7:00


Also sprach das Meerschweinchen
Die wunderbare Welt der Tierversteher
Reportage von Pino Aschwanden
(aus der SF-Reihe "Reporter")

Können Tiere sagen, wo es ihnen weh tut? Was ihr Lieblingsessen ist? Wie sie über das Leben denken? Immer mehr Schweizerinnen behaupten, dass sie es können. Jährlich besuchen über 1.000 Frauen Kurse in Tierkommunikation, Männer sucht man meist vergebens. Die ...

Können Tiere sagen, wo es ihnen weh tut? Was ihr Lieblingsessen ist? Wie sie über das Leben denken? Immer mehr Schweizerinnen behaupten, dass sie es können. Jährlich besuchen über 1.000 Frauen Kurse in Tierkommunikation, Männer sucht man meist vergebens. Die Teilnehmerinnen lernen mit Hunden, Katzen, Meerschweinchen und anderen Tieren gute Gespräche zu führen.
Pino Aschwanden begleitet Helen Gerber, eine der erfolgreichsten Tierkommunikatorinnen, konsultiert verblüffte Tierärzte und befragt Frauen, die plötzlich Tiere reden hören.
9:45


Die Spülmaschine der Josephine Cochran
(Wiederholung vom Vortag)
(ARD/SWR)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
SeitenanfangSex und Sport
Hans Krankl und Dieter Moor präsentieren "Playing Away"
Eine Pop-Oper in zwei Akten von Benedict Mason
Darsteller: |
---|
La Lola | Rebecca von Lipinski |
Terry Bond | Hubert Francis |
Cynthia | Claire Wild |
| u.a. |
Es spielt das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
unter der Leitung von Rossen Gergov
Aufzeichnung aus dem Festspielhaus St. Pölten, Juni 2008
Inszenierung: David Pountney

Fußballstar David Beckham und seine Frau Victoria sind längst in den Olymp der Pop-Ikonen aufgestiegen. Sport, Sex und Big Money heißt heute die Dreifaltigkeit im internationalen Fußball.
Die englische Pop-Oper "Playing away" von Benedict Mason ist eine amüsante ...
(ORF)

Fußballstar David Beckham und seine Frau Victoria sind längst in den Olymp der Pop-Ikonen aufgestiegen. Sport, Sex und Big Money heißt heute die Dreifaltigkeit im internationalen Fußball.
Die englische Pop-Oper "Playing away" von Benedict Mason ist eine amüsante Parodie auf die Welt der Beckhams. Hans Krankl und Dieter Moor moderieren.
(ORF)
SeitenanfangTerra X: Das geraubte Gold Jahwes
Fahndung nach Jerusalems Tempelschatz
Film von Georg Graffe

Im Jahre 70 nach Christus eroberte die Armee des römischen Feldherrn Titus Jerusalem. Die Truppen plünderten den Tempel des Herodes - das Haus Jahwes - , zerstörten das zentrale Heiligtum der Juden und raubten die Tempelschätze, das Gold Jahwes. Wenig später ließ der ...

Im Jahre 70 nach Christus eroberte die Armee des römischen Feldherrn Titus Jerusalem. Die Truppen plünderten den Tempel des Herodes - das Haus Jahwes - , zerstörten das zentrale Heiligtum der Juden und raubten die Tempelschätze, das Gold Jahwes. Wenig später ließ der siegreiche Heerführer die Schlüsselszene in seinen Triumphbogen in Rom einmeißeln: Legionäre tragen die goldene Menora, den siebenarmigen Leuchter, als Kriegstrophäe durch die Straßen der Ewigen Stadt, ebenso den sogenannten Schaubrottisch. Im Tempel der Friedensgöttin nahe dem Forum Romanum stellten die Römer die geraubten Objekte anschließend auf. Die exotischen Schätze erregten beim Publikum ungeheures Aufsehen, stellten sie doch einen enormen Wert dar. So überliefert es der Schriftsteller Flavius Josephus, ein Jude in römischen Diensten und Augenzeuge der Katastrophe von Jerusalem. Immer wieder versuchen Glücksritter, Historiker und Archäologen, den zahlreichen antiken Hinweisen zu folgen und die verschollenen Heiligtümer aufzuspüren.
Der Film erzählt die Geschichte vom Gold Jahwes - eine Geschichte zwischen Legende und historischen Fakten, zwischen Jerusalem, Rom und Mekka. Eine spannende Reise durch Jahrhunderte, Kontinente und Kulturen - zu berühmten Schauplätzen der drei großen monotheistischen Weltreligionen.
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang22:25


