Kultur
Rockpalast Crossroads (2/8): Velvet Volume
Velvet Volume kommen aus Århus in Dänemark und versprühen den unruhigen Glanz und die aufrührerische Kraft der Jugend.
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Mit Noa Lachmi (Gitarre, Gesang), Naomi Lachmi (Bass, Gesang) und Nataja Lachmi (Schlagzeug)
Die Zwillinge Noa und Naomi und ihre jüngere Schwester Nataja haben mit ihrem Sound, der an Veruca Salt, The Donnas und teilweise an Sleater-Kinney erinnert, sowie mit ausverkauften, überschäumenden Live-Auftritten eine große Aufmerksamkeitswelle erzeugt.
Der "Rolling Stone" zählte sie zu den "besten neuen Bands 2018" und sieht in ihnen "drei junge Krawallfrauen, irgendwo zwischen den Runaways, Blondie und Sleater-Kinney. (Sie sind) Riot Grrrls mit Benzin im Blut!".
Eine Zeitreise
Um wirklich zu verstehen, worum es bei Velvet Volume geht, ist eine Zeitreise nötig. Sie wuchsen mit den Rolling Stones, Jimi Hendrix, David Bowie, Siouxsie & the Banshees auf, später wurden Jack White, George Michael und Haim zu großen Inspirationen für sie. Wie sie all diese Einflüsse in einen eigenen, nicht an brachialer Wildheit sparenden Rock-Entwurf überführen, hat große Klasse. Zum Live-Erlebnis trägt auch ihre stets sehr charismatische Bühnenpräsenz bei. "The Line of Best Fit" urteilte: "Sie platzen vor Haltung und Stil!"