Kultur
Klavierabend Yuja Wang
Die chinesische Pianistin Yuja Wang ist von den großen Bühnen dieser Welt nicht mehr wegzudenken und begeistert Jung und Alt. Ihr Spiel zeigt technische Brillanz und eine unendlich scheinende Emotionsbreite.
- Produktionsland und -jahr:
-
- Datum:
- Verfügbar in
- D / CH / A
- Verfügbar bis:
- bis 13.02.2023
Als 14-Jährige begann die in Peking geborene Yuja Wang ihr Musikstudium in Toronto und spätestens seitdem lässt sie ihre Klavier-Leidenschaft nicht mehr los.
Quelle: ORF/C Major/Julia Wesely.
Yuja Wang zeigt mit diesem Klavierabend aus dem Großen Saal des Konzerthauses Wien ihr unglaubliches Interpretationsspektrum. Zu hören sind Werke von Isaac Albéniz, Alexander Skrjabin und Ludwig van Beethoven, sowie teils weniger bekannte Werke von György Ligeti und Nikolai Kapustin. Virtuos beendet Yuja Wang den Klavierabend mit Zugaben quer durch die Musikgeschichte von Christoph Willibald Gluck bis Philipp Glass.
Technische Souveränität und interpretatorische Raffinesse definieren das Spiel der 35-Jährigen, ohne dabei jemals an Emotionalität einzubüßen.
Miriam Damev fasste in der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" den fulminanten Klavierabend mit drei Worten zusammen: "Der Saal tobte".
Das Programm:
"Málaga" aus der Iberia-Suite, Buch IV von Isaac Albéniz "
Sonate Nr. 3 in Fis-Moll, Op. 23 von Alexander Skrjabin
Prélude Op. 53/10 von Nikolai Kapustin
Prélude Op. 53/11 von Nikolai Kapustin
"Lavapiés" aus der Iberia-Suite, Buch III von Isaac Albéniz
Sonate in Es-Dur, Op. 31/3 von Ludwig van Beethoven
Automne à Varsovie. Étude Nr. 6 von György Ligeti
L'escalier du diable. Étude Nr. 13 von György Ligeti
Étude Nr. 6 von Philip Glass
Danzón Nr. 2 von Arturo Márquez (Transkr. für Klavier von Leticia Gómez-Tagle)
3. Intermezzo in Cis-Moll, Op. 117 von Johannes Brahms
Melodie dell' Orfeo von Christoph Willibald Gluck (Arr. für Klavier von Giovanni Sgambati)
Besetzung:
Pianistin: Yuja Wang
Bildregie: Bernhard Fleischer