China privat
Lost in Beijing - Alles ist möglich
(Ping Guo)
Spielfilm, China 2007
Darsteller: |
---|
Lin Dong | Tony Leung |
Liu Ping Guo | Fan Bing Bing |
An Kun | Tong Da Wei |
Wang Mai | Elaine Jin |
Xiao Mei | Zheng Mei Hui Zhi |
| u.a. |
Länge: 109 Minuten
Erstausstrahlung
Regie: Li Yu

Die hübsche Liu Ping Guo und ihr Mann An Kun sind vom Land in die Hauptstadt gezogen. An Kun arbeitet als Fensterputzer, Liu Ping Guo als Masseurin im Gold Basin Foot Massage Palace. Bei einer Feier mit Kolleginnen trinkt Liu Ping Guo zu viel, was ihr Chef Lin Dong ...

Die hübsche Liu Ping Guo und ihr Mann An Kun sind vom Land in die Hauptstadt gezogen. An Kun arbeitet als Fensterputzer, Liu Ping Guo als Masseurin im Gold Basin Foot Massage Palace. Bei einer Feier mit Kolleginnen trinkt Liu Ping Guo zu viel, was ihr Chef Lin Dong ausnutzt, indem er sie vergewaltigt. Ausgerechnet in diesen Minuten arbeitet ihr Mann An Kun vor den Fenstern des Massagesalons. Seine Eifersucht und Wut auf Lin Dong wird verdrängt von dem Vorhaben, den Vergewaltiger seiner Frau zu erpressen. Außerdem geht er aus Rache mit dessen Frau ins Bett. Als Liu Ping Guo schwanger wird, macht ihr Mann einen fatalen Deal: Lin Dong soll das Kind bekommen, die Frauen werden nicht gefragt. Als Liu Ping Guo nach der Geburt mit ihrem Kind als Tagesmutter im Haushalt von Lin Dong und seiner Frau arbeitet, eskalieren die Ereignisse. Liu Ping Guo spürt, dass sie ihr Schicksal endlich selbst in die Hand nehmen muss.
Die rasante ökonomische Entwicklung in China lockt alljährlich Tausende verarmter Bauern in die boomende Region um die Hauptstadt Peking, so wie die beiden Protagonisten von "Lost in Beijing - Alles ist möglich". Die 1974 geborene Regisseurin Li Yu verdichtete die gesellschaftlichen Veränderungen in China zu einem authentischen Drama. Li Yu studierte chinesische Literatur und begann mit 22 Jahren, Dokumentarfilme zu drehen. Ihr Spielfilmdebüt "Fish and Elephant" erzählte als erster chinesischer Film von der Liebe zwischen zwei Frauen. Die Filmemacher zeigten "Lost in Beijing - Alles ist möglich" bei der Festivalpremiere in Berlin gegen den Willen der chinesischen Zensurbehörde ungekürzt. Nachdem der Film einen Monat lang in China zensiert gezeigt werden konnte, wurde der Film Anfang 2008 endgültig verboten. Darüber hinaus wurden Produzent Fang Li und sein Studio zwei Jahre lang von chinesischen Filmprojekten ausgeschlossen.
Als nächsten Film der Reihe "China privat" zeigt 3sat am Donnerstag, 24. Juli, um 22.25 Uhr, "Life Show - Die Farben des Lebens".
Seitenanfang0:15
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:45
Vor 30 Jahren - Robinson und seine Inseln
Film von Heinz Dieckmann
(aus der ZDF-Reihe "Schauplätze der Weltliteratur")
Dokumentationen und Reportagen, die vor 30 Jahren zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen waren und ein besonderer Spiegel der Zeitgeschichte sind.
Seitenanfang1:25


