion ist der Islam. Doch ...
(ARD/SR)

Das Staatsgebiet von Malaysia besteht aus zwei Landesteilen, die durch das Südchinesische Meer voneinander getrennt sind: West-Malaysia, südlich von Thailand auf der malaiischen Halbinsel gelegen, und Ost-Malaysia auf der Insel Borneo. Staatsreligion ist der Islam. Doch es besteht Religionsfreiheit für alle Bürger. Leben doch in Malaysia, das auch als "Asien im Kleinformat" bezeichnet wird, Angehörige von drei großen asiatischen Kulturkreisen: dem malaiischen, dem chinesischen und dem indischen. Dieses bunte Völkergemisch verleiht dem Land seinen multikulturellen Charakter. Entsprechend vielfältig sind die Glaubensrichtungen: Das Leben der Malaien wird von den Geboten des Korans bestimmt, die Malaien indischer Abstammung bekennen sich mehrheitlich zum hinduistischen Glauben, die Angehörigen der chinesischen Volksgruppe fühlen sich den Lebensphilosophien des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus verbunden.
Der Film von Ute Werner stellt das Land vor, dessen besonderer Reiz in dem multikulturellen Miteinander der Menschen auf den Märkten, in den Tempeln, Kirchen und Moscheen besteht.
(ARD/SR)
SeitenanfangDonna Roma (2/4)
Krimireihe, Deutschland 2007
Mord und Sühne
Darsteller: |
---|
Friederike | Jutta Speidel |
Marcello | Luca Barbareschi |
Sophie | Annika Blendl |
Konstantin | Huub Stapel |
Franco | Bruno Maccallini |
| u.a. |
Buch: Leo P. Ard
Buch: Birgit Grosz
Buch: Uli Brée
Regie: Jakob Schäuffelen

Friederike hält wenig in Berlin, aber viel zieht sie nach Rom. Marcello freut sich über ihren Entschluss, weiter mit ihm zu arbeiten, auch wenn er das nicht so recht zeigen mag. Schon bald gibt es einen neuen Fall: Eine ermordete Drogenabhängige liegt rituell aufgebahrt ...

Friederike hält wenig in Berlin, aber viel zieht sie nach Rom. Marcello freut sich über ihren Entschluss, weiter mit ihm zu arbeiten, auch wenn er das nicht so recht zeigen mag. Schon bald gibt es einen neuen Fall: Eine ermordete Drogenabhängige liegt rituell aufgebahrt in einer Kirche. Der deutsche Küster Castello gerät in Verdacht. Seine älteste Tochter starb eines gewaltsamen Todes, der nie aufgeklärt wurde. Auch jetzt deutet vieles auf Castello als Täter hin. Doch es gibt einen zweiten Verdächtigen, den Zuhälter der toten jungen Prostituierten. Marcellos Assistent Giovanni fühlt sich zu Castellos zweiter Tochter, der hübschen Maria, hingezogen. Ein weiterer Mord geschieht. Als Marcello die Wahrheit erfährt, weil Friederike die entscheidenden Erkenntnisse gewonnen hat, gerät er in eine heikle Situation. Friederike fühlt sich inzwischen in Marcellos Gegenwart sehr wohl. Aber dann steht plötzlich Konstantin vor der Tür von Marcellos Wohnung. Er will seine Ehe noch nicht aufgeben.
Jutta Speidel spielt in der Krimireihe "Donna Roma" die Kommissarin Friederike Heise, die sich mit ihren analytischen und kriminal-psychologischen Kenntnissen auf die Aufklärung von besonders schwierigen Mordfällen spezialisiert hat. Zunächst qua Amtshilfe, dann aus privaten Gründen arbeitet sie in Rom. Ihr Partner ist Hauptkommissar Marcello Pascarella, gespielt von dem italienischen Star Luca Barbareschi.
Seitenanfang23:25


Ein Fisch für 2 (2/4)
Mit Jürgen Tarrach und Frank Baumann
Erstausstrahlung

Anglerlatein und Anekdoten: In der Reihe "Ein Fisch für 2" geht es nicht wirklich um den professionellen Umgang mit Haken und Leine, Blei und Blinker. Sicher: Ab und zu schaut auch mal ein Fisch verwirrt auf den ausgeworfenen Köder, doch meist dümpelt dieser reglos im ...