Der Büstenhalter des Herrn Lindauer
(Wiederholung von 18.30 Uhr)
(ARD/SWR)
Seitenanfang2:30


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang2:55

Innovatives Österreich
2. Teil
(Wiederholung von 13.15 Uhr)
(ORF)
Seitenanfang3:40


Die Welt der Bettler
(Wiederholung von 18.00 Uhr)
(ORF)
Seitenanfang4:10


Licht meiner Augen
(Luce dei miei occhi)
Spielfilm, Italien 2001
Darsteller: |
---|
Antonio | Luigi Lo Cascio |
Maria | Sandra Ceccarelli |
Saverio Donati | Silvio Orlando |
Lisa | Barbara Valente |
Mario | Toni Bertorelli |
Franco | Mauro Marino |
| u.a. |
Länge: 110 Minuten
Regie: Giuseppe Piccioni

Antonio ist ein stiller, allein lebender junger Mann, der in Rom als Chauffeur arbeitet und sich am liebsten in die Fantasiewelt seiner Science-Fiction-Romane flüchtet, in denen er sich selbst als Raumfahrer auf Weltraummission sieht. Eines Tages lernt er die zehnjährige ...

Antonio ist ein stiller, allein lebender junger Mann, der in Rom als Chauffeur arbeitet und sich am liebsten in die Fantasiewelt seiner Science-Fiction-Romane flüchtet, in denen er sich selbst als Raumfahrer auf Weltraummission sieht. Eines Tages lernt er die zehnjährige Lisa und deren Mutter Maria kennen. Er verliebt sich in Maria, die zwar keine Beziehung zu ihm will, aber seine Freundschaft akzeptiert. Sie leidet unter den Schulden, die sie für ihren kleinen Lebensmittelladen hat aufnehmen müssen, streitet sich oft mit ihrem Geliebten und muss fürchten, dass ihre eigenen Eltern ihr das Sorgerecht für Lisa streitig machen. Wegen all dieser Sorgen und der Schuldgefühle gegenüber ihrer kleinen Tochter verschließt sie sich in einen undurchdringlichen Kokon. Antonio will ihr helfen und lässt sich aus diesem Grund sogar mit Saverio ein, dem Mann, bei dem Maria Schulden hat. Er arbeitet in seiner Freizeit für ihn, um Maria zu entlasten, und unterstützt damit Saverios kriminelle Geschäfte wie Menschenschmuggel. Maria ahnt nichts von Antonios Engagement für sie. Je abweisender sich Maria zeigt, desto mehr lasten aber Saverios Machenschaften auf Antonios Gewissen. Da entschließt er sich, die Kompromisse, mit denen er lebt, hinter sich zu lassen.
"Licht meiner Augen" ist das bewegende, aber nie sentimentale Porträt einsamer Großstadtnomaden in Rom, die sich nach Nähe sehnen, aber wie Schlafwandler durch ihr Leben gehen. Regisseur Giuseppe Piccioni gelingt es, seinem Film durch Kamerafahrten und die Musik eine schwebende Atmosphäre zu geben. Ohne große Worte vermittelt er vor allem durch die konzentrierte Beobachtung der Gesichter Anspannung und stilles Leiden seiner einsamen Figuren. Immer wieder werden aus der Ferne Menschen in ihren Wohnung beobachtet - darunter auch Maria und Lisa oder Antonio - und so in einen großstädtischen Raum eingebettet, in dem die Menschen nebeneinander her leben.