Anglerlatein und Anekdoten: In der Reihe "Ein Fisch für 2" geht es nicht wirklich um den professionellen Umgang mit Haken und Leine, Blei und Blinker. Sicher: Ab und zu schaut auch mal ein Fisch verwirrt auf den ausgeworfenen Köder, doch meist dümpelt dieser reglos im Wasser. Dem Schweizer Moderator Frank Baumann geht es auch nicht um die fette Beute für die Pfanne. Er ist interessiert an den "großen Tieren" am anderen Ende der Leine: Er lädt Prominente zum Angeln ein. Mit seinem jeweiligen Gast sucht er skurrile Situationen, das Unvorhersehbare, Ernst und Komik, Schweigen und Gespräch. Mal geht es derb zu, mal ironisch, mal ist Baumann der sensible Frager und mal der geduldige Zuhörer. "Ein Fisch für 2" bürstet gegen die Schuppen - egal ob fetter Karpfen oder toller Hecht. Es ist wenig überraschend, dass die Protagonisten in Wahrheit vom Angeln keine Ahnung haben. Das zeigt auch die Auswahl der potenziellen Jagdgründe - vom Stadtteich in Bayreuth bis zum bloßen Fantasieren über ein Angelabenteuer in Madagaskar.
Mit Jürgen Tarrach sticht Frank Baumann in der Nähe von San Remo an der italienischen Riviera in die unruhige See. Jürgen Tarrach absolvierte seine Schauspielausbildung am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Es folgten Engagements an den Theatern in Münster, Nürnberg und Karlsruhe. Auftritte in den TV-Serien "Um die 30" und seine Rolle in "Die Musterknaben" machen ihn zu einem der gefragtesten deutschen Film- und Fernsehschauspieler. Beste Kritiken bekam er für die Rolle seines Lebens in "Wambo", einem intimen Porträt über den bayerischen Volksschauspieler Walter Sedlmayr. Frank Baumann, 1957 in der Schweiz geboren, ist Fernsehproduzent, Moderator, Komiker und Werbefilmer. Seine Medienpersiflage "Ventil" im Schweizer Fernsehen erhitzte die Gemüter der Eidgenossen. Von 2006 bis Ende 2007 moderierte er in SF 1 die Schweizer Version von "Genial daneben".
Seitenanfang23:55
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:00

Lammrücken und Seeteufel - Türkische Spezialitäten
Seitenanfang2:15


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
SeitenanfangMasuren (1/2)
In der fernen Heimat
Eine Reise mit Wolf von Lojewski

Gemeinsam vor dem wieder aufgebauten Schloss in Galiny sitzen zwei befreundete Familien: Udo Graf zu Eulenburg mit Frau und Sohn und die polnische Familie Powiska. Der eine ist Kosmetikfabrikant und heute der Besitzer des Schlosses, der andere wäre der Besitzer gewesen, ...

Gemeinsam vor dem wieder aufgebauten Schloss in Galiny sitzen zwei befreundete Familien: Udo Graf zu Eulenburg mit Frau und Sohn und die polnische Familie Powiska. Der eine ist Kosmetikfabrikant und heute der Besitzer des Schlosses, der andere wäre der Besitzer gewesen, wenn Deutschland seine Nachbarn und die Welt nicht mit Krieg überzogen hätte. Der Pole brachte das Geld, der Deutsche seine Erinnerungen und die Geschichte des Schlosses ein, um das Gebäude zu retten. Im Herzen Masurens, in Nikolaiken, findet die gemeinsame Taufe eines deutschen und eines polnischen Kindes statt. Und in einem Gymnasium, das den Namen Marion Gräfin Dönhoffs trägt, lernen junge Polinnen und Polen Deutsch.
Der Fernsehjournalist Wolf von Lojewski hatte von seinen Eltern einst die Mahnung mit auf den Weg bekommen, nie seine Heimat aus den Augen zu verlieren. Nach vielen Jahren geht er nun auf die Reise in seine Vergangenheit und in die Gegenwart und Zukunft Masurens. Erste Etappe der zweiteiligen Reise.
Den zweiten Teil der Dokumentation "Masuren" zeigt 3sat im Anschluss, um 3.20 Uhr.
SeitenanfangMasuren (2/2)
Im russischen Grenzland
Eine Reise mit Wolf von Lojewski

Die deutsche Sprache und das Erinnern an die Zeit, als Masuren deutsch gewesen ist, sind heute kein Tabu mehr. Nicht in Polen und nicht einmal nördlich der Grenze im heutigen Russland. Im russischen Verwaltungsgebiet Kaliningrad fahren Touristenführer mit deutschen ...

Die deutsche Sprache und das Erinnern an die Zeit, als Masuren deutsch gewesen ist, sind heute kein Tabu mehr. Nicht in Polen und nicht einmal nördlich der Grenze im heutigen Russland. Im russischen Verwaltungsgebiet Kaliningrad fahren Touristenführer mit deutschen Stadtplänen und Messtischblättern durch die Gegend und helfen Besuchern, das ehemalige Haus oder Gehöft ihrer Familien zu finden. Selbst in den staatlichen Hotels mit dem Charme aus sowjetischer Zeit liegen Plakate und Broschüren aus, die zum Heimattreffen der Gumbinner in Bielefeld oder der Kreisgemeinschaft Gerdauen in Rendsburg einladen. Im kleinen Städtchen Mragowo findet ein besonderes Fest statt: In malerischen Trachten ziehen Musik- und Tanzgruppen durch die Straßen. Es ist ein Heimattreffen von Polen, die heute noch verstreut in der Ukraine, in Weißrussland oder in Litauen leben. In Insterburg ist Nadirscha Adamovna zuhause, die gerade aus Kirgisien zugezogen ist. Auf dem Dachboden ihrer kleinen Wohnung fand sie einen Karton voller Feldpostbriefe.
Der Fernsehjournalist Wolf von Lojewski hatte von seinen Eltern einst die Mahnung mit auf den Weg bekommen, nie seine Heimat aus den Augen zu verlieren. Nun geht er auf die Reise in seine Vergangenheit und in die Gegenwart und Zukunft Masurens. Zweite Etappe der Reise.
Seitenanfang5:20
VPS 05:19


Mount McKinley
(Wh.)
(ARD/BR)
Sendeende: 5:50 Uhr